Sicher ist sicher: Passwörter

Passwörter sind wie Schlüssel: Wer sie offen herum liegen lässt, handelt grob fahrlässig. Deshalb am besten gar nicht notieren. Falls doch, an einem sicheren Ort verwahren und ganz sicher nicht Passwort drüber schreiben.

Gespeicherte Windows-Passwörter löschen

Passwörter speichern Windows XP und Windows Vista auf Wunsch in einer versteckten Datenbank, etwa die Zugangsdaten für Windows Live oder den DSL-Router. Beim nächsten Zugriff ist das gespeicherte Kennwort bereits eingetragen und muss nur noch mit OK bestätigt werden. Arbeiten mehrere Nutzer mit Windows, kann das ein Sicherheitsrisiko darstellen. Mit einem einfachen Trick lassen sich alle gespeicherten Windows-Kennwörter in einem Rutsch löschen.

Tastaturspione austricksen

Findige Hacker versuchen, mit sogenannten Keyloggern geheime Zugangsdaten, Passwörter sowie PIN- und TAN-Nummern zu ergaunern. Die Keylogger zeichnen jeden Tastendruck auf und versenden die gesammelten Eingaben über das Internet an die Programmierer der Hackertools. Besonders dreist sind Hardware-Keylogger. Das sind kleine Kästchen, die zwischen Tastaturkabel und USB-Anschluss bzw. Tastaturport gesteckt werden. Die gute Nachricht: Keylogger lassen sich austricksen.

Phishing bleibt aktuell

Die Zahl der betrügerischen Internetseiten rund um Bankinstitute steigt weiter. Zwar war im deutschsprachigen Raum in den vergangenen Monaten kein Anstieg der Phishing E-Mails zu verzeichnen. Recherchen des F-Secure Teams zeigt allerdings, dass sich die Zahl der nicht-offiziellen Bank-Seiten im Internet seit 2006 weiter erhöht hat.

Firefox: Pass-Wörter nachträglich speichern

Auf Wunsch speichert Firefox eingegebene Passwörter. Aber nur, wenn direkt nach der Eingabe die Abfrage mit „Ja“ beantwortet wird. Wer die Frage verneint, wird nie wieder gefragt. Mit einem simplen Trick lassen sich Passwörter nachträglich speichern, auch wenn die Speicherabfrage zuvor abgelehnt wurde.

Windows 7: Eingegebene Kennwörter exportieren

Einmal eingegebene Kennwörter speichert Windows 7 auf Wunsch im Windows-Tresor, darunter zum Beispiel die Kennwörter für Microsoft-Software wie Outlook, Exchange oder Windows Live. Wer den Rechner wechselt, kann die gespeicherten Kennwörter exportieren und auf dem neuen Rechner wieder importieren.

Passwort-Karte als Gedanken-Stütze

Passwort-Karte als Gedanken-Stütze

Passwörter sind der Schlüssel zu Onlinediensten, E-Mail-Postfächern und Onlineshops. Nur wer das geheime Kennwort eingibt, bekommt Zugang. So weit, so praktisch. Allerdings gibt es zwei Probleme: Zum einen müssen sich Benutzer heute unzählige Passwörter merken, was nicht immer leicht fällt, zumal viele Onlinedienste spezielle Spielregeln für Passwörter haben. Außerdem steht und fällt die Sicherheit eines Passworts mit seiner Länge und Komplexität: Allzu kurze und einfache Passwörter lassen sich leicht knacken, komplizierte Passwörter aber nicht wirklich merken.

Wie sicher ist mein Passwort? Sicheres Passwort wählen

Die aktuelle Diskussion um den Staatstrojaner macht deutlich, wie angreifbar unsere Computer sind. Schnell hat sich ein Trojaner eingenistet, der sensible Daten ausspioniert. Viele wollen deshalb wissen, ob sie bereits Opfer einer Schnüffelattacke geworden sind und wie ein sicheres Passwort aussieht.

Firefox: Gespeicherte Kennwörter und Cookies anzeigen

Für mehr Komfort beim Surfen hinterlegt der Browser Passwörter zu Webseiten wie eBay oder Amazon. Wer wissen möchte, welche Kennwörter der Browser kennt, kann mit einem Trick einen Blick in den Passwortspeicher werfen. Dabei kann man auch gleich kontrollieren, ob eine Webseite Cookies gespeichert hat.

Erneuter Datenskandal bei Facebook: Passwörter unverschlüsselt übertragen

Es vergeht wohl kaum eine Woche ohne die ein oder andere Datenpanne bei Facebook. Diese Woche hat das ARD-Magazin Monitor eine neue, erhebliche Sicherheitslücke aufgedeckt: Facebook überträgt sensible Passwörter zum Teil unverschlüsselt – und macht es Datendieben so viel zu einfach, an wertvolle Passwörter zu gelangen.