Unity-Spiele im Browser spielen

Unity-Spiele im Browser spielen

Viele Spiele basieren auf einer Laufzeit-Umgebung namens Unity. Das Besondere: Diese Laufzeit steht für viele verschiedene Betriebssysteme bereit. Unter anderem lassen sich Unity-Spiele sogar direkt im Browser ausführen.

Damit man Spiele oder andere 3D-Programme, die auf Unity aufbauen, im Browser laufen lassen kann, ist die Installation eines entsprechenden Plug-Ins nötig. Dieser Unity Web Player steht kostenlos für Windows und OS X bereit. Man kann ihn von der Webseite https://unity3d.com/webplayer herunterladen. Nach dem Download auf den Installer doppelklicken, um das Setup zu starten.

Im Anschluss steht das Unity-Plug-In in jedem unterstützten Browser zur Verfügung. Möchte eine Webseite darauf zugreifen, wird meist eine Warnung angezeigt, sodass entschieden werden kann, ob das Plug-In diesmal (oder ab sofort immer auf dieser Webseite) aktiviert werden soll.

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Die 5 wichtigsten versteckten Funktionen von OSX 10.10 Yosemite

Die 5 wichtigsten versteckten Funktionen von OSX 10.10 Yosemite

Seit kurzem steht die neue OSX-Version 10.10 mit dem Namen Yosemite für alle Mac-Nutzer zum kostenlosen Download bereit. Die besten Neuerungen sind aber ziemlich versteckt. Wir stellen sie Ihnen vor!

  • Schnelle Wort-Vorschläge
    Tippen Sie in irgendeiner App ein Wort, und lassen Sie sich passende Wörter vorschlagen – einfach auf die [Esc]-Taste drücken.
  • Virtuelle Flugstunde
    Gehen Sie auf virtuelle Städtetour. Starten Sie dazu die Karten-App, geben Sie den Namen einer unterstützten Stadt ein, und klicken Sie auf „3D Flyover Tour“.
  • Tabs vom iPad oder iPhone ferngesteuert schließen
    Sie haben versehentlich einen Tab im mobilen Safari-Browser Ihres Apple-Geräts offen gelassen? Starten Sie am Mac Safari, öffnen Sie einen neuen Tab und klicken Sie einfach bei dem zu schließenden Tab auf das X-Symbol.
  • Nachrichten-App: Gespräche stumm schalten
    Unterhaltungen in der Nachrichten-App lassen sich jetzt genau wie bei iOS stumm schalten. Klicken Sie dazu einfach auf den Details-Knopf und wählen Sie „Nicht stören“.
  • Dock an eine andere Stelle verschieben
    Halten Sie die [Umschalt]-Taste gedrückt, dann lässt sich das Dock mit den App-Symbolen per Maus an die gewünschte Kante des Bildschirms ziehen.

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Kostenlose Alternative zu Google Earth

Kostenlose Alternative zu Google Earth

Google Earth ist das Standardprogramm, wenn es um die 3D-Darstellung des Globus und das virtuelle „Anfliegen“ von Orten geht. Es muss aber nicht immer Google sein: Das KDE-Projekt hat ein vielseitiges Alternativ-Programm veröffentlicht, das sich kostenlos herunterladen lässt.

Marble, zu deutsch „Murmel“, spielt auf die Schönheit der Erde im Weltall an. Das Programm ist für Windows, Linux und Mac verfügbar. Auch eine mobile Version steht für einige Nokia-Handys zur Verfügung. Marble setzt nicht auf die Karten-Darstellung von Google, sondern nutzt als Datenquelle die OpenStreetMap.org.

Suchen Sie nach Adressen und Sehenswürdigkeiten. Marble fügt Suchergebnisse aus mehreren Quellen zusammen und zeigt sie in seinem Programmfenster an. Auch die Berechnung von Routen für Fußgänger, Fahrradfahrer und Autos ist kein Problem, online und offline.

Ebenfalls interessant: Das Beobachten von Wolken und Sonnenschatten. Auch Satelliten, Raumstationen und ihre Umlaufbahnen lassen sich in Echtzeit verfolgen. Komplettiert wird das Angebot von Marble mit historischen Ansichten unseres Planeten und Karten aus vergangenen Jahrhunderten. Außerdem können Sie auch den Mond sowie andere Planeten erkunden.

Gratis-Download: Marble 3D Weltatlas

marble

3D-Modelle vom iPhone 6

3D-Modelle vom iPhone 6

Apples neue iPhone-Modelle haben ein größeres Display. Aber wie viel größer werden die Geräte dadurch? Diese Frage habe ich mir schon gestellt, denn in der Hand gehalten habe ich die neuen 6er-Modelle noch nicht. Was ein wenig hilft, ist ein praktischer 3D-Vergleich von iPhone 5S, iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Wer mag, kann die Geräte auch mit einer Kreditkarte vergleichen.

Dazu hat eine Webseite 3D-Modelle der Geräte erstellt und bietet die Möglichkeit, diese 3D-Modelle direkt miteinander zu vergleichen. Besucher können sich die Geräte einzeln, aber auch im Vergleich nebeneinander anzeigen lassen. Mit der Maus lassen sich die 3D-Modelle bewegen und so aus allen Perspektiven anschauen. Selbst an die Farbwahl (Gold, Silber und Space Grey) haben die Entwickler gedacht.

Nettes Gimmick.

3d vergleich

Windows 8.1: Die 3D-Drucker können kommen

Windows 8.1: Die 3D-Drucker können kommen

Eine der neuen Funktionen in Windows 8.1 ist die eingebaute Unterstützung für 3D-Drucker. Microsoft hat nämlich eine Schnittstelle eingebaut, mit der 3D-Drucker genau so funktionieren wie normale Drucker – einfach über das Menü „Drucken“.

Momentan reden Programme, mit denen Sie 3D-Drucke erzeugen können, direkt mit dem 3D-Drucker. Bei dem neuen Ansatz in Windows 8.1 liegt eine Software-Schicht zwischen dieser Kommunikation. Sie brauchen immer noch ein 3D-Programm, um die Objekte zu designen und zu drucken, aber die Design-Software muss nicht mehr genau wissen, wie man den Drucker ansteuert. Vergleichbar damit braucht auch Microsoft Word nicht jedes Mal ein Update, wenn Sie einen neuen Laser- oder Tintendrucker kaufen.

Durch die neue Microsoft-API in Windows 8.1 funktioniert theoretisch jede 3D-Design-Anwendung mit jedem 3D-Drucker. Microsoft verlässt sich darauf, dass die Hersteller von 3D-Druckern die nötigen Treiber programmieren, sodass ihre Drucker mit Windows 8.1 zusammenarbeiten.

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Apple setzt auf eigene Online-Karten: Flyover bietet 3D-Ansichten

Nicht wenige hatten einen Apple-Fernseher erwartet – aber den gibt es vorerst dann doch nicht. Das wird wohl nun doch noch eine Weile dauern. Eine Überraschung gab es trotzdem: Apple trennt sich von Google. Zumindest wird Apple künftig keine Google-Karten mehr zeigen, sondern eigene. Apple entwickelt komplett eigenes Kartenmaterial, um auf iPhone und iPad Karten, Satellitenbilder und vor allem Routenberechnung anbieten zu können.

Apple bietet sogar von vielen Städten vollständige 3D-Ansichten an: Da kann man virtuell über die Städte fliegen, jedes einzelne Gebäude erkennen. Das ist nicht nur schick, sondern auch beeindruckend – und praktisch, wenn man sich orientieren möchte. Google hat gleich nachgezogen und auch solche 3D-Ansichten versprochen. Der Kampf um den Titel des besten Kartenanbieters im Netz hat begonnen. Uns kann es nur Recht sein.

3D-Brille begeistert durch klasse Bilder

3D im Wohnzimmer? Irgendwie will sich der Trend nicht durchsetzen. Die Branche hätte es zwar gerne, aber die Konsumenten bocken. Kaum jemand kauft 3D-taugliche Fernseher. Das liegt vor allem daran, dass es gibt nur eine kleine Auswahl an 3D-Filmen auf Blu-Ray gibt. Fernsehen in 3D? So gut wie gar nicht. Zwar können moderne Spielekonsolen heute 3D, aber auch nicht wirklich konsequent. Es gibt nur wenige Spiele, die das 3D-Erlebnis unterstützen – außerdem ist auch hier natürlich das volle technische Equipment erforderlich.

Auch andere Gründe spielen eine Rolle, warum sich 3D nicht so recht durchsetzt. Zum einen ist es nicht besonders kommunikativ, wenn im Wohnzimmer alle eine Brille auf der Nase haben (im Kino ist das was anderes). Zum anderen ist es im Wohnzimmer hell, 3D funktioniert da nicht gut. Und dann wären da noch die nicht unerheblichen Kosten.

Auf der IFA gibt es jetzt aber etwas zu bestaunen, das auch 3D-Skeptiker wie mich zumindest neugierig macht. Da wäre zum einen die 3D-Brille von Sony, die ganz ohne Fernseher auskommt, weil die Monitore im Inneren der Brille versteckt sind. Setzt man die Brille auf, hat man den Eindruck, auf eine Leinwand zu schauen. Alles wirkt plastisch und räumlich. Die Kopfhörer in der Brille versorgen einen mit einem beeindruckenden Surround-Sound. Mit so einer 3D-Brille ist man zwar komplett von der Außenwelt abgeschnitten, aber zumindest ist das 3D-Erlebnis beeindruckend. Ab November für 800 Euro zu haben. Zumindest interessant.

httpv://www.youtube.com/watch?v=14Aa7AZzqKM

Doch damit nicht genug: Es gibt jetzt auch erste 3D-Fernseher (zu kaufen), die 3D-Bilder bieten, ohne dass man alberne 3D-Brillen aufsetzen müsste. Toshiba zeigt auf der IFA so ein Gerät. Man setzt sich davor – und sieht 3D. Beeindruckend. Die Bilder sind kontrastreicher, da sie keine Brille behindert. Allerdings geht der technische Trick auf Kosten der räumlichen Tiefe, die ist nicht so überzeugend wie bei Brillenlösungen.

Manchen dürfte das aber durchaus recht sein, denn allzu viel Räumlichkeit und virtuelle Realität verursacht beim ein oder anderen auch schon mal eine gewisse Übelkeit. Das Risiko ist bei den neuen Geräten eher gering, dafür bieten sie weniger Wau-Effekte.

Man kann wohl nicht alles haben. Dafür kann man sich bei den 3D-Fernsehern der neuesten Generation mit mehrere Leuten vor den Fernseher setzen und gleichzeitig schauen – ganz ohne Brille. Allerdings muss man in einem bestimmten Winkel vor dem Display sitzen. Allerdings kostet der Spaß kostet rund 8.000 Euro.

PlayStation 3: Die 3D-Funktion nachrüsten

Die PlayStation 3 ist mehr als nur eine Spielekonsole. Dank DVD-/Blu-ray-Player eignet sich die PS3 auf fürs Heimkino – nach einer Firmwareaktualisierung auch für 3D-Filme.

Um mit der PlayStation 3 auch 3D-Filme wiederzugeben, muss zuerst die Firmware aktualisiert werden. Hierzu im Menü den Befehl „Einstellungen | Systemaktualisierung | Aktualisierung über Internet“ aufrufen. Sobald Download und Installation abgeschlossen sind, startet die PS3 neu.

Bevor es losgeht, sollten die Anschlüsse konfiguriert werden. Das geht im Menü „Einstellungen | Anzeige-Einstellungen“. Hier auf „Videoausgabe-Einstellungen“ klicken und den Anschlusstyp „HDMI“ auswählen. Dann die Einstellungsmethode „Automatisch“ wählen und die Abfrage mit „Ja“ beantworten. Anschließend die Größe des Fernsehers einstellen, zum Beispiel „42“ Zoll.

Wurde alles richtig eingestellt, erscheint eine Formatübersicht inklusive der beiden neuen Punkte „720p (3D)“ und „1.080p (3D)“ für die Wiedergabe von 3D-Filmen.