Whirlpool Galaxie. Andromeda Nebel. Orion. NGC-247. Wer gerne in den Himmel guckt, Astrologen also, die haben für alles einen Namen. Manche kann man sich gut merken, andere wie NGC-300 nicht so gut. Aber eins brauchte man bislang auf jeden Fall, um den Himmel und das Universum zu erkunden: Ein gutes Teleskop.
Aber kein gekauftes Teleskop kann so gut sein wie Hubble und Co. Und ab sofort kann man die Aufnahmen dieser Profiteleskope bequem, schnell und kostenlos am PC bestaunen. Google macht es mal wieder möglich. Jörg Schieb zeigt uns heute, wie und wo man seinen PC zur virtuellen Sternwarte macht.
Sternhaufen, Sternnebel und entfernte Galaxien sind jetzt quasi nur noch einen Mausklick entfernt Denn unter https://www.google.de/sky wird der PC zum virtuellen Teleskop. Hier kann man sich ab sofort in guter alter Google-Earth-Tradition umschauen und Details heran zoomen – jetzt eben auch in den endlosen Weiten des Universums. Bislang brauchte man dazu eine spezielle Software. Jetzt reicht ein Web-Browser.
Google Sky bietet beeindruckende Ansichten und Bilder. Aber auch Erläuterungen. Klasse: Auf Wunsch zeigt Google Sky auch Infrafrot- oder Mikrowellen-Aufnahmen, die sich stufenlos überlagern lassen. Auch historische Ansichten vom Sternenhimmel lassen sich abrufen. Und das alles funktioniert auch bei bedecktem Himmel wunderbar.
Clewwa – will die schlaue Suchmaschine für Verbraucher sein. Anders als andere Suchdienste durchforstet Clewwa nicht das komplette Internet, sondern ausschließlich als seriös eingestufte Webseiten.
Kommerzielle Webseiten oder Onlineshops zum Beispiel spart Clewwa bewusst aus. Was die Trefferlisten enorm reduziert.
Behörden, Wissenschaft, Wirtschaft, Verbände oder Medien – bei jeder Suche lässt sich festlegen, wonach konkret gesucht werden soll. Der Rest ist wie bei anderen Suchmaschinen auch
Clewwa eignet sich dann gut, wenn man nach konkreten, seriösen Infos sucht. Wer online shoppen will oder spaßige Webangebote sucht, ist woanders besser aufgehoben.
George W. Bush ist zwar Präsident der Vereinigten Staaten – aber nur noch bis Januar nächsten Jahres. Dann kommt die Ablösung. Aber was dann? Soll er doch zum Hot-Dog-Verkäufer werden, meint diese Webseite. Ein witzig gemachtes Onlinespiel. Der Spieler muss George W. Bush in seinem Hotdog-Stand unter die Arme greifen. Die Kunden ordern – und Bush muss alles schnell und zuverlässig zusammenstellen. Brötchen aufklappen, Hotdog braten, Ketchup oder kein Ketchup, mit Pommes oder ohne, mal mit, mal ohne Getränk – das kann ganz schön stressig werden.
Wenn’s zu lange dauert oder schief läuft, werden die Kunden ungeduldig und gehen wieder. Eine allzu große Karriere als Hotdog-Verkäufer scheint George W. Bush nicht vor sich zu haben.
www.aks-surftipps.de/hotdog