App verhökert öffentliche Parkplätze

App verhökert öffentliche Parkplätze

Es gibt Apps für so ziemlich alles. Also natürlich auch, um einen freien Parkplatz in der Innenstadt zu finden. Das ist schließlich überall ganz schön stressig – auch in San Francisco. Doch dort können Autofahrer jetzt mit der kostenlos erhältlichen App Monkey Parking einen freien Parkplatz ergattern: Einfach in der App nachschauen, wo gleich ein Parkplatz frei wird – und fertig. Schon ist das eigene Auto geparkt. Zeit gespart.

Allerdings werden mit der Park-App öffentliche Parkplätze gemakelt, keine Stellplätze im Parkhaus. Und der Service kostet: 10 Dollar zahlt der ein oder andere schon mal für die Wachablösung am Parkplatz. Die Gebühr bekommt derjenige, der den Parkplatz freiräumt. Wickelt alles die App ab. Die Stadt San Francisco findet das nicht in Ordnung. Schließlich handelt es sich um öffentliche, frei zugängliche Parkplätze – und daran sollen sich andere nicht bereichern. Die App soll verboten werden. Vollkommen nachvollziehbar.

monkeypark

Reifenkauf im Internet

Reifenkauf im Internet

Es gibt beinahe nichts, das man heute nicht im Internet kaufen kann. Auch Autoreifen werden immer häufiger online geshoppt, und gerade dort macht es auch Sinn. Und zwar aus verschiedenen Gründen.

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Artcover: Handy-Hüllen selbst gestalten

Artcover: Handy-Hüllen selbst gestalten

Handys und vor allem Smartphones sind heute eine kostspielige Angelegenheit, für die man leicht mehrere hundert Euro hinblättert – wenn auch häufig versteckt in einem 2-Jahres-Vertrag. Klar, dass man diese wertwollen Gegenstände gut schützen sollte. Ein Cover (eine Hülle) ist deswegen eigentlich unerlässlich. Solche Cover schützen vor Beschädigungen, sollte das Handy oder Smartphone mal irgendwo gegenstoßen oder sogar herunterfallen. Zwar können die Cover nicht jeden Schaden vermeiden, aber sie verringern ihn meistens – und manches Ungeschick bleibt ganz ohne Konsequenzen.

Besonders witzig ist es natürlich, wenn man ein Cover verwendet, das man sogar selbst gestaltet hat. Auch das ist heute möglich: Wer ein so genanntes Artcover erstellen möchte, lädt auf der Webseite ein Foto hoch, justiert und dimensioniert es – und kann die Bestellung losschicken. Der Anbieter schickt kurz später das individuelle Cover zu, passend zum Smartphone, das man verwendet.

artcover

Neuer Gratis-Editor (nicht nur) für Programmierer

Neuer Gratis-Editor (nicht nur) für Programmierer

Das Herzstück eines Entwickler-PCs ist der Editor. Die Code-Plattform GitHub stellt jetzt einen neuen Editor vor, der ganz in HTML und CSS geschrieben ist: Atom ist ein Editor für das Web, mit dem Web.

Atom ist ein Desktop-Programm, das auf Web-Technologie basiert. Wie andere Desktop-Apps hat Atom ein eigenes Icon im Dock oder in der Taskleiste, echte Menüs und Dialoge sowie Vollzugriff auf die Festplatte. Sobald Sie aber die Entwicklertools öffnen, scheint das webbasierte Herz durch. So wird es sehr einfach, Ihren Editor zu kontrollieren, egal ob Sie das Aussehen mit CSS anpassen wollen, oder neue Funktionen einbauen möchten.

Mac-Nutzer finden Atom zum kostenlosen Herunterladen auf der Projektwebseite www.atom.io. Für Windows und Linux gibt es noch keine offizielle Version, daran arbeitet man noch. Wer mag, kann die inoffiziellen Atom-Builds für Windows nutzen. Eine Installation ist nicht nötig – einfach entpacken und „atom.exe“ starten.

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iOS: Farbfilter entfernen und das Originalfoto wiederherstellen

iOS: Farbfilter entfernen und das Originalfoto wiederherstellen

Sowohl die Filter, die Sie direkt beim Fotografieren per iPhone anwenden, als auch die Farbfilter, die man später in der Fotos-App anwendet, lassen sich auch im Nachhinein einfach rückgängig machen. So erhalten Sie wieder das Originalfoto.

Haben Sie beispielsweise ein Schwarz-Weiß-Foto gemacht und wollen später doch die farbige Version, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Fotos-App und suchen Sie das betreffende Bild heraus.
  2. In der Ecke tippen Sie jetzt auf „Bearbeiten“ und wählen dann den Filter-Kreis-Knopf, sobald er sichtbar wird.
  3. Hier ist der aktuell aktive Filter vorausgewählt. Suchen Sie den Eintrag „Kein“.
  4. Nach einem Tipp auf „Übernehmen“ und „Speichern“ haben Sie die ungefilterte Version wiederhergestellt.

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Neue IE-Browserfunktionen schon jetzt testen

Neue IE-Browserfunktionen schon jetzt testen

Nicht nur Webentwickler sind gern immer auf dem neusten Stand, was Browser angeht. Welche Funktionen werden in die nächste Internet-Explorer-Version eingebaut? Eine Vorschau gibt ab sofort der Internet Explorer Developer Channel.

Ähnlich wie beim Google Chrome Developer Channel und der Firefox-Aurora-Version können Sie mit dem Internet Explorer Developer Channel neue Browserfunktionen testen, schon bevor sie veröffentlicht werden. Dazu wird der Testbrowser parallel zum bestehenden IE installiert. So kommen die Browser sich nicht gegenseitig in die Quere.

In der ersten Version des IE-Dev-Channels ist die Erweiterung für JavaScript-Webdriver enthalten, Updates für die F12-Entwicklertools, sowie weitere Web-Features, die Teil des neusten Standards sind oder werden. Der Developer Channel ist ein wichtiges Signal an Webentwickler, dass man sich auf IE genauso verlassen kann wie auf die anderen Browser.

Sie erhalten den Internet Explorer Developer Channel kostenlos unter der Adresse:

https://devchannel.modern.IE/

Der Developer Channel ist für Windows 8.1 und Windows 7 SP1 verfügbar, jeweils als 32-Bit- und 64-Bit-Version.

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Suchanfragen aus dem Safari-Browserverlauf löschen

Suchanfragen aus dem Safari-Browserverlauf löschen

Wenn Sie mit dem Safari-Browser etwas im Internet suchen, merkt das Programm sich Ihren Suchbegriff. Die werden gesammelt und später im Verlauf sichtbar. Sie wollen die Liste zuletzt verwendeter Suchanfragen löschen? Wir zeigen, wie Sie vorgehen.

Beim Klick auf die Adressleiste werden die letzten 10 Suchbegriffe automatisch vorgeschlagen. Um die Liste zu löschen, öffnen Sie zunächst ein Safari-Fenster und klicken in die (leere) Adressleiste.

Unter der Liste mit den Suchanfragen sehen Sie einen Eintrag „Letzte Suchanfragen löschen“. Ein Klick – fertig! Die Liste ist damit gelöscht.

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Present Shock: Wenn alles jetzt passiert (Douglas Rushkoff)

Eigentlich sollen uns Maschinen das Leben erleichtern. Wir sollten mehr Zeit haben, nicht weniger. Doch die Realität sieht anders aus: Längst sind wir Sklaven von E-Mail, Twitter, Facebook und Co. geworden. Wir erfahren alles sofort – und erkennen doch nichts. Zu viele Informationen im Hier und Jetzt: Present Shock, so lautet die Diagnose des Autos David Rushkoff.

Dem Medientheoretiker Douglas Rushkoff haben wir bereits Begriffe wie „Digitale Native“ und „virale Medien“ zu verdanken. Schon lange setzt sich der Autor aus New York kritisch mit den Folgen der neuen Medien auseinander. Er hat bereits ein Dutzend Bücher über Technologie und Gesellschaft geschrieben. Jetzt hat er sich ein neues Phänomen vorgeknöpft, das er „Echtzeit-Schock“ nennt – Present Shock.

Wir haben den Augenblick verloren, meint Rushkoff. Anstatt einen Moment zu genießen, machen wir Aufnahmen mit dem Smartphone und stellen die Bilder online – und Menschen in aller Welt sehen sich diese Bilder womöglich direkt an, anstatt sich wiederum mit ihrer Realität zu beschäftigen. Nur ein Beispiel, das aber für einen radikalen Umbruch steht, für eine ganz neue Definition von Raum und Zeit. In jedem Moment passiert so viel, meinen wir, weil wir mit Informationen überschüttet werden.

Das Buch ist in fünf Abschnitte unterteilt. In jedem beschäftigt sich Rushkoff mit einem charakteristischen Merkmal des Gegenwartsschocks. „Narrativer Kollaps“ stellt die Frage, wie sich Geschichten erzählen lassen sollen, wenn wir nicht mehr gewohnt sind, einem linearen Handlungsstrang zu folgen – wozu das Internet in der Tat geradezu einlädt. Die Folgen können erheblich sein.

Interessant auch die „Digiphrenie“: Die digitalen Medien geben uns die Möglichkeit, mit Leichtigkeit an mehreren Orten gleichzeitig präsent zu sein. Wir können mailen, chatten, skypen, wir können Fotos posten und Videos von Freunden anschauen, wir können Liveticker im Web verfolgen und dabei im Zug sitzen. Alle anderen, die wiederum uns dabei verfolgen, haben keinen blassen Schimmer, wo wir uns gerade aufhalten. Die digitalen Medien machen es möglich. Wir können jederzeit überall sein.

Wie Recht Rushkoff mit seinen Beobachtungen hat. Fernsehreporter stellen sich vor Live-Kameras, um über Ereignissen zu berichten, die gerade erst passiert sind – ohne jeden Faktenlage. Live-Ticker im Web füttern die Leser unentwegt mit Informationsbrocken, niemand prüft den Gehalt der Informationen. Twitter-Nachrichten bilden alles ab, von der Banalität bis zum Ereignis. Es gibt keine Filter, die Wichtiges und Unwichtiges trennen.

Der Medienwissenschaftler Rushkoff untersucht in seinem Buch „Present Shock“ die Folgen der Echtzeit und wie Menschen darauf reagieren. Ein lesenswertes Buch, geistreiche Gedanken, anschauliche Beispiele, unterhaltsam zu lesen. Selbst um die die bevorstehende Herrschaft der Maschinen und die Lust an der Apokalypse geht es. Man denke nur an selbstfahrende Autos oder ferngesteuerte Drohnen. Die Wirklichkeit verändert sich rasant. Rushkoff regt zum Innehalten und Nachdenken an, ohne die Entwicklungen an sich zu verteufeln – und das lohnt sich.

Freien Speicherplatz am Chromebook ermitteln

Freien Speicherplatz am Chromebook ermitteln

Auf der Suche nach einem günstigen Notebook legen sich manche ein Chromebook zu. Das ist ein Notebook, auf dem das Google-Betriebssystem Chrome OS läuft. Allerdings ist der Speicherplatz oft knapp bemessen. Wie finden Sie heraus, wie voll der Speicher schon ist?

So kommt man bei Geräten mit 16 Gigabyte Speicherplatz schnell an die Grenze, auch wenn das Gerät auf die Nutzung von Webdiensten und Online-Office ausgelegt ist. Videodateien etwa brauchen sehr viel Platz, wenn Sie sie lokal abspeichern.

Mit der App „Dateien“ finden Sie schnell heraus, wie viel Platz auf Ihrem Chromebook noch frei ist. Nach dem Start der App wechseln Sie in der linken Spalte zum Bereich „Downloads“. Jetzt klicken Sie oben auf das Zahnrad-Symbol. Am unteren Ende des Fensters sehen Sie jetzt den aktuellen Füllstand des eingebauten Speichers.

Hinweis: Nicht der gesamte Speicherplatz Ihres Chromebooks steht für persönliche Dateien zur Verfügung, denn das Betriebssystem ist ebenfalls auf diesem Speicher abgelegt.

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WM-Tipp

WM-Tipp

Hier sind alle Google-WM-Tipps zu sehen – Jedes Spiel ein neues Google-Doodle. Wer also sehen will, wer wann gespielt hat, klickt einfach auf das aktuelle Google-Doodle. Schon wird eine Tabelle mit dem aktuellen Spielstand angezeigt!

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google-wm-spielstand

Vergangene Doodles der WM stehen alle auf der Doodle-Archivseite:
https://www.google.com/doodles/