#fragpeer – so lautet der Twitter-Hashtag für Fragen an Peer Steinbrück. Der SPD-Kanzlerkandidat ist bekannt dafür, vom Internet nicht viel zu halten. Trotzdem hat sich Steinbrück jetzt dazu hinreißen lassen, Fragen aus dem Netz zu beantworten. Dazu wurde eigens der Hashtag #fragpeer auf Twitter eingerichtet. Ein „Twitterview“, wie sich das neudeutsch nennt.
Und siehe da: Die Fragen prasselten nur so herein. 1500 Beiträge sind in vier Stunden zusammengekommen, allerdings nur 42 Antworten. Und die hat Peer Steinbrück nicht selbst eingetippt, sondern diktiert. Es war also ein erster vorsichtiger Kontakt mit dem neuen Medium. So schnell werden wir Peer Steinbrück wohl nicht dabei erwischen, wie er auf seinem Smartphone Tweets absetzt – wie auch die meisten seiner Politik-Kollegen eher Social-Media-abstinent sind. Nach wie vor. Schade.