Apple-ID löschen

Apple-ID löschen

Apple hat in diesem Jahr ein neues Daten- und Datenschutz-Portal gestartet. Dieses Portal kann verwendet werden, um Ihr Apple-Konto zu löschen. Wenn Sie Ihre Apple-ID nicht mehr benötigen oder eine zweite haben, können Sie sie einfach löschen. Hier erfahren Sie, wie das geht.

Gehen Sie zunächst zum Apple Daten- und Datenschutz-Portal unter privacy.apple.com und melden Sie sich mit der Apple-ID an, die Sie löschen möchten. Klicken Sie anschließend im Bereich Deinen Account löschen auf Löschung deines Accounts beantragen.

Lesen Sie nun die Informationen, die Apple zum Löschen Ihres Kontos zur Verfügung stellt. Es ist wichtig zu beachten, dass der Löschvorgang bis zu sieben Tage dauern kann. Sobald Ihr Konto verschwunden ist, können Sie nicht mehr auf Ihre Fotos, Dokumente und andere in der iCloud gespeicherten Dateien zugreifen.

Support-Code archivieren

Apple stellt Ihnen einen eindeutigen Zugangscode zur Verfügung, den Sie zum Ausdrucken oder Aufbewahren einer Kopie benötigen. Sie werden ihn später benötigen, um Ihre Identität zu überprüfen, wenn Sie den Apple Support kontaktieren müssen. Es kann auch verwendet werden, wenn Sie Ihre Meinung ändern und den Löschvorgang abbrechen möchten. Geben Sie auf dem nächsten Bildschirm diesen eindeutigen Code ein, um zu bestätigen, dass Sie ihn abgespeichert haben.

Apple sendet Ihnen eine Nachricht an die von Ihnen gewählte Kontaktmethode, damit Sie wissen, dass Ihr Konto gelöscht wird. Wenn Sie sich entscheiden, die Löschung rückgängig zu machen, können Sie sich an den Kundendienst wenden und ihm den eindeutigen Identitätscode zur Überprüfung geben und den Vorgang stoppen. Sie müssen dies jedoch innerhalb weniger Tage tun, bevor der Löschvorgang abgeschlossen ist.

iOS 12: LastPass leichter ausfüllen

iOS 12: LastPass leichter ausfüllen

Wer auf Nummer sicher gehen will, aber nicht Passwörter für alle Webseiten im Kopf behalten will, nutzt einen Passwort-Manager wie LastPass. Das Problem: Am Desktop funktioniert der Zugriff mit Programmen und Browser-Add-Ons zwar gut, am iPhone wird es da allerdings schon schwieriger. Ab iOS 12 wird es einfacher.

Denn ab sofort lässt sich nicht mehr nur der in iOS integrierte Schlüsselbund zum automatischen Ausfüllen von Kennwörtern nutzen – auch andere Tresore sind jetzt nutzbar. Die folgenden Schritte sind zur Einrichtung nötig:

  1. Zunächst sichergehen, dass LastPass aus dem App Store installiert ist.
  2. Jetzt auf dem Home-Screen auf das Symbol für die Einstellungen tippen.
  3. Dort zum Bereich Passwörter und Accounts, Automatisch ausfüllen wechseln.
  4. Nun den gleichnamigen Schalter aktivieren, sodass darunter die Möglichkeiten zum Ausfüllen erscheinen.
  5. Hier dann den Haken bei LastPass setzen.

Ab sofort schlägt der mobile Safari-Browser beim Anmelden auf Webseiten auch Passwörter vor, die im LastPass-Tresor gespeichert sind.

Twitter-App: Accounts schneller wechseln

Twitter-App: Accounts schneller wechseln

Mit der mobilen Twitter-App für iOS können Nutzer mehrere Accounts gleichzeitig verwalten – etwa ein geschäftliches und ein privates Konto. Zum Umschalten sind normalerweise immer mehrere Schritte nötig. Mit einem Trick geht es auch einfacher.

Möchte man in der mobilen Twitter-App am iPhone zu einem anderen eingerichteten Account wechseln, tippt man dazu auf den Tab für die Home-Timeline, dann oben links auf das Profil-Icon und schließlich auf den Avatar für den gewünschten Account.

Wer schneller zwischen Accounts umschalten will, führt folgende Schritte aus:

  1. Fest oder länger unten auf das Symbol für den Home-Tab drücken.
  2. Nach einem Augenblick blendet die Twitter-App ein kleines Menü ein.
  3. Hier einfach auf den gewünschten Account tippen, fertig.

Tipp: Ist das Konto noch nicht eingerichtet, kann es hier auch gleich hinzugefügt werden.

Instagram am Mac nutzen

Instagram am Mac nutzen

Wer unterwegs Fotos macht, lädt sie oft nicht nach Facebook oder Twitter hoch, sondern in ein Netzwerk, das speziell auf Fotos und Bilder ausgerichtet ist – nach Instagram.

Klar, dass dieses Social Network vor allem am Handy genutzt wird, eben unterwegs, wo die Bilder auch entstehen. Im Profil anderer Nutzer stöbern kann man aber auch gut am Desktop. Denn da ist der Monitor ja viel größer.

Direkt über den Browser

Wer am Mac in den Instagram-Timelines seiner Freunde blättern will, kann dazu natürlich einfach die Instagram-Webseite nutzen: Einfach einen Browser öffnen, etwa Safari oder auch Chrome, www.instagram.com eingeben und schon landet man auf der Startseite. Greift man zum ersten Mal am Mac auf diese Seite zu, ist noch eine Anmeldung nötig. Denn erst dann weiß die Webseite, welche andere User man überhaupt abonniert hat, wessen Bilder man also sehen möchte.

Einfacher per App

Die Webseite im Browser kann natürlich nur ein begrenztes Nutzer-Erlebnis bieten. Einfacher und flotter gelingt das Stöbern im Instagram-Netzwerk denn auch mit einer separaten App. Die läuft unabhängig vom Browser und passt sich auch besser in macOS ein.

Die App heißt Flume, stammt aus Deutschland und lässt sich unter www.flumeapp.com gratis aus dem Netz laden. Dort auf den Download-Button klicken, danach kann die App vom Download-Ordner in das Programme-Verzeichnis verschoben und anschließend gestartet werden.

Bequemes Stöbern

Nach dem Start erscheinen die Fotos und Bilder der gefolgten Instagram-User als Kacheln. Per Klick kann der Nutzer hier einzelne Bilder auf Wunsch vergrößern, um sich die Details sowie die Beschriftung und weitere Details anzusehen.

Tipp: Wer nicht nur in fremden Instagram-Profilen stöbern will, sondern auch selbst Inhalte direkt vom Mac aus hochladen möchte, sollte unbedingt einen Blick auf die Pro-Version von Flume werfen. Damit lassen sich zudem auch mehrere Instagram-Accounts auf einmal nutzen.

Mehr Sicherheit für Firefox-Konten

Mehr Sicherheit für Firefox-Konten

Wie Chrome hat auch Mozilla Firefox Konten, über die sich Lesezeichen und weitere Browser-Einstellungen mit mehreren Geräten synchronisieren lassen. Wer sein Firefox-Konto besser absichern will, aktiviert dazu eine versteckte Option.

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung für Firefox-Accounts lässt sich innerhalb des Browsers aktivieren. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zuerst in Firefox auf das Menü und dann auf Einstellungen klicken.
  2. Hier zum Bereich Firefox-Konto wechseln und unter der eMail-Adresse auf Konto verwalten klicken.
  3. Nun die Option für die Zwei-Faktor-Authentifizierung aufrufen.

Tipp: Ist sie nicht zu sehen, wird zuerst oben an die URL der Parameter &showTwoStepAuthentication=true angehängt und mit [Enter] bestätigt. Dann die Seite per Rechtsklick neu laden.

eMail bei der Windows-Anmeldung verstecken

eMail bei der Windows-Anmeldung verstecken

Welche eMail-Adresse für ein Microsoft-Konto genutzt wird, geht andere nichts an. Von Haus aus zeigt Windows 10 bei der Anmeldung aber für jeden Account an, welche eMail genutzt wird. Wer diese Info lieber ausblenden will, ändert eine Option.

  1. Dazu als Erstes auf den Start-Button klicken und dann zu den Einstellungen öffnen.
  2. Hier nun die Rubrik Konto, Anmeldeoptionen öffnen.
  3. Auf der rechten Seite wird dann nach unten gescrollt, bis die Überschrift Datenschutz erscheint.
  4. Darunter findet sich ein Schalter namens Kontodetails … anzeigen, der auf Aus gestellt wird.
  5. Fertig! Bei der nächsten Anmeldung ist nicht mehr zu sehen, welche eMail-Adresse für den aktuellen Benutzer hinterlegt ist.

Wichtig: Diese Einstellung wird für jeden Account separat geändert.

Keine Erinnerungen an Familien-Feste

Keine Erinnerungen an Familien-Feste

Windows 10 zeigt eine Erinnerung an, wenn ein Freund in der Liste der Kontakte Geburts-Tag hat. Wer das nicht will und sich nicht dafür interessiert, kann diese Hinweise auch abstellen.

Dazu als Erstes die Kalender-App starten. Hier ist ein Konto, etwa von Outlook oder Gmail, hinzugefügt. Aus diesem Kalender-Account stammen die Daten zu den Geburts-Tagen der Freunde. Unten erscheinen hier – nötigenfalls auf das Menü-Symbol klicken – alle eingerichteten Accounts und Kalender.

Hier soll nun der Kalender, der für die Hinweise zuständig ist, deaktiviert werden. Unter „Outlook“ erscheint beispielsweise der Kalender „Geburts-Tage“ oder „Birthdays“. Wer hier den Haken entfernt, beendet damit das Abonnement – und schon herrscht Ruhe.