Kein Netzwerk-Zugriff aufs Internet

Kein Netzwerk-Zugriff aufs Internet

Wer im Netzwerk auf das Internet zugreifen will, braucht eine IP-Adresse. Klappt der Zugriff auf das Web trotz IP nicht, kann das an weiteren Geräten im Netzwerk liegen. Ist ein zweiter DHCP-Server vorhanden, können die IP-Adressen sich gegenseitig behindern.

Ist im Netzwerk noch ein zweiter DHCP-Server aktiv, kollidieren die ausgegebenen Adressen – und das Standardgateway stimmt dann auch nicht. Kommt zum Beispiel ein zusätzlicher Router für das WLAN oder auch ein Repeater zum Einsatz, sollte man in den Optionen des Geräts nachsehen und dort ggf. die DHCP-Funktion ausschalten.

Außerdem gibt es auch Software, die DHCP-Dienste bereitstellen kann. Auch diese sollte beendet werden, damit in jedem Netzwerk-Segment nur ein DHCP-Server IP-Adressen verteilen kann.

Damit der Zugriff aufs Internet klappt, sollten die IP-Einstellungen in Windows oder macOS auf automatische Adressvergabe konfiguriert sein. Wird dann eine IP angezeigt, die mit „192.168.“ beginnt, sollte eine Verbindung zum Netzwerk und ins Internet möglich sein.

Vorsicht vor gefälschten Google-Adressen

Vorsicht vor gefälschten Google-Adressen

Suchen bei Google kann jeder. Da kann einem doch nichts passieren, denkt man vielleicht. Doch über gefälschte Adressen landet man schnell bei Gᴏᴏɢʟᴇ.com anstatt bei Google.com. Das gibt Ärger.

Der Unterschied: In der ersteren Adresse werden sogenannte Kapitälchen verwendet, also Groß-Buchstaben in der Höhe von Klein-Buchstaben. Die sind technisch gesehen andere Buchstaben als die normalen. So können Angreifer Domains registrieren, die scheinbar Google gehören. Über solche Seiten werden dann schnell schädliche Programme verbreitet, die keiner haben will.

Auf Nummer sicher gehen kann man durch zwei Methoden:

  1. Nie Google durch Klick auf einen Link besuchen.
  2. Die Adresse von Google immer direkt in den Browser eintippen – oder direkt als Start-Seite setzen.

So landet man garantiert nicht auf Gᴏᴏɢʟᴇ.com, sondern auf der echten Google-Website.

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Outlook-Kontakte als Visitenkarte weiterleiten

Outlook-Kontakte als Visitenkarte weiterleiten

Unter Kollegen und in der Firma muss man immer wieder Kontakt-Daten von Personen an andere weitergeben. Damit man nicht alle Daten manuell abschreiben muss, lassen sich Outlook-Kontakte mit wenigen Klicks per eMail verschicken.

Das Problem: Hat der Empfänger kein Outlook, kann er die versendete Kontakt-Datei nicht öffnen. Besser, man versendet Kontakt-Daten in Form einer Web-Visitenkarte. Denn solche Dateien lassen sich an (fast) jedem System öffnen – sogar unterwegs am Handy.

Um einen Kontakt mit Outlook 2013 oder 2016 als Visitenkarte zu versenden, schaltet man im Outlook-Fenster zunächst zur Ansicht Kontakte. Dann mit der rechten Maustaste auf die betreffende Person klicken und im Menü die Funktion Kontakt weiterleiten, Als Visitenkarte auswählen. Dann noch den Empfänger und eine Nachricht eintippen, fertig.

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Das halbe Internet ist offline

Das halbe Internet ist offline

Wenn Twitter, Spotify, PayPal und andere Websites gleichzeitig offline gehen, hat das einen Grund. Angreifer haben es geschafft, das Internet empfindlich zu treffen. Die Methode: eine verteilte Attacke auf DNS-Server eines großen Anbieters.

Besonders betroffen sind die US-amerikanische Westküste sowie Nutzer in Europa, unter anderem auch in Deutschland. Was steckt dahinter? Eine massive Menge an gleichzeitigen Anfragen auf die DNS-Server von Dyn, eines von vielen Web-Diensten genutzten Anbieters. Offline sind unter anderem auch GitHub, Soundcloud und die New York Times.

Gleich zwei Mal an einem Tag haben die Hacker es geschafft, einen Teil des Internet-Telefon-Buchs – den Dienst, der die lesbaren Adressen wie schieb.de in IP-Adressen übersetzt – vom Netz zu nehmen. Wenn der DNS-Anbieter, der für Twitter zuständig ist, offline geht, kann niemand Twitter erreichen. Gelöst war das Problem übrigens auch Freitag Abend immer noch nicht.

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Wie bit.ly Adressen manipuliert

Wie bit.ly Adressen manipuliert

URL-Shortener wie Bitly machen aus langen Webadressen ganz kurze. Die lassen sich leichter weitergeben und verbrauchen nicht so viel Platz in Tweets oder E-Mails. Deshalb sind URL-Shortener beliebt. Am beliebtesten ist bitly: Mehr als 22 Milliarden Adressen wurden damit schon kurz gemacht. Jetzt ist bekannt geworden: Bitly manipuliert manche Adressen – und schmuggelt eigene Affiliate-Daten in die Adressen, um an den Klicks zu verdienen.

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Safari für OSX: AutoFill-Informationen bearbeiten

Safari für OSX: AutoFill-Informationen bearbeiten

Damit Sie auf Webseiten nicht ständig ähnliche Informationen eintippen müssen, kann der Safari-Browser diese Infos für Sie in AutoFill-Profilen speichern – zum Beispiel für Adress-Datensätze oder Logindaten.

Um Daten zum automatischen Ausfüllen von Web-Formularen anzusehen und zu bearbeiten, führen Sie in Safari für OSX folgende Schritte aus:

  1. Starten Sie Safari zunächst, zum Beispiel per Klick auf das entsprechende Symbol im Dock am unteren Bildschirmrand.
  2. Oben in der Menüleiste folgen jetzt Klicks auf „Safari, Einstellungen“.
  3. Navigieren Sie nun zum Tab „Autom. ausfüllen“.
  4. Wählen Sie jetzt eine der Rubriken, deren Daten Sie anzeigen oder ändern wollen, und klicken Sie dahinter auf „Bearbeiten“.
  5. Zum Schluss folgt unten ein Klick auf „Fertig“, damit die Änderungen wirksam werden.

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Kostenlose Alternative zu Google Earth

Kostenlose Alternative zu Google Earth

Google Earth ist das Standardprogramm, wenn es um die 3D-Darstellung des Globus und das virtuelle „Anfliegen“ von Orten geht. Es muss aber nicht immer Google sein: Das KDE-Projekt hat ein vielseitiges Alternativ-Programm veröffentlicht, das sich kostenlos herunterladen lässt.

Marble, zu deutsch „Murmel“, spielt auf die Schönheit der Erde im Weltall an. Das Programm ist für Windows, Linux und Mac verfügbar. Auch eine mobile Version steht für einige Nokia-Handys zur Verfügung. Marble setzt nicht auf die Karten-Darstellung von Google, sondern nutzt als Datenquelle die OpenStreetMap.org.

Suchen Sie nach Adressen und Sehenswürdigkeiten. Marble fügt Suchergebnisse aus mehreren Quellen zusammen und zeigt sie in seinem Programmfenster an. Auch die Berechnung von Routen für Fußgänger, Fahrradfahrer und Autos ist kein Problem, online und offline.

Ebenfalls interessant: Das Beobachten von Wolken und Sonnenschatten. Auch Satelliten, Raumstationen und ihre Umlaufbahnen lassen sich in Echtzeit verfolgen. Komplettiert wird das Angebot von Marble mit historischen Ansichten unseres Planeten und Karten aus vergangenen Jahrhunderten. Außerdem können Sie auch den Mond sowie andere Planeten erkunden.

Gratis-Download: Marble 3D Weltatlas

marble

Webseite zum späteren weiter lesen in Opera speichern

Webseite zum späteren weiter lesen in Opera speichern

Beim Surfen stößt man immer mal wieder auf Webseiten, die man nicht sofort lesen kann, sondern erst später. Im Opera-Browser können Sie solche Adressen besonders einfach zur späteren Verwendung ablegen. Wie gehen Sie vor?

Zum Speichern einer Webseite für später starten Sie als Erstes den Opera-Browser (kostenlos unter www.opera.com), und laden dann die betreffende Webseite. Am rechten Ende der Adressleiste sehen Sie ein Herz-Symbol. Ein Klick darauf färbt das Herz rot – und Opera merkt sich die URL (Internetadresse) der Webseite. Diese Funktion heißt „Stash“.

Und so greifen Sie auf die Liste der gemerkten Webseiten zu: Öffnen Sie einen neuen leeren Browser-Tab. Oben in der Mitte der dann angezeigten Seite folgt ein Klick auf „Stash“. Jetzt sehen Sie alle abgespeicherten Seiten, die sich per Klick einfach wieder öffnen lassen.

opera-stash