Wie können wir das Interesse wecken für Naturwissenschaften, für Technik und Ingenieurskunst? Da kann das Internet behilflich sein. Wir haben einige wirklich spannende Webseiten aufgespürt, die sich mit Naturwissenschaften beschäftigen. Er beginnt mit nichts Geringerem als der Relativitätstheorie, der allgemeinen wie der speziellen
Angenommen, man könnte mit Lichtgeschwindigkeit durch die Tübinger Altstadt radeln. Dann sähe das mit wachsendem Tempo in etwa so aus: Die Häuser verzerren, alles krümmt sich. Es entsteht ein Tunneleffekt.
So, und zwar für jeden verständlich erklärt die wirklich interessante Webseite https://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de Hintergründe und Effekte der Lichtgeschwindigkeit. Motto der Seite: „Relativitätstheorie – relativ anschaulich“.
Stimmt. Neben wirklich gut verständlichen Infos gibt es auch viele hervorragende Illustrationen sowie Animationen, etwa wie sich lichtschnell bewegende Gegenstände aussehen. Und auch die spezielle Relativitätstheorie wird erklärt. Einfach nur: Klasse. Absolut. Nicht relativ.
https://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de
Wissenschaftlich zu arbeiten kann nicht nur spannend sein, sondern auch äußerst sinnvoll. Am Max-Planck-Institut zum Beispiel wird an Mäusen ein Heilungsverfahren nach einem Herzinfarkt ausprobiert. Mit Hilfe von Stammzellen wird das Herz wieder flott gemacht.
Unter https://www.filme.mpg.de gewährt das Max-Planck-Institut Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte. Die Filme erklären anschaulich und verständlich, worum es bei der Forschung geht. Beispiel: Kernfusion.
Die mehrere Dutzend Filme auf der Seite sind alle professionell gemacht, richtig spannend und natürlich durch die Bank lehrreich. Das macht richtig Lust aufs Forschen.
Eine Mücke auf einem Oberarm. Ein Mausklick – und die Kamera zoomt näher heran. Zeigt immer mehr Details. Alles wird größer und größer. Danach ist sogar der Rüssel zu sehen. Und der Rüssel saugt Blut. Und das ist nur die erste Station
https://www.nanoreisen.de bietet spannende Einblicke in die Welt des Mikro- und Nanokosmos. Unglaublich faszinierend. Die Webseite ist wie ein Dokumentarfilm zum Anklicken. Hier bestimmt jeder selbst, was interessant ist – und wie schnell es weiter gehen soll. Bei jedem Klick tauchen wir weiter ein, sehen wir noch kleinere Dinge.
Und das Alles wird auch noch richtig gut erklärt. Drei solcher Reisen gibt es unter nanoreisen.de. Eine führt in den Körper, eine andere in das Innere eines Computers und eine dritte in die Welt einer Glühbirne. Unglaublich spannend und hervorragend gemacht.