In Wohngemeinschaften oder Sammelbüros gibt es oft nur einen T-DSL-Anschluss, aber mehrere Rechner. Wenn sich die Benutzer zwar einen DSL-Anschluss, nicht aber die Onlinerechnung des Providers teilen möchten, können sie sich den T-DSL-Anschluss auch teilen. Dazu muss lediglich ein Switch oder Hub her, ein Spezialgerät, das die Rechner gemeinsam übers Netzwerk mit dem DSL-Modem verbindet.
Auf den einzelnen PCs kann nun jeder mit seinem eigenen DSL-Konto online gehen. Der Datenverkehr wird dann dem jeweiligen Konto belastet. Allerdings teilt sich die verfügbare Bandbreite weiterhin auf alle gleichzeitig online befindlichen Benutzer auf. Verwenden die Benutzer einen Zeittarif, werden die Onlinesitzungen dadurch insgesamt teurer als wenn ein gemeinsamer Anschluss verwendet und die Kosten geteilt würden.