PGP: De-Mail soll sicherer werden

PGP: De-Mail soll sicherer werden

Bloß weil die Bundesregierung die De-Mail als sicher erklärt, ist sie es nicht. Vertrauen genießt die von einigen deutschen Providern wie Telekom und United Internet angebotene De-Mail bislang nicht. Dabei soll die De-Mail alles einfacher machen: Sich ausweisen, die eigene Identität bestätigen, mit Behörden und Versicherungen kommunizieren und Verträge abschließen. Macht aber kaum jemand. Weil es an einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mangelt. Die soll ab April aber nun kommen: Dann kann jeder seine Mails mit PGP verschlüsseln.

(mehr …)

Superfish: Ist mein PC von der Schad-Software befallen?

Superfish: Ist mein PC von der Schad-Software befallen?

Malware in neu ausgelieferten Lenovo-PCs: Mit der Browser-Erweiterung Superfish wurden Werbeanzeigen in verschlüsselte Google-Suchergebnisse eingebaut. Damit das klappt, kam Superfish mit einem gefälschten Root-Zertifikat. Ob der eigene Computer betroffen ist, verrät ein Test.

Der Test wurde von den Sicherheitsexperten des Passwortmanagers LastPass online gestellt. Um den PC auf Superfish zu testen, startet man den Browser und lädt die folgende Webseite:

https://lastpass.com/superfish

Das Ergebnis wird in wenigen Augenblicken angezeigt und gibt Aufschluss, ob auf dem PC Superfish eingerichtet ist oder nicht. Lenovo hat übrigens ein Entfernungs-Tool veröffentlicht, mit dem man Superfish wieder loswerden kann.

https://support.lenovo.com/de/de/product_security/superfish_uninstall

lastpass-superfish-checker

Store-Cache in Windows 8 und später leeren

Store-Cache in Windows 8 und später leeren

Seit Windows 8 hat auch Microsoft einen eigenen Store in sein Betriebssystem eingebaut, aus dem sich Apps laden lassen. Manchmal hat der Nutzer allerdings unerwartete Probleme mit dem Store – etwa, wenn sich keine Apps mehr laden lassen oder wenn der Store sich gar nicht mehr öffnet.

Mit einem mitgelieferten Programm lässt sich der Store meist reparieren. Folgende Fehler lassen sich damit beheben:

  • Windows Store lädt nicht
  • Windows Store öffnet sich zwar, wird dann aber sofort beendet
  • Windows Store-Apps öffnen sich nicht oder zeigen Fehler an
  • Apps vom Windows Store können nicht aktualisiert oder installiert werden
  • Store-Apps stürzen oft ab oder frieren ein

Mit dem Befehl WSReset, der sich per [Windows] +[R] starten lässt, werden alle Zwischenspeicher des Windows-Stores geleert, so ähnlich wie man den Browser-Cache leert. Nach dem Löschen des Store-Caches wird der Store automatisch geöffnet und sollte jetzt wieder normal funktionieren.

store-wsreset

Offene Webseiten auf anderen Geräten öffnen mit iCloud-Tabs

Offene Webseiten auf anderen Geräten öffnen mit iCloud-Tabs

Die iCloud-Tabs des Safari-Browsers sind praktisch, denn man kann sie nutzen, um bereits geöffnete Webseiten auf einem anderen Gerät, etwa einem iPhone oder iPad, zu laden. Wie werden iCloud-Tabs verwendet?

Natürlich muss als Allererstes auf beiden Geräten iCloud eingeloggt sein. Anschließend wird auf dem mobilen Gerät per Fingertipp Safari gestartet, dann unten rechts auf die zwei sich überlappenden Rechtecke tippen, was das Symbol für die Tabs darstellt.

Jetzt ganz nach unten scrollen, bis ein Gerätename samt iCloud-Wolken-Symbol sichtbar wird. Darunter werden alle Safari-Tabs gelistet, die auf diesem Gerät geöffnet sind. Ein Fingertipp auf einen der Einträge genügt, und schon wird die Adresse auch auf dem aktuell genutzten Gerät geladen.

ios-safari-icloud-tabs

Freak: Sicherheits-Leck in Safari und Android

Freak: Sicherheits-Leck in Safari und Android

Google zeigt gerne mit dem Finger auf andere – etwa wenn Google-Entwickler Sicherheitslecks bei anderen Softwareanbietern entdecken. Diesmal hat Google selbst ein Sicherheitsleck zu stopfen – und Apple gleich mit. Gefährdet sind Mobilgeräte mit Android-Betriebssystem, sofern man den Standard-Browser mit der blauen Weltkugel benutzt, und Mac-Rechner, die mit Safari arbeiten. Dabei wäre das Sicherheitsleck eigentlich gar nicht nötig. Doch es ist quasi staatlich gewollt.

(mehr …)

Regions-spezifische Inhalte von überall anzeigen

Regions-spezifische Inhalte von überall anzeigen

Eigentlich ist das Internet ja als weltweites Netzwerk gedacht, doch viele Websites lassen sich nur in bestimmten Ländern laden. Mit Hola wird der Zugriff auf regions-spezifische Inhalte von jedem Ort möglich.

„Hola Better Internet“ steht als Browser-Addon für Chrome und Firefox zur Verfügung, das sich mit wenigen Klicks installieren lässt. Anschließend klickt man auf das Hola-Symbol in der Browser-Symbolleiste und wählt ein Land. Dadurch werden alle gesendeten und empfangenen Daten über eine IP-Adresse im gewählten Land geleitet. So kann man beispielsweise leicht auf die US-Netflix-Bibliothek zugreifen oder auf den iPlayer des britischen Senders BBC.

Hola verwendet die verfügbare Bandbreite des Computers, um anderen Nutzern zu helfen, und kann so kostenlos angeboten werden. Im Prinzip wird Bandbreite mit anderen geteilt. Deswegen sollte Hola deaktiviert werden, solange es nicht in Verwendung ist. Man könnte Hola auch in einem separaten Browserprofil installieren oder im jeweils anderen Browser.

hola-browser-proxy

Welche Geräte sind bei Google eingeloggt?

Welche Geräte sind bei Google eingeloggt?

Ist ein Gerät, zum Beispiel ein Handy, verloren gegangen, kann theoretisch jeder auf die eingeloggten Accounts zugreifen. Wer sich einen Überblick über die Geräte verschaffen will, die aktuell im eigenen Google-Konto angemeldet sind, nutzt dazu das Google-Dashboard.

Dazu im Browser die Adresse https://security.google.com/settings/security/activity öffnen und anschließend mit dem eigenen Google-Konto samt Kennwort einloggen. Jetzt sieht man nicht nur, welche Computer, Smartphones und Tablets kürzlich auf Google zugegriffen haben, sondern auch, wo sie sich zu dem Zeitpunkt befanden. Am wichtigsten ist die Entfernen-Funktion, mit der sich ein bestimmtes Gerät aus der Ferne ausloggen lässt.

Entdeckt man in der Liste zum Beispiel ein Gerät, das nicht länger verwendet wird, genügt ein Klick auf „Entfernen“, damit der Zugriff sofort gestoppt wird. Geräte, die seit mehr als einem Monat nicht mehr verwendet wurden, werden mit einem Hinweis markiert.

google-dashboard-geraete

ISO-Dateien von Windows 7 gratis herunterladen

ISO-Dateien von Windows 7 gratis herunterladen

Probleme mit Windows zu beheben oder einfach das System neu aufzusetzen ist schwer, wenn der Computer ohne einen Installations-Datenträger geliefert wurde. Jetzt bietet Microsoft endlich auch Windows-7-ISO-Abbilder zum kostenlosen Download an.

Denn viele Computerhersteller liefern keine Wiederherstellungs- oder Installationsmedien mit aus. Ab sofort kann Windows 7 direkt von der Microsoft-Website heruntergeladen werden. Alles, was dazu benötigt wird, ist der Original-Lizenzschlüssel (Product Key).

Zum Herunterladen des vollständigen Original-Microsoft-Abbilds für Windows 7 lädt man im Browser die Seite www.microsoft.com/en-us/software-recovery und gibt dort den Produktschlüssel ein. Anschließend bei „Select Product Language“ den Wert „German“ auswählen und dann auf „Next – Verify Product Key“ klicken.

win7-iso-download

Längen- und Breiten-Grad eines Ortes herausfinden

Längen- und Breiten-Grad eines Ortes herausfinden

Nicht nur für GPS-Programme sind die Koordinaten von Städten interessant. Wer auf der Suche nach den korrekten Längen- und Breitengraden eines bestimmten Ortes ist, für den hat Google die Antwort parat.

Denn eine der versteckten Funktionen des Google-Suchfelds verrät dem Nutzer, wo auf der Welt sich der gesuchte Ort befindet. Da die Funktion nur in der englischen Original-Version von Google enthalten ist, wird nach dem Starten des Browsers zuerst die Webseite www.google.com/intl/en geladen.

Zur Ermittlung der Längen- und Breitengrad-Information einer Stadt gibt man dann folgenden Suchbegriff ein: Düsseldorf coordinates. Dabei natürlich den Namen des gewünschten Ortes eintippen. Sobald anschließend auf die [Eingabetaste] gedrückt wird, erscheinen die Koordinaten der Stadt in großer Schrift – und sind per Maus markierbar, um sie beispielsweise in die Zwischenablage zu kopieren.

google-orte-koordinaten

Google warnt noch besser vor schädlichen Seiten

Google warnt noch besser vor schädlichen Seiten

Wer im Web surft, muss aufpassen. Es lauern eine Menge potenzieller Gefahren. Etwa Webseiten, die einem Schadcode unterjubeln wollen, teilweise indem sie Sicherheitslecks in Browsern ausnutzen, teilweise indem sie nützliche Programmen anpreisen. Google kennt die schwarten Schafe – und warnt jetzt noch eindringlicher vor dem Besuch gefährlicher Webseiten.

(mehr …)