Scroogle statt Google

Anders als andere Suchportale hält sich Google mit Werbung dezent zurück. Wer Google aufruft, kann gleich einen Suchbegriff eintippen – und muss sich nicht erst durch diverse andere Angebote kämpfen. Allerdings: Auch Google präsentiert Fundstellen, die bezahlt sind. Irgendwie muss der Suchdienst schließlich finanziert werden. Die bezahlten Einträge sind farblich hervorgehoben, um sich von den eigentlichen Fundstellen abzusetzen.

„Immer noch zu viel Kommerz“, meint der Amerikaner Daniel Brandt. Er hat eine Webseite https://www.scroogle.org aus der Taufe gehoben, die alle kommerziellen Aspekte aus dem Google-Suchergebnis entfernt. Einfach Suchbegriff eintippen – und die gewünschten Fundstellen anklicken. Scroogle markiert die eingetippten Suchbegriffe sogar in den Fundstellen. Die Webseite macht keinen Hehl daraus, dass es die Entwicklung des Suchportals Google eher kritisch beobachtet.

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