Verknüpfung auf der Windows-8-Startseite anheften

Verknüpfung auf der Windows-8-Startseite anheften

Viele Nutzer legen sich Verknüpfungen auf ihrem Desktop an, um schnell auf Dateien oder Programme zuzugreifen. Solche Verknüpfungen können Sie auch auf der Windows-8-Startseite ablegen. Ein Klick auf die so abgelegte Kachel öffnet dann ebenfalls die Datei oder das Programm. (mehr …)

Die Tasten-Kombination Win+X von Windows 8 anpassen

Windows 8 kennt ein neues Tastenkürzel: Mit [Windows] + [X] erscheint ein Menü, über das Sie schnellen Zugriff auf alle wichtigen Systemfunktionen haben. Zum Beispiel starten Sie so die Datenträger- und die Computerverwaltung. Sie möchten gern anpassen, welche Verknüpfungen in diesem Menü aufgeführt werden? (mehr …)

Internet Explorer 10 Platform Preview installieren bei Windows Vista

Internet Explorer 10 Platform Preview installieren bei Windows Vista

Webseiten werden nicht mit allen Browsern gleich gut angezeigt. Allgemein gilt: Je neuer der Browser, desto besser werden Web-Standards unterstützt. So auch beim Internet Explorer: Version 9 hat weniger Probleme mit aktuellen Webseiten als noch IE8 oder IE7. Für Windows 8 arbeitet Microsoft am nächsten Browser-Update: Internet Explorer 10 steht bereits in den Startlöchern. Wer den aktuellen Zwischenstand begutachten will, kann die sogenannte Platform Preview herunterladen.

Unterstützt werden Windows 7 und 8 – in Windows Vista lässt sich die Vorabversion nicht installieren. Normalerweise. Denn das Installations-Programm der Platform Preview fragt die Versionsnummer des Betriebssystems ab. Im Falle von Vista sehen Sie dann nur den Hinweis: „Windows Internet Explorer Platform Preview does not support any operating system earlier than Windows 7.“

An und für sich spricht aber nichts dagegen, die Vorschauversion von IE10 auch in Windows Vista zu installieren. Wenn Sie folgende modifizierte Datei herunterladen und ausführen, gibt’s auch bei Vista Service Pack 2 keine Probleme:

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Microsoft drohen empfindliche Strafen – warum eigentlich?

Internet Explorer, Firefox, Chrome, Safari, Opera – das sind nur die fünf bekanntesten Browser, mit denen man im Internet surfen kann. Es gibt noch mehr. Klar, dass Microsoft seinen eigenen Browser favorisiert und am liebsten jedem Windows-Benutzer unterjubeln möchte.

Darf Microsoft aber nicht: Seit drei Jahren schreibt die EU-Kommission Microsoft vor, jedem Windows-Benutzer die Wahl zu lassen, mit welchem Browser er arbeiten möchte. Doch viele Windows-Benutzer haben diese Auswahl gar nicht. Jetzt drohen Microsoft empfindliche Bußgelder.

Eine technische Panne soll der Grund dafür sein, dass Microsoft nicht mehr allen Windows-Benutzern in Europa die Wahl lässt, mit welchem Browser sie arbeiten wollen. Wer Windows 7 Service Pack 1 benutzt, bekommt nur den Internet Explorer angeboten, alle anderen Browser bleiben versteckt – wie früher. Ein klarer Verstoß gegen die Vorgaben der EU-Kommission. Jetzt drohen empfindliche Bußgelder.

Dass Microsoft gegen die Anordnung verstößt, ist nicht zu entschuldigen. Allerdings haben wir heute eine ganz andere Situation als vor drei Jahren. Der Internet Explorer ist nicht mehr dominierend am Markt. Die meisten Computerbenutzer wissen längst, dass es andere Browser gibt, die teilweise auch besser sind.

Der Schaden, dass nicht mehr jeder Windows-7-Benutzer eine Browser-Auswahl zu sehen bekommt, hält sich also in Grenzen. Anderenfalls wäre der Lapsus wohl auch kaum monatelang unentdeckt geblieben. Außerdem sei die Frage erlaubt, wieso zum Beispiel nicht auch Apple seinen Kunden alle Browser anbieten muss. Stattdessen ist ausschließlich der Apple-eigene Browser Safari vorinstalliert. Ohne Bußgeld. Ungerecht.

Sicherheits-Lücke in Java, neue mobile Spiele-Konsole Shield und papier dünne Tablets

Sicherheitslücke in Java, neue mobile Spielekonsole Shield und papierdünne Tablets

Auf den meisten PCs ist Java und Flash installiert. In beiden Standardprogrammem haben Experten relevante Sicherheitslecks entdeckt, die ernsthafte Folgen haben können. Java sollte derzeit abgeschaltet, Flash dringend aktualisiert werden – möglichst sofort. Für das Problem in Java gibt es bislang noch keine Lösung. Betroffen ist die aktuelle Java-Version 7 Update 10. Das Sicherheitsleck wird offensichtlich bereits im großen Stil ausgenutzt und lässt sich bislang nicht stopfen. Daher raten Experten, Java im Browser vorübergehend zu deaktivieren. Denn nicht immer bemerkt ein Benutzer, wenn eine Webseite Java im Browser nutzt, um Programmcode auszuführen. Nur durch das Abschalten des Java-Plugins lässt sich das Sicherheitsleck derzeit schließen. Hier lässt sich testen, ob Java installiert ist.

Um Java im eigenen Browser zu deaktivieren, unter Firefox den Add-on-Manager im Menü “Extras” starten. Java findet sich hier in der Abteilung “Plugins” und kann dort abgeschaltet werden. Chrome-Nutzer müssen in den sauren Apfel beißen und alle Erweiterungen deaktivieren. Möglich ist das durch “Erweiterte Einstellungen anzeigen” im Menü “Einstellungen” möglich. Im Bereich “Datenschutz” auf die Schaltfläche Inhaltseinstellungen” klicken. Windows-Benutzer, die den Internet Explorer verwenden, sollten Java in der Systemsteuerung am besten komplett deinstallieren, da der Microsoft-Browser selbst dann noch auf das Java-Plug-in zugreift, wenn es explizit deaktiviert wurde. Daher: Java erst mal vollständig über die Funktion “Software” in der Systemsteuerung deinstallieren.

Der amerikanische Hersteller von 3D-Grafikchip Nvidia hat auf der CES überraschend eine mobile Spielekonsole namens Shield vorgestellt, die Game-Spaß in höchster Qualität bieten soll. Die Konsole sieht aus wie ein etwas zu groß geratener Game-Controller mit ausklappbarem 5-Zoll-Touch-Display und 1280×720 Bildpunkten. Das ist Full-HD-Auflösung HD mit 720p. Auch Lautsprecher sind eingebaut. Im Inneren werkelt das Betriebssystem Android von Google in der Version 4.2.1. Spiele und Daten kommen wahlweise aus dem Speicher des Geräts, vom eigenen PC, von Game-Servern oder aus dem Internet ganz allgemein.

Die Shield-Konsole ist eng mit dem Internet verbunden, kann auch zum Surfen oder zum Anschauen von Filmen verwendet werden und ist mehr oder weniger “always online”. Zugang zum Internet bekommt man über das eingebaute WLAN. Spiele lassen sich beispielsweise aus dem Playstore von Google laden. Und wem das Display zu klein ist – da hat sich Nvidia wirklich was Besonderes einfallen lassen: Bei Bedarf lässt sich per WLAN oder HDMI-Anschluss eine Verbindung zu einem Fernseher oder PC mit Nvidia-Chip herstellen und das Bild dort anzeigen.

Tablet Computing verändert sich: Künftige Tablets könnten so dünn sein wie ein Blatt Papier, die Oberfläche ist flexibel – und durch Berühren von verschiedenen Tabs lassen sich Informationen austauschen oder kopieren. Wie diese PaperTabs aussehen könnten, zeigt ein Video mit eindrucksvollen Studien. Ich habe jedenfalls nicht schlecht gestaunt, wie weit die Ingenieure bereits sind.

Windows XP: Vorschau-Bild für einen Ordner manuell festlegen

Windows XP: Vorschau-Bild für einen Ordner manuell festlegen

Normalerweise sehen die meisten Ordnersymbole in Windows XP gleich aus. Schalten Sie die Ansicht jedoch auf „Kacheln“ oder „Symbole“, zeigt der Windows-Explorer für einige Ordner Vorschaubilder an – zum Beispiel für Musikalben. Sie möchten für einen bestimmten Ordner ein eigenes Vorschaubild anzeigen? (mehr …)

Schrift in Webseiten größer machen mit Internet Explorer

Schrift in Webseiten größer machen mit Internet Explorer

Lesen am Bildschirm ist erwiesenermaßen anstrengender als vom Papier. Hinzu kommt noch: Manche Webseiten verwenden von Haus aus eine sehr kleine Schriftgröße. Gut, dass man sich behelfen kann: Alle aktuellen Browser – einschließlich Internet Explorer – können die Anzeige zoomen. Die Funktion vergrößert eine komplette Webseite mitsamt allen Menüs. So lässt sich auch das, was klein ist, besser lesen. (mehr …)

Windows-Explorer manuell neu starten

Windows-Explorer manuell neu starten

Jeder, der Windows verwendet, kennt den Explorer: Mit ihm lassen sich Dateien und Ordner der Laufwerke bearbeiten, anlegen, kopieren und auch löschen. Weniger offensichtlich ist, dass der Windows-Explorer auch für die Anzeige des Desktops, der Taskleiste und des Startmenüs zuständig ist. Funktioniert eines dieser Elemente nicht mehr ordentlich, löst sich das Problem oft durch einen Neustart des Explorers.

Normalerweise kann der Explorer nur neu gestartet werden, indem man im Task-Manager alle „explorer.exe“-Prozesse killt. Etwas sanfter geht’s allerdings wie folgt – vorausgesetzt, das Startmenü lässt sich noch öffnen:

Windows 7/Vista: Klicken Sie auf „Start“. Die Tasten [Strg] und [Umschalt] gleichzeitig gedrückt halten. Jetzt mit der rechten Maustaste auf den leeren Bereich in der rechten Spalte des Startmenüs klicken. Hier den normalerweise unsichtbaren Eintrag „Explorer beenden“ wählen.

Windows 8: Hier gibt es kein Startmenü. Klicken Sie stattdessen auf dem Startbildschirm auf die „Desktop“-Kachel. Anschließend halten Sie [Strg] und [Umschalt] gedrückt, und klicken mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste. Hier findet sich nun ebenfalls der versteckte Eintrag „Explorer beenden“.

Ist der Windows-Explorer beendet, starten Sie in allen Windows-Versionen ab Vista eine neue Instanz, indem Sie gleichzeitig [Strg]+[Umschalt]+[Esc] drücken. Im nun offenen Task-Manager klicken Sie auf „Datei, Neuer Task (Ausführen)…“. In das Textfeld tippen Sie explorer, worauf ein „OK“-Klick folgt. Nach einem Augenblick sollten Desktop und Taskleiste wieder erscheinen.

Taskleiste: Explorer beenden

Windows 8: Noch nicht da – und schon gepatcht

Ein paar Tage dauert es noch: Am 26. Oktober kommt Windows 8 auf den Markt, Microsofts neueste Version des Fenster-Betriebssystems. Noch ist Windows 8 noch nicht offiziell da, trotzdem hat Microsoft bereits ein erstes Update im Angebot: Rund 170 MByte umfasst das Sicherheitspaket, das diverse kritische Sicherheitslücken schließen soll, darunter ein Sicherheitsproblem im Flash-Player des Internet-Browsers Internet Explorer.

Ein Patch, eine Aktualisierung noch vor dem offiziellen Marktstart – das ist ungewöhnlich. Aber es ist trotzdem lobenswert. Denn zum einen setzen schließlich schon viele die Betaversion von Windows 8 ein, die kostenlos verteilte Testversion. Zum anderen ist es heute extrem wichtig, Sicherheitslecks schnell zu schließen. Ein Hinweis darauf, dass Windows 8 nicht ausgereift sein könnte, ist das hingegen nicht. Alle Softwarehersteller müssen heute alle paar Wochen Sicherheits-Updates anbieten. Da macht Microsoft keine Ausnahme.