Wer mit dem Handy fotografiert, ist von den Bildern oft enttäuscht. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen in Räumen oder bei schlechtem Wetter weisen die Fotos oft einen unnatürlichen Farbstich auf. Schuld ist ein falscher Weißabgleich. Die Kamera muss bei jedem Bild ermitteln, welche „Lichtfarbe“ vorherrscht und daraus den richtigen „Weißpunkt“ für weiße oder graue Flächen finden. Meist klappt die automatische Erkennung sehr gut. Wer aber auf Nummer sicher gehen möchte, sollte beim Fotografieren den Weißabgleich manuell vornehmen. Das ist bei Sony-Ericsson-Handys ganz einfach.
So geht’s: Auf die Foto-Taste drücken und im Menü die Befehle „Kamera“ und „Einstellungen“ aufrufen; bei einigen Modellen lautet der Befehl auch „Optionen“. Dann den Menüpunkt „Weißabgleich“ aktivieren und die richtige Einstellung für die Lichtverhältnisse auswählen, zum Beispiel „Tageslicht“, „Bewölkt“, „Leuchtstofflampe“ oder „Glühlampe“. Bei Innenaufnahmen im Wohnzimmer sorgt zum Beispiel die Einstellung „Glühlampe“ dafür, dass die Bilder keinen unnatürlichen Gelbstich aufweisen. Nicht vergessen: Ändern sich die Lichtverhältnisse und wird zum Beispiel wieder draußen fotografiert, muss der Weißabgleich neu eingestellt werden. Wem das zu umständlich ist, sollte bei der Automatik bleiben, die meist – aber nicht immer – für einen passenden Weißabgleich sorgt.