Excel: Linien mit Schatten-Wurf

Excel: Linien mit Schatten-Wurf

Liniendiagramme der Tabellenkalkulation Excel sind oft langweilig. Seit der Version 2007 ist das anders. Viele Diagramme lassen sich mit 3D-Effekten optisch aufpeppen. Zum Beispiel mit einem Schattenwurf.

Um Liniendiagramme mit einem Schatten zu versehen, mit der rechten Maustaste auf die Diagrammlinie klicken und den Befehl „Datenreihen formatieren“ aufrufen. Dann in den Bereich „Schatten“ wechseln und auf die Schaltfläche rechts neben „Voreinstellungen“ klicken. Es erscheint eine Liste aller Schatteneffekte. Per Klick den gewünschten Tiefeneffekt auswählen. Sehr ansprechend sind zum Beispiel die Schattenwürfe aus der Liste „Perspektive“. Um den Effekt zu verstärken, die Transparenz auf etwa 30% reduzieren.

 

Alles so schön räumlich: Mega-Trend 3D

An der Kinokasse heißt es jetzt immer häufiger: „Regulär – oder in 3D?“ Vor allem Animationsfilme werden wie selbstverständlich auch in einer 3D-Fassung angeboten. Und dann heißt es: Spezialbrille aufsetzen und eine neue Filmdimension genießen. Das macht die Filme inhaltlich nicht besser, kann aber vereinzelt zu einem neuen Seherlebnis führen.

3D ist jedoch längst nicht mehr nur im Kino angesagt, sondern auch in vielen Wohnzimmern. Ob Fernsehgerät, Beamer, BluRay-Player, PC oder Fotoapparat – fast alles gibt es mittlerweile auch mit 3D-Erweiteterung. Vor allem die Fernsehwelt setzt voll auf die dritte Dimension. Fast jeder Hersteller bietet mittlerweile 3D-Fernseher an, in der Regel im oberen Preissegment. Um in den Genuss der dritten Dimension zu kommen, muss eine 3D-Brille aufgesetzt werden, meist eine so genannte Shutter-Brille, bei der abwechselnd das linke und rechte Auge abgedunkelt wird.

Doch mittlerweile ist 3D auch ohne Brille möglich: Erste TV-Geräte, die ohne das Aufsetzen einer Spezialbrille 3D-Effekte bieten, gibt es bereits. Linkes und rechtes Auge werden mit unterschiedlichen Bildern versorgt, ganz ohne Brille. Allerdings muss der Zuschauer, damit das klappt, an einer ganz bestimmten Position vor dem Fernseher sitzen. Es gibt festgelegte Blickwinkel. Experten sind sich dennoch einig, dass eher bei diesen Geräten die Zukunft liegt.

Auch Mobilgeräte werden zunehmend mit 3D-Modus ausgestattet, etwa die mobile Spielekonsole Nintendo 3DS. Auch so manche 3D-Fotokamera hat ein Display, das Bilder in 3D darstellen kann. Allerdings verwaschen hier die Farben, die Bildauflösung ist reduziert. Der Trend scheint dennoch nicht aufzuhalten – und ganz ohne Nebenwirkungen ist das Anschauen von 3D-Bildern auch nicht. So warnt Hersteller Nintendo selbst davor, dass Kinder unter sechs Jahren und ältere Personen nicht oder nicht zu lange in das 3D-Displays der Nintendo 3DS schauen sollten. Augen und Gehirn werden zu sehr angestrengt.

Wer sich mit 3D-Hardware eindeckt, will natürlich auch 3D genießen. Aber das ist gar nicht so einfach. 3D-Filme auf Blu-Ray gibt es bislang nur ein gutes Dutzend. Deutsche Fernsehsender bieten so gut wie keine 3D-Inhalte an. Immerhin gibt es für Sonys Spielekonsole Playstation 3 seit einiger Zeit verschiedene 3D-Spiele: Autorennen in 3D, einen 3D-Fernseher oder Monitor vorausgesetzt, macht deutlich mehr Spaß und wirkt realistischer. Aber nicht für alle Spiele macht die dritte Dimension Sinn.

Wer dem 3D-Trend dennoch nicht widerstehen kann, der kann mit einer speziellen 3D-Fotokamera wie der Finepix 3D von Fujifilm auch 3D-Fotoaufnahmen machen. Mit den 3D-Videokameras von Panasonic oder JVC erlauben es auch Laien, 3D-Filme zu drehen. Die Filme lassen sich dann auf 3D-Fernsehern bestaunen. Auch Youtube unterstützt mittlerweile den 3D-Trend und ist in der Lage, 3D-Videos zu erkennen und entsprechend online anzubieten.

Der 3D-Trend scheint derzeit nicht aufzuhalten. Ob es nur ein kurzfristiger Trend ist oder einer mit nachhaltiger Wirkung, lässt sich derzeit noch nicht sagen.

Trends CES 2011: Auf dem Tablet serviert: Neues von der „Consumer Electronics Show“ in Las Vegas

Fernsehen spielt in den USA eine große Rolle, so auch auf der „Consumer Electronics Show“ in Las Vegas (CES). Zum einen wird deutlich, dass Fernsehen künftig immer öfter aus dem Web kommt. Filme sowieso – niemand rennt in den USA mehr in die Videothek, die kommen heute per DSL-Leitung in HD-Qualität nach Hause. Aber das Angebot wird größer, und viele Sender strahlen auch ihr reguläres Programm übers Web aus. TV und Internet wachsen weiter zusammen.

3D ist ebenfalls ein großes Thema. Nicht nur beim Fernsehen, sondern auch beim Anschauen von Filmen – aber auch im Internet. Doch nicht nur 3D-Anschauen ist angesagt, sondern auch selbst 3D machen. Mit speziellen Fotoapparaten oder Videokameras selbst 3D-Inhalte herstellen und im Netz verteilen, das entwickelt sich zum Trend. Bislang braucht man zum Anschauen ja immer 3D-Brillen. Auch das hat ein Ende. Es werden immer mehr Displays gezeigt, die auch ohne Brille ein 3D-Bild liefern, auch für unterwegs. Noch Spielerei, aber es zeichnet sich ein Trend ab.

Der wohl größte Trend aber sind Tablet-PCs. Apple hat mit dem iPad vorgemacht, dass es durchaus einen Markt für die flachen Rechner ohne Tastatur gibt. Das iPad verkauft sich hervorragend. Bislang gibt es aber nur eine ernstzunehmende Konkurrenz, nämlich das Galaxy Tab von Samsung. Das soll sich ändern. Viele Hersteller haben vergleichbare Geräte angekündigt.

Apple hat mit dem iPad zwar Trends gesetzt – aber andere Hersteller versuchen, andere Wege zu gehen. Asus zum Beispiel hat ein Gerät gezeigt, das auf den ersten Blick aussieht wie ein Notebook, also mit Tastatur. Aber: Die kann man abtrennen, dann ist die Tastatur eine Dockingstation und bleibt zum Beispiel zu Hause oder auf dem Schreibtisch, während man mit dem eigentlichen Tablet-PC auf der Couch sitzen kann – und dann eben ohne Tastatur surfen und Apps benutzen.

40 bis 80 Alternativen zum iPad werden erwartet, ein gigantischer Markt. Die einen Hersteller statten ihre Geräte mit mehr Anschlüssen aus, damit man auch Maus oder Fotoapparat anschließen kann, andere mit Slots für Speicherkarten, damit man Musik übertragen kann oder Digitalfotos. Viele Hersteller setzen auf das Android-Betriebssystem von Google. Hier stehen besonders viele Apps, also Programme zur Verfügung, viele davon kostenlos.

Mit einem Tablet-PC kann man mehr machen als nur im Web surfen. Viele nutzen die Geräte auch zum Lesen von Büchern oder Zeitschriften oder zum Anschauen von Filmen. Deswegen setzen die Hersteller auf exzellente Displays, die man im Dunkeln wie im Hellen gut benutzen kann. Hier ist ein Schwachpunkt beim iPad: Es spiegelt extrem. In heller Umgebung kann man nur schlecht etwas lesen. Da wollen andere Hersteller nachbessern.

Apple selbst wird dieses Jahr auch ein neues Modell auf den Markt bringen, aber vermutlich erst im März oder April. Auch mit mehr Anschlüssen, der Möglichkeit, Speicherkarten einzustecken und mit Kameras ausgerüstet, damit man auch Video-Chats machen kann – das fehlt bislang, da kommen andere Hersteller jetzt eher mit heraus.

Das Android-Betriebssystem ist da eine interessante Alternative. Allerdings steckt auch hier ein großer Konzern dahinter, Google, der natürlich Interesse daran hat, die User an sich zu binden. Die Preise sollten eigentlich fallen, wenn die Konkurrenz größer wird. Das allerdings scheint nicht ganz zu klappen. Die meisten Tablet-PCs, die bereits als Alternative zum iPad angekündigt wurden, liegen preislich in ganz ähnlichen Bereichen wie das iPad.

Google rüstet sein Betriebssystem für Mobilgeräte Android im Eiltempo auf, bietet eben auch eine Spezialversion für Tablet-PCs an – aber damit nicht genug. Google baut auch seinen AppStore zügig aus. Google will, entgegen seinen Gewohnheiten, auch Inhalte verkaufen, eBooks, Musik, wahrscheinlich später auch Filme. Auch an Google TV wird getüftelt – und auch das soll auf die Smartphones kommen.

Es geht also im Hintergrund nicht so sehr nur um Details bei den Handymodellen, sondern darum, was wir mit den Smartphones anstellen können, welche Medien wir nutzen und wer hier die Fäden zieht.

Microsoft hat das auch begriffen. Mittlerweile gibt es durchaus eine Reihe von Windows-7-Smartphones, die sich sehen lassen können. Die neue Generation der Windows-Phones ist gelungen. Und auch Microsoft hat einen AppStore gestartet, der gar nicht mal schlecht läuft. Damit gibt es drei große Player am Markt: Apple, Google und Microsoft.

Das Köln der Römer-Zeit: Historischer Spaziergang in 3D

Das Köln der Römer-Zeit: Historischer Spaziergang in 3D

Wie hat Köln eigentlich vor 2000 Jahren ausgesehen? Das interessiert nicht nur den Rheinländer, schließlich sind «die alten Römer» im Geschichtsunterricht deutscher Schulen unverzichtbar. Zur Kultur der Römer gehörte auch die seinerzeit vergleichsweise sensationelle Architektur. Was war das Besondere daran? Wie wohnten sie damals, wie sahen ihre Verwaltungsgebäude aus, ihre Freizeitstätten und Tempel? Und vor allem: Was ist davon heute noch zu sehen?

Viele Fragen – die Antworten darauf gibt es im Römisch-Germanische Museum der Domstadt. Mit Hilfe eines interaktiven Multimediatisches können Besucher durch das Stadtmodell navigieren und Informationen abrufen, die Gebäude in ihrem jeweiligen städtebaulichen Kontext zu sehen und sogar um die einzelnen Gebäude laufen. Im Forschungsprojekt «Visualisierung des Römischen Köln» ist es erstmals gelungen, per Echtzeitanwendung die komplette Stadt zu einem bestimmten historischen Zeitpunkt in ihrer Gesamtheit sichtbar und begehbar zu machen.

Die Website «Colonia 3D» unter www.colonia3d.de bringt jede Menge Informationen zu diesem Projekt und wartet mit Bildern und Videos aus der Echtzeitanwendung auf. Leider ist sie in ihrer Gesamtheit wegen der enormen Datenmengen im Internet nicht lauffähig. Selbst virtuell durchs als Köln wandern: Das geht derzeit noch nicht im Web. Doch Bilder und Videomaterial vermitteln erste Eindrücke von der virtuell aufbereiteten Colonia Claudia Ara Agrippinensium, kurz CCAA.

Den Projektbeteiligten ist ein interdisziplinäres Glanzstück gelungen: Archäologen und Bauforscher liefern die Inhalte, Designer gestalten die Information, erstellen wissenschaftlich korrekte und anschauliche 3D-Modelle, Informatiker ermöglichten mit technischen Kunstgriffen die Echtzeitvisualisierung des Modells. Präsentiert wird das Ganze auf einer Leinwand; der Besucher navigiert per Touchscreen durch den bunten Reigen der 3D-Bilder, kann sogar zwischen einzelnen Gebäuden wechseln.

Faszinierend auch die doppelstöckigen 360-Grad Panoramen: Oben sieht man das das heutige Köln unten das historische an gleicher Stelle. 2000 Jahre auf dem Zeitstrahl zurückspringen und gleichzeitig sehen, was an den historischen Stätten heute passiert – zweifellos ein Faszinosum, das nicht nur History-Freaks in seinen Bann zieht.

https://www.colonia3d.de/

Nokia will Streetview deluxe

Vorbei: Die Einspruchsfrist für Google Streetview ist nun endgültig abgelaufen. Jetzt kann Google endlich damit beginnen, seinen geplanten Onlinedienst Streetview an den Start zu bringen. Vorher müssen natürlich erst mal alle Einsprüche bearbeitet und die entsprechenden Häuser in den Panoramafotos verpixelt werden. Das dauert noch eine Weile.

Doch nun hat ein anderes Unternehmen angekündigt, Streetview noch überbieten zu wollen: Der finnische Handyhersteller Nokia will Fahrzeuge durch deutsche und europäische Straßen schicken, die Straßen und Häuser nicht nur fotografieren, sondern auch mit einem Laser abtasten. Das Unternehmen will 3D-Ansichten der Häuser speichern – und später die 3D-Modelle in Onlinekarten und Routenplanern präsentieren.

Damit werden deutlich mehr Daten erfasst und mehr Details präsen-tiert als bei Google Streetview. Nokia ist fest entschlossen, noch Ende des Jahres mit der Vermessung zu beginnen – Protest und Widerspruch ist beinahe vorprogrammiert.

IFA-Trends: 3D, Videos aus dem Web und Radio mit Touchscreen

Einer der großen Trends in diesem Jahr auf der IFA ist zweifellos 3D. Ohne Spezialbrille sieht das alles komisch aus. Nur mit Brille auf der Nase entsteht ein Bild mit räumlicher Tiefe. 3D ist derzeit das große Thema – auch im Kino. Viele wollen aber auch zu Hause Filme in 3D anschauen. Oder Computerspiele in 3D spielen. Deshalb setzt die Industrie derzeit darauf.

Ganz ehrlich: Ich kann diesen 3D-Hype, den es seit einer Weile gibt, wirklich nicht nachvollziehen. Sich zum Fernsehen oder am PC ständig irgendeine 3D-Brille aufsetzen zu müssen, das finde ich dann doch eher lästig.

Abgesehen davon braucht man auch 3D-taugliche Filme und Spiele, die gibt es immer öfter, keine Frage, aber auf Dauer wird einem dabei auch regelrecht schwindelig. Nein, ich glaube nicht, dass sich der 3D-Trend auf Dauer durchsetzen wird – zumindest nicht zu Hause. Ich denke, das ist ganz sicher eine Modeerscheinung.

Ob 3D oder nicht: Immer populärer wird es, sich Filme nicht mehr auf DVD oder BluRay auszuleihen und anzuschauen, sondern übers Internet zu holen. Die Filme kommen dann per Datenleitung nach Hause.

Vorreiter war hierzulande die Telekom mit seinem Entertain: Bereits 1,3 Millionen Kunden beziehen in Deutschland Fernsehen und Filme aus der Datensteckdose, und das sogar in HD-Qualität. Das klappt also.

Andere Anbieter drängen auf den Markt oder bauen ihr Angebot aus. Apple zum Beispiel bietet ebenfalls Serien und Filme zum Download an. Bei iTunes. Und immer mehr Menschen nutzen diese Dienste.

Aktuelle Kinofilme. Dokumentationen. Fernsehserien. Klassiker. Lässt sich heute alles bequem per Datenleitung nach Hause holen und anschauen. Natürlich nicht zwingend am Computer. Denn wer eine Settop-Box aufstellt und an den Fernseher anschließt, kann sich alles im Wohnzimmer anschauen. Kino aus der Datensteckdose funktioniert prima.

Die Zahl der Online-Video-Anbieter wächst rasant. In den USA ist Fernsehen und Kino aus dem Web bereits mehr oder weniger selbstverständlich – bei uns noch nicht.

Unter anderem soll auch Amazon demnächst einen eigenen Online-Videoshop starten. Vodafone macht ebenfalls mit. Und auch von Youtube ist zu hören, dass noch dieses Jahr ein kostenpflichtiger Online-Film-Dienst starten soll, mit top-aktuellen Filmen, die dann für geschätzte fünf Dollar auf PC oder Fernseher angeschaut werden können.

Die Auswahl wird also schnell größer. Gut für uns, denn das drückt die Preise.

Sich Filme per Datenleitung nach Hause zu holen, das wird sich definitiv durchsetzen, da bin ich sicher. Für alle, die gerne DVD-Boxen sammeln und sich eine Bibliothek zu Hause aufbauen sind das natürlich schlechte Nachrichten.

Aber auch für Freunde guter Musik und Radio gibt es interessante Trends und Neuheiten. Zu Hause Musik anzuhören wird immer komfortabler. In CD-Stapeln nach dem passenden Titel suchen? Doch nicht mehr im Zeitalter von iPod und iPhone. Es gibt eine ganz neuen Art von Radio für zu Hause. Eigentlich eine Art Multimediastation, die Djukebox von Tobit. Ausgedacht, ausgetüftelt im nordrhein-westfälischen Ahaus übrigens.

Das Gerät hängt normalerweise an der Wand. Ein elegantes Tippen und Wischen mit den Fingern reicht, um die Menüs zu bedienen. Ein bestimmter Musiktitel ist gewünscht, ein Genre? Einfach in der Musikdatenbank suchen – und die gewünschten Musiktitel auswählen. Am unteren Ende des Bildschirms erscheint eine Playlist, die sich komfortabel ändern lässt.

Die Djukebox kann man per Fingerzeig bedienen, per Tippen, Berühren, Wischen – und so dann Musik auswählen und abspielen oder Radio per WLAN hören.

Die Musik ist auf PC oder Mac gespeichert und kommt per WLAN in die Djukebox. Auch die Boxen werden drahtlos mit Musik versorgt, per Bluetooth. Also kein Kabelverlegen nötig. Und auch Radio kann man natürlich hören, per WLAN. Und wenn man Radiosendungen verpasst hat, dann holt man sich die passenden Podcasts und hört sich die an.

Ein interessantes Konzept- Rund 1600 Euro kostet das Gerät derzeit. Also noch nicht unbedingt massentauglich. Aber eben eine interessante Idee, mal sehen, ob sich diese Art Musik und Radio zu hören durchsetzt.

OpenOffice: 3D-Schriften verwenden

Wer es optisch opulent mag, setzt für Überschriften außergewöhnliche Schriften ein. Wie wäre es zum Beispiel mit auffälligen Headlines in 3D-Optik. Mit OpenOffice kein Problem.

Um OpenOffice-Texte mit dreidimensionalen Schriften zu schmücken, in OpenOffice Writer den Befehl „Ansicht | Symbolleisten | Fontwork“ aufrufen. Dann auf das Symbol mit dem umrahmten Buchstaben „A“ klicken, um die „Fontwork-Gallery“ zu öffnen. Hier die gewünschte 3D-Schrift auswählen. Um den Beispieltext zu ändern, die [Strg]-Taste gedrückt halten und doppelt auf den 3D-Schriftzug „Fontwork“ klicken. Den eigenen Text eingeben und mit der [Esc]-Taste bestätigen. Abschließend das Fontwork-Objekt markieren, die [Strg]-Taste gedrückt halten und mit der Maus die gewünschte Größe einstellen. Fertig ist der 3D-Hingucker.

Google Maps jetzt auch mit 3D-Ansichten

Google Maps jetzt auch mit 3D-Ansichten

Googles Online-Kartendienst Google Maps ist um eine interessante Funktion erweitert worden: Ab sofort kann man sich in Google Maps auch interaktive 3D-Ansichten anschauen, wie man sie von Google Earth kennt. Der Benutzer kann Orte anfliegen, stufenlos zoomen, die Karte kippen, Zusätze wie Gebäude oder Bergmassive laden und vieles andere mehr. Im Grunde wurde Google Earth in Google Maps integriert: Ab sofort muss man nicht mehr zwingend Google Earth laden und starten, um Google Earth benutzen zu können. Google Earth funktioniert jetzt auch im Browser.

Dazu muss natürlich eine entsprechende Erweiterung (Plugin) geladen werden, aber das erledigt Google Maps von alleine, wenn zum ersten Mal auf den neuen Button „Earth“ geklickt wird. Schön: Auch die Routenplanung in Google Maps funktioniert jetzt auch in 3D. In Großstädten, die auch als 3D-Modell vorliegen, hilft das natürlich enorm bei der Orientierung, da man hier auch die Gebäude auf dem Weg sieht.

Google Earth bietet natürlich noch einiges mehr, etwa das Laden eigener Listen, Routen oder Orte. Aber meistens dürfte es völlig ausreichen, die neue Browser-Variante von Google Earth in Google Maps zu nutzen, schneller und einfacher war das noch nie möglich.