05.11.2007 | Tipps
Spekuliert wurde schon länger. Jetzt gibt es die Gewissheit: Google steigt ins Handygeschäft ein. Zumindest indirekt. Das wichtigste zuerst: NEIN, Google wird kein eigenes Handy bauen. Kein gPhone also. Auch wird Google nicht mit ein oder zwei Handyherstellern gemeinsam ein Handy entwickeln. Stattdessen hat Google gemeinsam mit immerhin 33 Partnern aus aller Welt eine Allianz geschmiedet. Ziel: Ein offenes Betriebssystem für Handys namens „Android“. Man könnte auch sagen, dass der Startschuss für das Linux der Handywelt gefallen ist. (mehr …)
25.10.2007 | Tipps
Nein, bitte nicht wörtlich nehmen. 😉 Aber eine provokante Überschrift animiert halt zum Lesen – und irgendwie ist es dann auch nicht gelogen. Dass Bill Gates sich peu à peu bei Microsoft zurückzieht, ist keine Neuigkeit. Längst hat Hitzkopf Steve Ballmer das Ruder übernommen, als CEO. Wenn Anfang Januar in Las Vegas wieder die CES stattfindet, die „Consumer Electronic Show“, wird Bill Gates zum letzten Mal auf der Bühne stehen und die weltgröße Messe eröffnen. Komisch. (mehr …)
22.10.2007 | Tipps
Die Experten bei Kaspersky Lab haben die ersten kürzlich aufgetauchten MP3-Spam-Mails einer ersten Analyse unterzogen. Gute Nachricht: Diese neue Form des Spams wird sich wohl eher nicht durchsetzen.
Bei MP3-Spam handelt es sich um E-Mails, deren Ziel die Bewerbung einer Aktie eines bestimmten Unternehmens und die Erhöhung des Aktienkurses ist. Erstmalig erschien Aktien-Spam im August vergangenen Jahres (2006). Seitdem haben sich die Versender dieser Nachrichten als besonders innovativ erwiesen, wenn es darum ging, Anti-Spam-Maßnahmen zu umgehen. So wurden die Botschaften in verzerrten Grafikdateien und PDF-Dateien verschickt, die zum Zeitpunkt ihres ersten Erscheinens von Spamfiltern nicht erkannt wurden.
Die von Kaspersky Lab entdeckten E-Mails enthalten nun jedoch keinen Text, sondern eine MP3-Datei mit einer Dauer von 25 bis 33 Sekunden. Darin bewirbt eine verzerrte Frauenstimme die Aktien der Exit Only Inc. Auf diese Art versuchen Spammer üblicherweise den Kurs von Aktien in die Höhe zu treiben, um diese anschließend mit Gewinn verkaufen zu können.
Der derzeitige Massenversand ist für die Spammer wohl eine Art Probelauf, den man aufgrund einiger technischer Einschränkungen nicht gerade als erfolgreich bezeichnen kann. Um die Dateigröße niedrig zu halten, waren die Versender gezwungen, Audio-Aufzeichnungen von sehr schlechter Qualität zu verwenden. Die Folge: die Botschaft ist selbst bei großer Lautstärke kaum zu verstehen, Zudem veränderten die Absender die Aufzeichnung in jeder E-Mail ein wenig, um Spam-Filter zu umgehen, wodurch die Qualität weiter verschlechtert wurde.
Das Auftauchen von MP3-Spam war von Experten seit geraumer Zeit erwartet worden. Kaspersky Lab geht jedoch aufgrund der genannten technischen Einschränkungen davon aus, dass sich diese Form der unerwünschten Werbung nicht durchsetzen wird.
„Die schlechte Tonqualität wird dazu führen, dass sich die Nutzer diese Botschaften nicht anhören“, erklärt Andrey Nikishkin, Director Hosted Security Services Business Unit. „Wir denken, dass MP3-Spamversand sich ab und zu wiederholen, jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf die Spamstatistik haben wird.“
06.10.2007 | Tipps
Nein, Harry Potter habe ich nie gelesen. Keinen einzigen Band. Und auch die Filme nicht im Kinso gesehen. Wer kann das heute schon noch von sich sagen? 😉 Aber Halo 3 habe ich mit angesehen, das neue Ballerspiel für Microsofts Xbox 360, das alle Rekorde bricht. In der ersten Verkaufswoche hat Halo 3 unglaubliche 300 Millionen Dollar weltweit eingespielt. Da kommt Harry Potter nicht mit, und Hollywood schon gar nicht. Selbst „Spiderman 3“ kann da nicht mithalten. Halo 3 ist damit der erfolgreichste Unterhaltungstitel aller Zeiten. Beeindruckend. (mehr …)
18.09.2007 | Tipps
Die New York Times ist zweifellos eine der angehensten Tageszeitungen der Welt, wenn nicht die angesehenste. Anders als andere Zeitungen verdient das ehrwürdige Blatt mit seinem Onlineangebot sogar Geld. Zum Teil durch Werbung finanziert, zum Teil durch Onlinegebühren. Zumindest bislang war das so: Viele Artikel waren in einem kostenpflichtigen Archiv versteckt, Timeselect genannt, das nur gegen Gebühr genutzt werden konnte. 7,95 Dollar im Monat oder 49,95 Dollar im Jahr. Vorbei. Ab sofort gibt es (fast) alles umsonst. (mehr …)
08.09.2007 | Tipps
Die kostenlosen Online-Anwendungen Google Text und Google Tabellen erfreuen sich großer Beliebtheit. Man kann damit zwar nicht alles anstellen, was man mit Word und Excel kann, aber für viele, viele Aufgaben reicht es völlig. Doch derzeit gibt es etwas Unruhe in den Kreisen der Anwender. Denn offensichtlich sehen die deutschsprachigen Nutzungsbedingungen vor, dass Google mit den online gespeicherten Dokumenten so ziemlich alles anstellen darf. Durchlesen und Weitergeben inklusive, so lauten zumindest Befürchtungen. In den amerikanischen Nutzungsbedingungen sieht das anders aus, da muss der Benutzer bei einer Weitergabe oder Veröffentlichung ausdrücklich zustimmen. Was also nun? (mehr …)
04.09.2007 | Tipps
Junge, Junge, das kam aber überraschend: eBay zeigt sich plötzlich in neuem Outfit. Mit neuem Layout und schicken Extras wie Podcasts, Social Networking, Videos, Communities und vieles andere mehr, was an Web 2.0 erinnern soll. Bewährte Werkzeuge und Funktionen also. Das Web neu erfunden hat eBay also nicht. Aber vielleicht den Abwärtstrend etwas gestoppt. Denn in letzter Zeit hat eBay eine Menge Kunden und Interessenten verloren. (mehr …)
12.08.2007 | Tipps
Wau. Nicht schlecht, das neue N95 von Nokia. Die TV-Werbung macht neugierig auf das kleine Wunderhandy. Deshalb habe ich es mir ausgeliehen und längere Zeit getestet. Ein klasse Handy, das mit rund 800 Euro ohne Kartenvertrag aber auch ganz sicher zu den teuersten gehört. Besonders wichtig war mit das eingebaute Navisystem, denn das N95 ist neben dem 6110 eins der ganz wenigen Handys am Markt mit serienmäßig fest eingebautem GPS-Empfänger. Die alles entscheidende Frage ist da: Taugt das was? Die Antwort: Im Auto kaum, zu Fuß und auf dem Fahrrad definitiv ja. (mehr …)
11.08.2007 | Tipps
Wer kostenlos ein Fax versenden möchte, muss nur auf seinem Rechner ein PDF-Dokument erzeugen und den Dienst https://www.simple-fax.de aufrufen. Dort lässt sich das PDF dann kostenlose ins deutsche Festnetz schicken.
Der Anbieter unterstützt maximal fünf Seiten und erlaubt das Versenden des Fax ins deutsche Festnetz sowie in 10 weitere EU-Länder. Vollkommen kostenlos. Nach dem Versand erhält man eine Bestätigung per E-Mail. Es wird keine Werbung in das Fax integriert.
03.08.2007 | Tipps
Google hat mit seiner Online-Textverabeitung Google Docs & Spreadsheets den Stein ins Rollen gebracht: Textverarbeitung und Tabellenkalkulation zum Nulltarif. Nicht schlecht, oder? Zwar bieten das Textprogramm und die Tabellenkalkulation von Google bei weitem noch nicht das, was Word, Excel und Co. zu bieten haben, doch für viele Aufgaben und Situationen reicht es dennoch völlig. (Abgesehen davon entwickelt Google seine Applikationen natürlich ständig weiter.) (mehr …)