Smartwatch für Kinder: XPLORA

von | 05.11.2019 | Tipps

Die Zeiten ändern sich – nicht nur, dass unsere Welt fortwährend digitaler und schneller wird. Auch in den Kinderzimmern zieht beharrlich immer mehr Technik ein. Was viele Menschen äußerst kritisch sehen, kann unter bestimmten Umständen aber durchaus auch seine Vorteile haben. Gerade Eltern wissen einige dieser Innovationen sehr zu schätzen: Denn wer möchte nicht ab und zu wissen, wo sich die Kinder gerade aufhalten? So manche Smartwatch für Kinder bietet genau diese Möglichkeit – und kann noch mit weiteren Features punkten.

Ob eine Smartwatch für Kinder sinnvoll ist oder nicht, müssen Eltern natürlich individuell entscheiden. Generell lässt sich sagen: Es muss keineswegs immer eine kostspielige Apple Watch sein. Denn es gibt durchaus Modelle, die speziell für Kinder entwickelt wurden, etwa Modelle wie XPLORA und Co.

Die „smarten“ und bunten Uhren bieten – unabhängig vom Hersteller – je nach Ausstattung mit ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten eigentlich für jeden etwas: Telefonfunktion, Display, Smartfunktionen, Sicherheitsfunktion und Standortermittlung. Viele Eltern schätzen vor allem den Sicherheitsaspekt, den eine Smartwatch für ihre Kinder bieten kann. Für die Kinder selbst stehen eher Spaß, Spiel und Sport im Vordergrund.

Sicherheitsfunktionen für Eltern

Viele Erwachsene tragen bereits eine Smartwatch. Meist geht es ihnen um das Tracken der täglichen Schritte oder das schnelle und unkomplizierte Kommunizieren ohne Smartphone. Die Smartwatch für Kinder bietet allerdings noch einen weiteren Vorteil: Mehr Sicherheit für die Kinder. Einige Beispiele:

  • GPS-Ortung

Dank einer GPS-Tracker-Funktion kösst sich mit einer GPS-Ortung der aktuelle Aufenthaltsort des Kindes bestimmen. Die Uhren können dann zum Beispiel mithilfe einer App mit dem elterlichen Smartphone verbunden werden, sodass es keine zeitlichen Verzögerungen bei der Datenübermittlung gibt.

  • GEOFence-Funktion

Gerade bei kleineren Kindern oder Schulkindern macht diese Funktion Sinn. Hier haben Eltern die Möglichkeit, eine virtuelle Grenze oder übersetzt, einen Zaun zu ziehen. Innerhalb dieses Raumes kann sich das Kind ungestört aufhalten und frei bewegen. Überschreitet es die Grenze, erhalten die Eltern eine Nachricht, zum Beispiel per SMS.

  • SOS-Funktion

Befindet sich das Kind in Gefahr, kann es mithilfe der SOS-Funktion um Hilfe rufen – je nach Modell auf unterschiedliche Art und Weise.

  • Das gute Gefühl

Selbst wenn viele dieser Funktionen nicht genutzt werden sollten, vermittelt die Smartwatch für Kinder sowohl Eltern als auch den Sprösslingen ein gutes Gefühl. Beide haben die Möglichkeit, entspannter loszulassen und die Entdeckung der großen weiten Welt zuzulassen.

Spaßfunktionen für die Kinder

Im Gegensatz zu den Großen wollen Kinder mit einer Smartwatch nicht unbedingt nur ihre Schritte zählen oder ihre Fitness überprüfen. Auch dieser Aspekt spielt sicherlich eine spannende Rolle. In der Hauptsache bietet die Uhr für Kinder aber noch ganz andere Möglichkeiten:

  • Die Optik

Auch Kinder legen oftmals schon Wert auf ihr Äußeres. Kann dieses mit einer coolen bunten Uhr noch aufgepeppt werden, hat die Uhr ihr Soll für die Kinder schon fast erfüllt. Die Kindermodelle sind kindgerecht verarbeitet, robust gefertigt, locken mit bunten Farben und modernen Grafiken auf dem Display.

  • Altersgerechte Modelle

Für jedes Alter gibt es passende Modelle der Uhren. Dabei gibt es Unterschiede sowohl in den Funktionen als auch in der Bedienung. Je älter das Kind, umso anspruchsvoller darf auch die Uhr ausgestattet sein.

  • Telefon-Funktion

Robuster und nicht so schnell zu verlieren wie ein Mobiltelefon können die smarten Uhren für Kinder auch mit einer Telefon-Funktion ausgestattet sein. Eine integrierte SIM-Karte ermöglicht Telefonate von unterwegs. Das ist praktisch: Denn sollte sich das Kind zum Beispiel auf dem Schulweg verspäten, hilft ein kurzer Anruf und die Eltern müssen sich keine Sorgen machen. Eine Nummernliste kann vorab eingespeichert werden.

  • Lernhilfe

Unglaublich, aber wahr – das attraktive Design kann Kindern helfen, mehr Spaß beim Lernen zu haben. Uhrzeit, Kalender und modernste Features sind somit schneller im Kopf gespeichert.

  • Schulmodus

Bei einigen Modellen können spezielle Ruhezeiten, wie zum Beispiel Schulstunden, eingerichtet werden. In dieser Zeit kann die Uhr wirklich nur als Uhr genutzt werden, sodass das Kind somit nicht unnötig abgelenkt werden kann.

 

Weitere wichtige Kriterien

Smartwatches für Kinder werden von einer Vielzahl unterschiedlicher Hersteller angeboten. Von Fossil über XPLORA und VTECH bis hin zu JBC, Aldi oder Lidl. Ganz gleich, ob bekannt oder nicht – bei der Smartwatch kommt es hauptsächlich darauf an, dass sie gefällt. Findet der Nachwuchs die Uhr super, profitieren auch die Eltern davon. Dabei kommt es darauf an, dass Aussehen, Qualität, Ausstattung, Gewicht und Preis ein gutes Gesamtpaket ergeben.

Achtung: Wer eine Kinder-Smartwatch mit SIM-Karte erwirbt, muss die monatlich folgenden Kosten bedenken. Alternativ können Eltern auch eine Prepaid-Karte nutzen, doch auch diese muss zusätzlich zur Uhr angeschafft werden.

Auch muss unbedingt die Privatsphäre des Kindes beachtet werden. Wer der Ansicht ist, sein Kind – unabhängig vom Alter – rund um die Uhr komplett überwacnhen zu können und zu dürfen, liegt falsch: Eltern dürfen das nur nur in einem bestimmten Rahmen. Daher sollten Eltern beim Kauf unbedingt darauf achten, eine Kinderuhr ohne Abhörfunktion zu wählen. Diese Funktion ist seit 2017 in Deutschland sogar offiziell verboten, so dass diese Modelle im Grunde gar nicht mehr auf dem Markt sein dürften.

Ganz gleich, für welche Marke oder welches Modell sich die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern entscheiden: Es lohnt sich, im Vorfeld alle wichtigen Aspekte zu bedenken und mögliche Funktionen zu vergleichen. Nur so ist sichergestellt, dass sich der Kauf rentiert und die Uhr lange und gerne getragen wird.

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