Surfreste beseitigen
Wer im Internet surft, häuft unbemerkt reichlich Informationen auf der Festplatte an. So merkt sich Windows beispielsweise alle aufgerufenen Webseiten und andere Details.
Wer im Internet surft, häuft unbemerkt reichlich Informationen auf der Festplatte an. So merkt sich Windows beispielsweise alle aufgerufenen Webseiten und andere Details.
Wer im World Wide Web surft, hinterlässt auf dem eigenen Rechner Spuren in Form von so genannten temporären Dateien. Das sind Hilfsdateien, die jeder Browser bei der Arbeit anlegt, um das Blättern im Webangebot zu beschleunigen.
Auch Windows macht sich Notizen, und zwar in so genannten temporären Dateien auf der Festplatte. Normalerweise müssten diese temporären Dateien nach Gebrauch automatisch wieder gelöscht werden.
Aussehen, Funktionen, Sicherheitsfeatures – fast alles lässt im Internet Explorer anpassen. Bei all der Konfigurationsvielfalt kann aber auch einiges daneben gehen. Wenn der Browser nicht mehr richtig funktioniert, Seiten falsch dargestellt werden oder nur noch Fehlermeldungen präsentiert, hilft oft nur noch eins: Zurück zu den „Werkseinstellungen“. Das gibt es auch im IE.
Beim Entfernen lästiger Spam-Mails oder bereits gelesener Newsletter landen bisweilen auch Mails mit wichtigen Dateianhängen im digitalen Papierkorb. Das macht nichts, solange sich die Mail noch im Ordner „Gelöschte Objekte“ befindet. Selbst wenn sie dort entfernt wurden, lassen sich die Mails noch retten – wenn man schnell genug reagiert.
Irgendwann ist selbst die größte Festplatte randvoll. Damit die Platte nicht zu schnell das Limit erreicht, sollte die Platte regelmäßig von unnötigem Ballast befreit werden. Besonders einfach und schnell geht das mit der Datenträgerbereinigung von Windows Vista.
Bei Rechnern mit partitionierten Festplatten kann es auf der Systempartition schnell eng werden. Um Windows wieder Luft zu verschaffen, lässt sich das TMP-Verzeichnis (in dem Windows die temporären Dateien ablegt) auf eine andere Partition verschieben. Sind zwei Festplatten eingebaut, lässt sich damit sogar die Systemperformance erhöhen.
Sobald im Windows-Explorer eine Datei auf den Brenner gezogen wird, möchte Windows sofort einen Rohling haben. Wer zuerst die zu brennenden Dateien sammeln und nicht ständig von der Rohling-Aufforderung genervt werden möchte, kann die Daten auch ohne Meldungsfenster zusammenstellen.
Ihre Fotodateien zur Archivierungszwecken auf CD zu brennen, ist ein Kinderspiel. Windows XP hat alle dafür nötigen Funktionen bereits eingebaut.
Früher oder später nehmen sie riesige Festplattenbereiche in ihren Besitz, wenn sie nicht regelmäßig entsorgt werden: Cookies, temporäre Internetdateien und die vielen Dateilisten.