WLAN mit Tempo: Die verschiedenen Standards
WLAN ist nicht gleich WLAN. Es gibt verschiedene Standards – mit unterschiedlichem Datentempo.
WLAN ist nicht gleich WLAN. Es gibt verschiedene Standards – mit unterschiedlichem Datentempo.
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade. Zumindest in der Mathematik ist das so. In der Wirklichkeit sieht es etwas anders: Da gibt es Autobahnen, Einbahnstraßen und jede Menge Abbiegemöglichkeiten.
Das Telefonieren übers Internet, von Fachleuten „Voice over IP“ genannt, setzt sich immer weiter durch. Wer neugierig ist, wie „VoIP“ funktioniert, kann bei einem der zahlreichen Anbieter eine kostenlose Software herunter laden – und dann über seinen PC kostenlos mit anderen Internetbenutzern telefonieren.
Internettelefonie ist inzwischen eine Technologie für jedermann. Die wesentlichen Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Festnetz sind: kostenlose Gespräche von VoIP- zu VoIP-Anschluss sowie einfache, stabile und günstige Festnetz- und Mobilfunktarife, eine größtmögliche Transparenz durch Zugriff auf den eigenen Account und die Nutzung des Anschlusses auch von unterwegs.
Internettelefonie ist salonfähig geworden. Aufgrund der deutlichen Kostenvorteile und des leichten Umstiegs entscheiden sich nun auch immer mehr Otto-Normal-Verbraucher für VoIP. Der steigenden Nachfrage begegnen die Hardware-Hersteller inzwischen mit einer Vielzahl an VoIP-Geräten – passend zur jeweiligen Ausrichtung des Heimnetzwerks.
Das Kopieren von Dateien gehört eigentlich zu den einfachsten Aufgaben des Betriebssystems. Doch wehe, die Dateien werden zu groß: Sind zum Beispiel Filme größer als 1 GB und werden übers Netzwerk kopiert, erscheint bei Windows Vista mitunter eine Fehlermeldung oder der Kopiervorgang dauert mehrere Minuten. Schuld ist ein Vista-Dienst, der die Übertragungsgeschwindigkeit im Netzwerk überwachen und eigentlich optimieren soll.
Mit fast allen Fritz!Box-Fon-Modellen lassen sich Telefonkosten sparen. Die FritzBox wird dabei als Least-Cost-Router verwendet. Wer unterwegs mit dem Handy jemanden im Ausland anrufen möchte, ruft nicht direkt den Gesprächspartner an, sondern lässt das Telefonat über die heimische Fritz!Box laufen. Der Router leitet das Gespräch dann kostengünstig an den Auslandsanschluss weiter, zum Beispiel über das Internet. Dabei entstehen nur Kosten für den Anruf der heimischen Fritz!Box und die Weiterleitung übers Festnetz – kein Vergleich für ein direktes Auslandsgespräch von Handy zu Handy.
Jedes Netzwerkgerät – egal ob Netzwerkkarte, WLAN-Adapter, DSL-Router, Netzwerkdrucker oder VoIP-Telefon – verfügt über eine eigene MAC-Adresse. Die MAC-Adresse besteht aus einem zwölfstelligen Zahlen- und Buchstabencode und ist weltweit für jedes Gerät einmalig. Die MAC-Adressen sind zum Beispiel nötig, um nur bestimmten Adaptern Zugriff auf das WLAN-Netz zu erlauben. Mit einem Trick lassen sich die MAC-Adressen aller Geräte ermitteln.