Bei manchen PCs dauert jeder Rechtsklick auf eine Datei eine Ewigkeit. Der Grund? Eine Fülle von Programmen hat sich im Kontextmenü eingenistet. Die meisten Anwendungen machen das ungefragt – und verstopfen so das Menü. Ein Glück, dass man es ausmisten kann.
Wer Einträge aus dem Kontextmenü von Dateien entfernen will, nutzt den Windows-Registrierungseditor, der sich per Druck auf [Windows] + [R] und Eingabe von regedit starten lässt. Vor irgendeiner Änderung unbedingt ein Backup der Registry machen, damit nichts kaputt geht.
Jetzt links zum Pfad „HKEY_CLASSES_ROOT, *, shellex, ContextMenuHandlers“ navigieren. Darin befinden sich zahlreiche Unterschlüssel. Jeder steht für ein Programm im Kontextmenü. Um einen Eintrag abzuschalten, wird zuerst der Ordner links markiert und dann rechts auf den Wert „(Standard)“ doppelgeklickt. Nun ganz links vor die geschweifte Klammer ein Minuszeichen einfügen, mit „OK“ bestätigen, fertig.