Firefox-Browser mit Kennwort sichern

Firefox-Browser mit Kennwort sichern

Wer sein Browserprofil von Firefox vor neugierigen Blicken schützen will, richtet das Programm so ein, dass der Start nur mit einem Kennwort möglich ist. Dazu wird zuerst ein Masterpasswort festgelegt und dann bei jedem Browserstart abgefragt.

Das Masterpasswort kann in den Firefox-Einstellungen konfiguriert werden. Dazu oben rechts auf das Symbol mit den drei Strichen und dann auf „Einstellungen“ klicken. Jetzt zu „Sicherheit“ wechseln und hier einen Haken bei „Master-Passwort verwenden“ setzen. Anschließend das gewünschte Kennwort eintippen und bestätigen, bevor auf „OK“ geklickt wird.

Soll dieses Kennwort bei jedem Firefox-Start abgefragt werden, wird das Add-On StartupMaster installiert. Es kann in der Mozilla Add-Ons-Galerie zu Firefox hinzugefügt werden. Beim Installieren wird nach dem Master-Passwort gefragt. Ab sofort kann Mozilla Firefox nur noch dann gestartet werden, wenn man das korrekte Kennwort eintippt.

firefox-master-passwort

Android-Apps gratis am PC oder Mac ausführen

Android-Apps gratis am PC oder Mac ausführen

Chrome und Android stammen beide von Google. Jetzt gibt’s sogar eine Möglichkeit, mit der sich Android-Apps direkt am PC oder Mac starten lassen: Über eine spezielle Laufzeitumgebung, die als Add-On für den Chrome-Browser kostenlos nutzbar ist.

Sie hört auf den Namen ARC Welder und findet sich im Chrome Web Store. Nach dem Herunterladen lassen sich Chrome-Apps (*.apk-Dateien) über den ARC Welder hinzufügen und damit direkt im Chrome-Browser starten.

Normalerweise lässt sich auf diesem Weg allerdings nur eine Android-App gleichzeitig laden und starten. Wer jedoch die Funktion zum Herunterladen eines *.zip-Archivs nutzt, die Archivdatei dann entpackt und bei aktiviertem Entwicklermodus das entpackte Verzeichnis lädt, kann mehrere Android-Apps in Chrome einrichten.

arc-welder

Chrome-Webseiten-Tabs in Gruppen organisieren

Chrome-Webseiten-Tabs in Gruppen organisieren

Tabs zusammen zu gruppieren ist keine neuartige Idee. Die meisten gruppieren ihre Website-Tabs automatisch in verschiedene Fenster, je nach Thema. Spaces ist eine Chrome-Erweiterung, mit der man geöffnete Tabs in Bereiche gruppieren kann.

Das klappt wie bei der Gruppieren-Funktion von Firefox – das Umschalten zwischen den Gruppen ist aber einfacher. Außerdem kann man die Tab-Gruppen benennen und man kann neue Tabs für die Gruppe auch direkt mithilfe per URL hinzufügen, ohne die Seite vorher zu laden.

Spaces hat eine eigene Konsole, mit der sich die Gruppen (also Spaces) verwalten lassen. Immer wenn eine neue Gruppe erstellt wird, kann sie in der Konsole des Add-Ons mit einem Namen versehen werden. Per Konsole lassen sich die erstellten Gruppen auch exportieren und importieren.

Nach der Installation ist ein quadratischer Knopf in der Chrome-Symbolleiste sichtbar. Per Klick kann der aktuelle Tab zu einem Space hinzugefügt werden. Dabei wird der aktuell aktive Space voreingestellt. Soll stattdessen ein anderer Space verwendet werden, wird die Funktion „Aktiven Tab verschieben“ genutzt, wonach sich der gewünschte Space einstellen lässt.

Gratis-Download Spaces: https://chrome.google.com/webstore/detail/spaces/cenkmofngpohdnkbjdpilgpmbiiljjim

chrome-spaces

Tasten-Kürzel für installierte Chrome-Erweiterungen festlegen

Tasten-Kürzel für installierte Chrome-Erweiterungen festlegen

Add-Ons im Google-Chrome-Browser lassen sich nicht nur per Klick auf das entsprechende Symbol in der Leiste des Browserfensters aktivieren, sondern auch über Tastenkombinationen. Diese lassen sich direkt über die Einstellungen konfigurieren.

Dazu klickt man auf das Browser-Menüsymbol oben rechts, zeigt dann auf „Weitere Tools“ und ruft die „Erweiterungen“ auf. Alternativ einfach die Adresse chrome://extensions/ laden.

Jetzt bis ganz nach unten scrollen und dort auf den Link „Tastenkombinationen“ klicken. Im daraufhin erscheinenden Dialogfeld lassen sich für jede installierte Erweiterung mit einem Symbolleisten-Knopf auch ein Tastenkürzel hinterlegen.

Wird zum Beispiel „Strg + Umschalt + P“ als Tastenkombination zum Aufruf der Erweiterung „Save to Pocket“ eingestellt, kann man ab sofort Web-Artikel ganz ohne Verwendung der Maus fürs spätere Lesen ablegen.

chrome-erweiterungen-tastenkuerzel

Firefox: Direkt auf Webseiten zeichnen per Add-On

Firefox: Direkt auf Webseiten zeichnen per Add-On

Der neue Microsoft Edge-Browser kann es, Chrome kann es auch – aber wie lassen sich Websites per Firefox-Browser mit handschriftlichen Notizen versehen? Das klappt mit der Gratis-Erweiterung Web Paint.

Um Web Paint zum eigenen Firefox-Browser hinzuzufügen, wechselt man zuerst zur Add-Ons-Galerie, öffnet dort die Web Paint-Seite und klickt hier auf den grünen Knopf „Zu Firefox hinzufügen“. Anschließend die Installation erlauben. Jetzt findet sich oben rechts im Browser ein neues Symbol für Web Paint wieder.

Nun einfach die Internetseite laden, die mit Notizen oder einer Hervorhebung versehen werden soll. Anschließend folgt ein Klick auf das Web-Paint-Symbol, wodurch ein Menü angezeigt wird. Das erinnert an die Zeichnen-Symbolleiste von Paint.

Mit dem Stift-Werkzeug kann freihandgezeichnet werden, per Klick auf die Farbpalette wird die gewünschte Zeichenfarbe festgelegt. Das „T“-Icon erlaubt das Eintippen von Text direkt auf die Seite. Zum Schluss klickt man auf das Kamera-Symbol, und kann die fertige Zeichnung dann herunterladen und/oder speichern, Sie ausdrucken, in die Zwischenablage kopieren oder zuschneiden.

Alles in allem ist Web Paint eine sehr vielseitige Erweiterung für Nutzer des Firefox-Browsers. Wer Webseiten gerne mit Notizen versieht, sollte sie sich unbedingt ansehen.

firefox-web-paint

Ungenutzte Chrome-Tabs einfrieren und Browser flotter machen

Ungenutzte Chrome-Tabs einfrieren und Browser flotter machen

Zu Recht hat der Chrome-Browser viele treue Fans. Das Problem bei Chrome: Sind viele Tabs offen, verbraucht er viel Arbeitsspeicher und bremst dem PC aus, wenn sie offen gelassen werden. Eine kostenlose Erweiterung schafft Abhilfe.

Mit dem Great Suspender werden nämlich alle Tabs angehalten, die gerade nicht verwendet werden, sondern nur im Hintergrund offen sind. Wann genau die Tabs „schlafen gelegt“ werden sollen, kann feinjustiert werden – von 20 Sekunden bis zu 3 Tagen. Das bedeutet, dass man die E-Mails und 30 andere Tabs offen lassen kann, ohne dass die Arbeits-Geschwindigkeit des Computers darunter leidet. Tabs, die man länger nicht verwendet hat, werden blau und zeigen „Tab suspended“ an. Ein schneller Klick reaktiviert den Tab.

Übrigens: Sollen bestimmte Website nie eingefroren werden, kann man sie auf eine „Whitelist“ setzen, beispielsweise für Gmail.

chrome-great-suspender

Live-Umfragen während einer Präsentation

Live-Umfragen während einer Präsentation

Bei Präsentationen ist es immer gut, Rückmeldung von der Zuhörerschaft zu bekommen. Besonders einfach geht das mit Participoll, einem kostenlosen Webdienst. Der bietet unter anderem ein PowerPoint-Add-On, mit dem sich mit wenigen Schritten Umfragen realisieren lassen.

Zuhörer brauchen zum Mitmachen nur ein Handy und eine Internetverbindung, und die Ergebnisse stehen dem Leiter sofort zur Verfügung. Beim Registrieren für Participoll zunächst die kostenlose Version wählen. Dann das PowerPoint-Add-On installieren, wodurch im Menüband ein neuer Tab sichtbar wird. Darin auf „Insert Poll“ klicken und die gewünschte Anzahl Antworten auswählen – bis zu sechs sind möglich.

Danach kann ein QR-Code in die Präsentation eingefügt werden. Beim Start der Umfrage klickt man auf „Start Polling“, dann können die Zuhörer abstimmen. Die Ergebnisse werden in Echtzeit aktualisiert.

Klar, dieser Dienst ist etwas eingeschränkt, aber dafür kostenlos und direkt in PowerPoint nutzbar. Die Bezahlversion entfernt die Werbung, die die Zuhörer beim Abstimmen sehen, und erlaubt außerdem das Hinterlassen von Kommentaren.

participoll

Site-Tracking im Internet Explorer abschalten

Site-Tracking im Internet Explorer abschalten

Wer im Internet surft, hinterlässt Spuren. Ein Großteil dieser Surfspuren wird von Tracking-Skripts erfasst. Die sind in Websites eingebettet – und lassen sich auch vor der Ausführung blocken. Wie geht das im Internet Explorer?

  1. Als Erstes Internet Explorer öffnen.
  2. Jetzt oben rechts auf das Zahnrad-Symbol klicken, um das Menü anzuzeigen.
  3. Hier wird auf „Sicherheit“ gezeigt, dann „Trackingschutz einschalten“.
  4. Damit öffnet sich das Fenster zum Verwalten von Add-Ons.
  5. Hier zum Bereich „Trackingschutz“ wechseln.
  6. Jetzt auf den Link „Liste für den Tracking-Schutz online abrufen“ klicken.

Man kann dann aus einer Liste eine Blockierliste wählen, zum Beispiel von AdBlock. Beim Klicken auf „Hinzufügen“ wird man gefragt, ob man die Liste hinzufügen möchte; dies bestätigen. Wer jetzt erneut einen Blick in die Liste des Trackingschutzes wirft, findet den neu hinzugefügten Eintrag dort wieder.

ie-tracking-schutz-listen