Von unterwegs auf den Firmen-Server oder den eigenen Home-PC zugreifen, das geht recht gut mit der Windows-Remotedesktopverbindung. Ist die Web-Verbindung jedoch nicht sonderlich schnell, ärgern Sie sich binnen kurzem sicher über die hakelige Steuerung. Flüssig wird’s wieder, wenn Sie Hand an die Grafikqualität des übertragenen Bildschirms legen.
Dazu das Remotedesktop-Programm von Windows XP, Vista oder 7 starten, aber noch nicht auf „Verbinden“ klicken. Stattdessen das Fenster per Klick auf „Optionen >“ aufklappen. Jetzt zum „Anzeige“-Tab schalten. Hier lässt sich die Anzahl der übertragenen Farben herunterdrehen. Faustformel: Je weniger Farben, desto unschöner das Aussehen der Benutzer-Oberfläche, aber desto flüssiger lässt sich der ferne Computer auch bedienen. Falls auch der 256-Farben-Modus noch nicht zu ausreichender Geschwindigkeit führt, können Sie außerdem noch an der Auflösung schrauben. Denn: Je weniger Pixel pro Einzelbild gesendet werden müssen, desto mehr Einzelbilder werden übertragen.