Windows Live Mail in Microsoft Outlook 2003 und 2007 einbinden

Viele Mail-Dienste wie GMX oder Web.de bieten neben dem Zugang über den Browser auch POP3- und IMAP-Zugänge an. Das erlaubt, das Postfach auch mit Outlook, Outlook Express, Thunderbird oder jedem anderen E-Mail-Client zu leeren und Mails zu verschicken. Nicht so bei den Gratis-Maildiensten „Hotmail“ und „Windows Live Mail“: Hier werden keine POP3- und IMAP-Schnittstellen angeboten.

Mit einem Trick lassen sich aber auch Microsofts Maildienste in Outlook einbinden. Möglich macht das der „Microsoft Outlook Connector“. Das Add-On für Outlook 2003 und Outlook 2007 gibt es kostenlos auf der Microsoft-Homepage. Damit lassen sich direkt in Outlook Mails für Hotmail und Windows Live schreiben. Wer ein kostenpflichtiges Abonnement eines Microsoft-Kontos besitzt, kann über den Outlook Connector auch den Windows-Live-Kalender verwalten, freigeben und synchronisieren sowie auf alle Aufgaben und Notizen zugreifen.

Den „Microsoft Outlook Connector“ kostenlos downloaden:

https://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=7AAD7E6A-931E-438A-950C-5E9EA66322D4&displaylang=de

Outlook: Geburtstags-Erinnerungen ändern

Der Terminplaner in Outlook blendet standardmäßig 15 Minuten vor einem anstehenden Termin ein Erinnerungsfenster ein. Bei Geburtstagen hat die Sache allerdings einen Haken: Da Geburtstage als ganztägige Ereignisse zählen, beginnen sie Punkt Mitternacht. Die Erinnerung erscheint eine Viertelstunde vor Mitternacht – sofern der Rechner da noch eingeschaltet ist. Zum Verschicken oder den Einkauf von Geschenken ist es dann meist zu spät. Mit wenigen Handgriffen lässt sich der Zeitpunkt für die Geburtstagserinnerungen individuell festlegen.

Um den Kalender nicht von Hand nach Geburtstag durchforsten zu müssen, sollte zunächst eine eigene Ansicht definiert werden. Das geht am schnellsten über den Befehl „Ansicht | Anordnen nach | Aktuelle Ansicht | Ansichten definieren | Neu“. Im folgenden Fenster einen aussagekräftigen Namen wie „Geburtstagsliste“ eingeben, den Ansichtentyp „Tabelle“ wählen und mit OK bestätigen. Anschließend auf „Felder“ klicken und mit Ausnahme von „Betreff“ alle Felder entfernen.

Dann im Feld „Verfügbare Felder auswählen aus“ den Eintrag „Alle Terminfelder“ wählen und das Feld „Vorher erinnern“ zur Liste hinzufügen. Das Dialogfenster mit OK bestätigen und auf die Schaltfläche „Gruppieren“ klicken. Hier wieder aus dem Feld „Verfügbare Felder auswählen aus“ den Eintrag „Alle Terminfelder“ aktivieren und unter „Elemente gruppieren nach“ das Sortierkriterium „Vorher erinnern“ auswählen. Sobald alle Dialogfenster mit OK geschlossen wurden, kann über den Befehl „Ansicht | Aktuelle Ansicht | Geburtstagsliste“ eine Übersicht aller Geburtstage inklusive der Erinnerungen angezeigt werden. Jetzt sind alle Geburtstage des Jahres untereinander sortiert und lassen sich individuell anpassen.

Firefox 3 kommt

Der Browser-Krieg geht in die nächste Runde: Demnächst ist Firefox 3 fertig. Schon jetzt kann jeder die Betaversion ausprobieren – und sich über neue Funktionen freuen.

Es ist wie beim Autokauf: Das perfekte Auto für jeden gibt es nicht – ebenso wenig den perfekten Browser, der allen gefällt. Jeder hat andere Vorstellungen, was ein Browser können soll. Darum ist es gut, dass Windows-Benutzer zwischen Internet Explorer, Firefox, Mozilla, Opera und Safari wählen können. Gleich fünf gute Browser.

Qual der Wahl also. Viele bleiben trotzdem bei dem, was sie kennen, und das ist der vorinstallierte Internet Explorer (IE). Andere surfen schon aus Prinzip nicht mit dem Internet Explorer, eben weil er von Microsoft kommt. Dazu gehöre ich ausdrücklich nicht, denn der Internet Explorer hat durchaus seine Stärken. Aber Firefox schätze ich, vor allem weil er schnell, sicher und flexibel ist.

Über 1300 neue Funktionen

Die Marktanteile des Firefox stagnieren allerdings seit einer Weile. Doch jetzt kommt Dynamik in den Markt: Die dritte Generation des populären Browsers hat wirklich eine Menge zu bieten und überrascht mit vielen gut durchdachten Details. Da werden die Entwickler in Redmond mächtig ins Schwitzen kommen.

Noch ist die finale Version von Firefox 3 nicht fertig, doch schon jetzt kann jeder unter https://www.springhin.de/firefox3 die aktuelle Betaversion laden. Über 1.300 Neuheiten und Verbesserungen haben die Entwickler gezählt. Vieles sticht sofort ins Auge: So reicht es bei Firefox 3 zum Beispiel, ein Stichwort in die Adresszeile einzugeben, schon präsentiert der Browser in jüngster Vergangenheit angesteuerte Webseiten, die dazu passen. Dieser Service erleichtert es ungemein, etwas wiederzufinden.

Schick auch die Möglichkeit, Webseiten zu verifizieren: Ein Klick auf das kleine Icon neben der Webadresse, schon präsentiert Firefox relevante Infos über die Webseite, unter anderem, ob ein gültiges Zertifikat vorliegt und ob die Webseite Cookies speichert (und welche). Ganz nebenbei warnt Firefox noch deutlicher als bislang vor verdächtigen Webseiten.

Verbesserter Download-Manager

Auch der Download-Manager wurde endlich verbessert: Abgebrochene Downloads lassen sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen. Außerdem informiert Firefox besser als früher über den Status der Downloads. Gleich um Klassen besser als früher ist die Verwaltung von Lesezeichen: Ein Klick auf den gelben Stern in der Adresszeile genügt, um eine Webseite als Lesezeichen zu merken und gleichzeitig zu kennzeichnen. Außerdem lassen sich Lesezeichen mit Schlagwörtern verbinden. Das hilft, bestimmte Webseiten schneller wiederzufinden.

Gelungen finde ich auch, dass Firefox-Benutzer nun selbst entscheiden können, welche Anwendungen beim Öffnen einer Datei zum Einsatz kommen sollen. So lässt sich zum Beispiel festlegen, welcher Player zum Abspielen von MP3-Titel gestartet wird oder welches Programm im Web angeklickt PDFs bearbeitet. Sauber.

Firefox 3 bietet darüber hinaus einen pfiffigen Offline-Modus, der es erlauben soll, Web-Anwendungen wie Google Text und Tabellen oder Online-Kalender auch nutzen zu können, wenn der Rechner offline ist. Die Idee ist gut, schließlich ist der Trend zu Online-Anwendungen nicht zu übersehen. Allerdings funktioniert der Offline-Modus nur dann wie geplant, wenn die Online-Anwendungen den Betriebsmodus auch unterstützen.

Alternativen wie Safari

Firefox 3 wird schon bald das Betastadium verlassen und dann als Vollversion kostenlos für Windows, Linux und Mac OS zu haben sein. Das Softwarepaket ist trotz der vielen Neuerungen nur unmerklich auf rund 6,5 MByte angeschwollen.

Ein anderer schlanker und vor allem schneller Browser ist Safari: Seit einer Weile gibt es den ursprünglich für den Apple Mac entwickelten Safari auch für die Windows-Welt. Unter https://www.apple.de/safari kann jeder den Browser kostenlos herunterladen. Safari beeindruckt vor allem durch hohes Arbeitstempo und optische Gimmicks: Wie in der Apple-Welt üblich, klappen Fenster und Dialogboxen eine Spur hübscher auf und wieder weg als in schnöden Windows-Anwendungen.

Besonders gut gelöst ist die Suchfunktion: Fundstellen werden auf der geladenen Webseite besonders gut erkennbar markiert. Auch die Verwaltung von Lesezeichen und RSS-Feeds beherrscht Apples Safari etwas besser als andere Browser. Dafür gibt es für Safari aber deutlich weniger Erweiterungen. Außerdem ist Safari immer noch im Betastadium – und nicht mit deutscher Benutzeroberfläche zu haben, selbst Monate nach dem Start. Das enttäuscht dann doch ein bisschen.

Outlook-Termine als VCS-Datei speichern und veröffentlichen

Ein eigenes Blog ist bei erfahrenen Internetnutzern fast schon Usus. Hier lassen sich auch prima Termine veröffentlichen, etwa zu Partys, Messen, Geburtstagen oder anderen Events. Interessierte Leser tragen die Termine dann von Hand in ihren Outlook-Kalender ein. Das geht auch komfortabler. Wer den Termin als VCS-Datei zum Download anbietet, macht es Lesern besonders einfach. Ein Klick genügt, und schon wird der Termin von der Webseite in den Kalender übernommen. Das funktioniert dank des universellen VCS-Formats mit allen gängigen Terminplanern.

Zunächst muss der Termin im eigenen Outlook-Kalender gespeichert und als VCS-Datei exportiert werden. Das ist über den Befehl „Datei | Speichern unter“ eine Sache von Sekunden. Hier muss lediglich im Feld „Dateityp“ das Format „vCalendar-Format (*.vcs)“ gewählt werden. Die so erzeugte Termindatei muss jetzt nur noch auf der eigenen Homepage zum Download angeboten werden. Bei den meisten Blogsystemen ist das Hochladen und Verlinken eigener Dateien kein Problem. Die Leser können dann per Klick auf den Link zur VCS-Datei den Termin direkt in den eigenen Kalender eintragen. Im Downloadfenster einfach auf „Öffnen“ klicken und schon erscheint das fertig ausgefüllte Terminformular des PC-Kalenders.

Alle Bundes-Liga-Termine für Outlook

Jeder Bundesliga-Fan weiß: Freitag, Samstag und Sonntag rollt der Ball um die Deutsche Meisterschaft. Und jedes Wochenende stellt sich die Frage, gegen wen die Lieblingsmannschaft am nächsten Spieltag ran muss. Wer seine Termine mit Microsoft Outlook verwaltet, muss hierzu nur in den Outlook-Kalender schauen. Denn dank eines pfiffigen Onlineservice lassen sich die Spielpläne sämtlicher Vereine der 1. und 2. Bundesliga per Mausklick in den Kalender eintragen.

Und das geht so: Zunächst die Internetseite https://www.sportsinoutlook.com aufrufen und auf „Bundesliga (DEU)“ sowie „Spielpläne einzelner Bundesligamannschaften“ klicken. Danach rechts neben dem Lieblingsverein auf den Link „ICS“ klicken und die ICS-Datei im nächsten Fenster mit „Speichern“ auf die Festplatte speichern. Jetzt nur noch in Outlook den Befehl „Datei | Importieren/Exportieren“ aufrufen, den Dateityp „iCalendar“ auswählen und die ICS-Datei importieren. Die Fußballtermine erscheinen daraufhin direkt im Outlook-Kalender.

Übrigens: Spielt der Lieblingsclub auch im Europapokal oder der Champions League, lassen sich auch diese Termine ruckzuck in Outlook eintragen. Alle Spieltage aus dem europäischen Wettbewerb befinden sich im Bereich „UEFA Champions League“ und lassen sich genauso einfach einbauen.

Outlook als Vista-Gadget für die Sidebar

Zu den beliebtesten Minianwendungen für die Vista-Sidebar gehören die Analoguhr, der Kalender und der Wetterbericht. Es gibt aber noch mehr. Auf der Gallery-Seite von Microsoft lassen sich jederzeit weitere Gadgets downloaden. Besonders interessant für Office-Anwender ist das Outlook-Gadget. Damit haben Vista-Anwender alle Infos des E-Mail-Clients permanent im Blick.

Nach der Installation greift die Minianwendung direkt auf die Outlook-Postfachdatei zu und zeigt in der Sidebar die ungelesenen Nachrichten, alle anstehenden Termine sowie die zukünftige Aufgaben. Im Optionsfenster lässt sich festlegen, wie viele E-Mail-, Kalender- und Aufgabenelemente angezeigt werden. Und wem das Standardlayout des Gadgets nicht gefällt, kann in der Liste „Skin“ aus über einem Dutzend unterschiedlicher Designs das Lieblingslayout auswählen – jeweils getrennt für den gedockten und ungedockten Zustand.

Hier gibt es das Outlook-Gadget für Outlook 2003 und Outlook 2007:

https://gallery.live.com/liveItemDetail.aspx?li=039187a2-4365-4d35-98d0-9da252d677d2&bt=1

Alle Zusatz-Gadgets für die Vista-Sidebar:

https://gallery.live.com

Die Vista-Sidebar immer sichtbar machen

Viele Vista-Nutzer haben die neue Sidebar richtig ins Herz geschlossen. Sie ist ja auch ungemein praktisch. Kalender, Uhr, Wetterbericht, Nachrichten und kleine Spielchen zwischendurch – das und vieles mehr passt auf die Leiste am rechten Desktoprand. Leider verschwindet die Sidebar, wenn das Symbol „Desktop anzeigen“ angeklickt oder die Tastenkombination [Windows-Taste]+[D] gedrückt wird.
Wer trotzdem alle Fenster schließen, die Sidebar aber weiterhin geöffnet lassen möchte, sollte eine andere Tastenkombination verwenden. Wer statt [Windows-Taste]+[D] die Tastenfolge [Windows-Taste]+[M] drückt, verkleinert ebenfalls alle Programmfenster, die Sidebar bleibt aber weiterhin auf dem Desktop sichtbar.

Übrigens: Sollte die Sidebar verschwunden sein, lässt sie sich mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[Leertaste] jederzeit wieder nach vorne holen – egal, wie viele Programmfenster gerade geöffnet sind.

Akku-Laufzeiten verbessern

Und ewig piepst der Akku: Handy, Notebook, Organizer, Navigerät, MP3-Player – jeder von uns hat heute mehrere Geräte bei sich, die mit Akku betrieben werden. Und natürlich geht der genau dann zur Neige, wenn man es gar nicht gebrauchen kann. Außerdem halten die Akkus meist nicht so lange, wie von den Herstellern versprochen. Oft ist schon nach wenigen Stunden Schluss. Jörg Schieb hat sich die Sache mit den Akkus mal genauer angesehen – und Tipps auf Lager, wie sich die Akkus schonen lassen.

Energiehungrige Handys

Energiehungrige Handys Moderne Handys sind ganz schön vielseitig. Sie dienen als Fotoapparat, Musikplayer, Kalender, Kontaktordner, Fernseher, Navigationsgerät und natürlich auch als Mobiltelefon. Erstaunlich, oder? Und all diese Geräte und Funktionen brauchen Energie. Allerdings sind die Akkus in modernen Super-Handys eher winzig.

Kurze Akkulaufzeiten

Wirklich klasse, was moderne Superhandys heute alles so können. Und ich gehöre zu denen, die diese Funktionen auch gerne und intensiv verwenden. Allerdings geht dem Akku dann ganz schnell die Puste aus. Wenn ich mein aktuelles Multimedia-Handy intensiv benutze, kann ich wirklich froh sein, wenn der Akku einen Tag lang durchhält. Oft nicht mal das.

Standbyzeiten

Davon steht in den Werbetexten natürlich rein gar nichts. Da werden locker zehn Tage Standbyzeit und mehr versprochen. Was übersetzt aber bedeutet, dass der Akku zehn Tage durchhält, wenn ich quasi nichts mit dem Handy mache. Davon hat man natürlich nicht viel. Was also tun? Sich ärgern bringt wenig. Immerhin gibt es aber ein paar Tricks, wie man Strom sparen kann, damit der Akku länger durchhält.

Displayzeiten verkürzen

Stromfresser Nummer eins ist das Display: Da die Anzeigen immer größer und heller werden, brauchen sie auch immer mehr Energie. Eigentlich klar. Darum lohnt es sich, die Automatik so einzustellen, dass das Display schon nach wenigen Sekunden wieder dunkel schaltet. Das spart enorm viel Energie. Der Akku hält viel länger durch.

Datenfunk abschalten

Moderne Geräte wie Handy, Notebook und Organizer unterhalten sich heute per Funk miteinander. Per Bluetooth oder WLAN. Das ist zweifellos praktisch. Kostet aber auch enorm viel Energie. Darum: Die Funkstandards Bluetooth und WLAN manuell abschalten, wenn sie nicht benötigt werden. Auf jeden Fall im Handy. Aber auch im Notebook.

Internet kostet Strom

Und auch das Internet giert förmlich nach Energie, zumindest auf dem Handy. Wer mit seinem Mobiltelefon online geht, kann regelrecht zusehen, wie der Akkuladebalken kleiner wird. Denn das interne Modem im Handy braucht jede Menge Strom. Darum: Nur dann online gehen, wenn es wirklich nötig ist. Und am Ende die Onlinesitzung beenden.

GPS

Praktisch ist es zweifellos, wenn ein Handy auch als Navigationssystem und Routenplaner fungiert. Aber: Der GPS-Empfänger ist einer der größten Energiefresser. Im Auto kein Problem. Unterwegs aber schon. Deswegen auch diese Funktion sparsam einsetzen.

Displayzeiten verkürzen

Ich mache das konsequent so – und seitdem hält mein Handyakku wirklich länger durch. Grundsätzlich kann man wohl sagen: Alle interessanten Funktionen kosten zusätzlich Energie und machen den Akku schneller leer. Das ist leider so. Das Telefonieren an sich ist übrigens ist das geringste Problem. Telefonieren kann man eigentlich mit jedem Handy stundenlang. Da lässt sich also kaum Akku sparen. Es gibt aber noch eine Möglichkeit, die Akkulaufzeit zu verlängern. Dazu muss man allerdings ein bisschen Sportsgeist mitbringen.

Firmware Upgrade

Man kann nämlich auch die interne Software im Handy aktualisieren. Fachleute nennen das Firmware Upgrade. Auf deutsch: Die Handy-Software wird auf den neuesten Stand gebracht. Dazu muss man sich im Internet mit der Software versorgen und das Programm dann aufs Handy holen. Wer das nicht selbst machen möchte, kann das natürlich auch den Fachhändler erledigen lassen. Meine Erfahrung: Es lohnt sich. Der Akku hält meistens etwas länger.

Ersatz-Akkus

Es kann sich übrigens auch lohnen, sich mit Ersatzakkus einzudecken. Dann hat man einen Akku zur Hand, wenn der Hauptakku unerwartet seinen Geist aufgibt. Allerdings sind Originalakkus in der Regel ziemlich teuer. Akkus von alternativen Herstellern kosten deutlich weniger. Sie halten dafür allerdings meistens auch nicht so lange durch – und geben insgesamt schneller den Geist auf. Doch einen Ersatzakku für den Notfall dabei zu haben, ist sicher eine gute Lösung.

Künftige Akkus

Die Akkuhersteller haben die Leistungsfähigkeit der Akkus in den letzten Jahren enorm gesteigert. Die Akkus sind deutlich kleiner geworden, gleichzeitig liefern sie mehr oder länger Strom. Allerdings brauchen die modernen Allzweckgeräte immer mehr Energie. Die Hersteller der Geräte müssen versuchen, mit der Energie effizienter umzugehen und die Akkuhersteller leistungsfähigere Akkus bauen. Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis das Problem wirklich zufriedenstellend gelöst ist.

Größere Akkus

Ehrlich gesagt frage ich mich, wieso die Hersteller ihren Alleskönnerhandys nicht einfach etwas größere, leistungsfähigere Akkus spendieren. Gut, die Mobiletelefone würden dann eine Spur größer, doch dafür wäre man unterwegs länger mit Energie versorgt. Also ich würde es in Kauf nehmen, wenn mein Allzweckhandy einige Gramm mehr wiegen würde.

Wie denken Sie darüber? Welche Erfahrungen haben Sie mir Ihren Hightechgeräten gemacht? Das würde mich interessieren.

Outlook-Feiertage für 2009

Bald ist es wieder so weit. Ein neues Jahr steht vor der Türe, doch im Kalender von Outlook 2003 fehlen noch die Feiertage für 2009. Wer im nächsten Jahr nicht ohne Feiertage dastehen möchte, sollte das kostenlose Update von Microsoft installieren. Das füttert Outlook mit den Feiertagen von 2008 bis 2012.

Die neuen Outlook-Feiertage sind Bestandteil des Service Pack 2 (SP2) für Office 2003. Das Service-Pack gibt es gratis auf der Microsoft-Webseite. Nach der Installation des Updates sind die Feiertage aber nicht automatisch im Kalender eingetragen – sie müssen noch von Hand importiert werden. Das geht aber ganz einfach. Hierzu in Outlook den Befehl „Extras | Optionen | Kalenderoptionen“ aufrufen und auf „Feiertage hinzufügen“ klicken. Jetzt nur noch das Land auswählen und mit OK die neuen Feiertage importieren.

Office 2003 Service Pack 2 inklusive aller Feiertage bis 2012:

https://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?displaylang=de&FamilyID=57E27A97-2DB6-4654-9DB6-EC7D5B4DD867

Sidebar-Minianwendungen immer im Blick

Die Minianwendungen von Windows Vista sind eine feine Sache. Uhr, Kalender, Wetterbericht, CPU-Auslastung und weitere Gadgets lassen sich in der Sidebar am rechten Rand unterbringen. Alle wichtigen Informationen sind so stets auf dem Desktop parat. Zumindest solange sich kein Programmfenster dazwischen mogelt. Denn aktive Programmfenster können die Gadgets überlagen. Dann ist von der Uhrzeit oder dem Sudoku-Spielchen nichts mehr zu sehen. Es geht aber auch ohne Überlappen. Windows Vista kennt zwei Möglichkeiten, um die Lieblings-Gadgets dauerhaft sichtbar zu machen.

Wer nur einzelne Minianwendungen ohne Einschränkung im Blick haben möchte, zieht das gewünschte Gadget mit gedrückter Maustaste auf den Desktop. Jetzt noch per Rechtsklick den Befehl „Immer im Vordergrund“ auswählen, und schon lässt sich die Sidebar-Anwendung nicht mehr überdecken. Soll die komplette Sidebar sichtbar bleiben, genügt ein Rechtsklick auf einen freien Bereich der Sidebar. Mit dem Befehl „Eigenschaften“ und der Option „Sidebar im Vordergrund anzeigen“ ist die komplette Gadget-Leiste dauerhaft sichtbar. Programmfenster, die über die Sidebar gezogen werden, sind im Sidebar-Bereich nur noch leicht verschwommen sichtbar – und zwar unterhalb der Gadgets.