Das neue Google Maps: Routen-Planer nutzen

Das neue Google Maps: Routen-Planer nutzen

Seit kurzem startet der Kartendienst Google Maps in unterstützten Browsern in einer neuen Ansicht, die auf WebGL basiert. Auch die Bedien-Elemente von Google Maps haben sich geändert. Wie planen Sie mit der neuen Maps-Version eine Route? (mehr …)

Gut gerüstet in die Internet-Zukunft: IPv6 gestartet

Im Internet wird es allmählich eng – das ist schon länger bekannt. Schuld sind die sogenannten IP-Adressen. Denn die sind relativ kurz und müssen dringend erweitert werden, damit mehr Computer und Geräte gleichzeitig ins Internet können. Die Lösung heißt IPv6. Aus 32-Bit-Adressen werden 128-Bit-Adressen.

Anstatt 4,3 Milliarden Geräte können dann 340 Sextillionen Adressen verwaltet werden. Genug, um jedem Gerät auf der Welt eine eigene IP-Adresse zu geben, jedem PC, Smartphone, Fernseher, Toaster… Theoretisch sogar jedem Kleidungsstück.

Aber Moment: Das ruft auch Kritiker und Skeptiker auf den Plan, denn wenn jedes Gerät dauerhaft dieselbe IP-Adresse hat, lassen sich schärfere Profile erstellen. Stimmt. Aber das lässt sich durchaus verhindern, da gibt es Mittel und Wege. Die muss man nur nutzen.

Die Vorteile von IPv6 überwigen. Der Umstieg, der übrigens schleichend ist und noch einige Jahre dauern wird, ist dringend nötig. Dringend. Sonst kollabiert das Internet nämlich. Diese Woche wurde angesichts des IPv6-Aktionstags viel über die Risiken gesprochen, etwas wenig über die Chancen.

Internet-Adressen automatisch vervollständigen in Firefox

Internet-Adressen automatisch vervollständigen in Firefox

Es gibt verschiedene Wege, eine Webseite zu öffnen. Einfachster Weg: ein Lesezeichen oder eine Verknüpfung aufrufen. Möglichkeit Nummer 2: Den Namen der Seite in eine Suchmaschine wie Google eingeben und das erste Suchergebnis anklicken. Oder Sie bevorzugen die Direktmethode, das Eintippen der Internetadresse in die Adresszeile Ihres Browsers. Dabei müssen Sie allerdings jeweils das „www.“ und „.de“ (oder „.com“ usw.) mit eingeben. In Firefox (alle Versionen) geht das auch einfacher.

Geben Sie dazu nur den Mittelteil des Domainnamens ein, ohne „www.“ und „.com“. Drücken Sie anschließend gleichzeitig [Strg]+[Eingabetaste].  Möchten Sie eine Adresse öffnen, die mit „.net“ endet, nutzen Sie stattdessen [Umschalt]+[Eingabetaste], für „.org“ ist [Strg]+[Umschalt]+[Eingabetaste] zuständig.

Sie vermissen die Tastenkombination für „.de“? Leider ist standardmäßig kein Kürzel eingestellt. Wenn Sie jedoch das Add-on URL Suffix zu Firefox hinzufügen (Browser nach der Installation neu starten), können Sie die oben angegebenen Standard-Endungen nach eigenem Belieben überschreiben. [Strg]+[Eingabetaste] könnte dann zum Beispiel .de-Adressen statt .com öffnen. Die Einstellungen von URL Suffix öffnen Sie nach dem Hinzufügen und dem Neustart von Firefox 8 und höher, indem Sie auf „Firefox, Add-ons“ klicken, zum Bereich „Erweiterungen“ schalten und auf der rechten Seite bei „URL Suffix“ die Optionen aufrufen.

Firefox: URL Suffix-Add-on

ViaMichelin: Restaurant-Adressen vom PC aufs Navi übertragen

ViaMichelin: Restaurant-Adressen vom PC aufs Navi übertragen

Wer unterwegs gut essen möchte, findet mit dem Online-Kartendienst ViaMichaelin schnell das passende Restaurant. Die gefundenen Lokale lassen sich per Klick direkt auf gängige Navigationsgeräte kopieren.

Mit folgenden Schritten landen die ViaMichelin-Adressen direkt auf dem Navi: Die Webseite www.viamichelin.de aufrufen, auf „Karten“ klicken, die Option „Restaurants“ ankreuzen und das gewünschte Restaurant suchen. In der Karte den rot markierten Punkt anklicken und mit „Mehr Info“ die Detailseite aufrufen. Dort folgt oben rechts ein Klick auf „Navigationsgerät“.

Im folgenden Fenster das gewünschte Navi auswählen. Unterstützt werden die Geräte von TomTom, Mio, ViaMichelin, Navman, Garmin, BMW, Navigon und Pioneer. Je nach Auswahl werden die Daten direkt aufs Navi geschickt oder eine Exportdatei generiert, die anschließend manuell aufs Navi kopiert wird.

Thunderbird: Nur das Adress-Buch im Haupt-Programm öffnen

Wer schnell mal eine Adresse nachschlagen möchte, muss normalerweise erst das Hauptprogramm Thunderbird öffnen und dann ins Adressbuch wechseln. Es geht auch ohne Umweg. Ein Trick sorgt dafür, dass sich das Adressbuch direkt und separat vom Hauptprogramm öffnen lässt.

Ein weiterer Vorteil des Direktwegs: wenn nur das Adressbuch geöffnet wird, verzichtet Thunderbird auf den Abruf der E-Mails – ideal für unterwegs, um keine unnötigen Datenverbindungen aufzubauen.

Um direkt auf das Thunderbird-Adressbuch zuzugreifen, wird eine neue Verknüpfung angelegt. Hierzu mit der rechten Maustaste auf den Desktop klicken und den Befehl „Neu | Verknüpfung“ aufrufen. Als Ziel den Pfad zur Thunderbird-Datei plus den Zusatz „-addressbook“ angeben, etwa

„C:\Programme\Mozilla Thunderbird\thunderbird.exe“ -addressbook

Dabei auf die Anführungszeichen und die korrekte englische Schreibweise achten. Per Doppelklick auf die neue Verknüpfung geht’s direkt ins Thunderbird-Adressverzeichnis.

 

Firefox: JavaScript-Link-Adressen herausfinden

Wohin ein Link führt, lässt sich normalerweise per Rechtsklick herausfinden. Mit dem Befehl „Link-Adresse kopieren“ landet die Link-Adresse in der Zwischenablage. Das funktioniert aber nur bei normalen Links. Wird die Zieladresse per JavaScript versteckt, landen in der Zwischenablage nur nutzlose „javascript:download()“-Befehle. Mit einem Trick lassen sich JavaScript-Zieladressen trotzdem anzeigen.

Das geht beim Firefox-Browser folgendermaßen: Wie gewohnt auf den JavaScript-Link klicken und die Zieldatei herunterladen. Dann mit „Extras | Downloads“ die Downloadseite aufrufen, den Download mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü den Befehl „Download-Link kopieren“ aufrufen. Damit wird die richtige Downloadadresse in die Zwischenablage kopiert und lässt mit der Tastenkombination [Strg][V] zum Beispiel in E-Mails einfügen.

Outlook: Direkt adressierte Mails automatisch farbig markieren

Wer täglich Dutzende E-Mails erhält, weiß gar nicht, wo er beim Durcharbeiten der Mails anfangen soll. Am wichtigsten sind Nachrichten, die direkt adressiert wurden. E-Mails, in denen man nur in den CC- und BCC-Adressfeldern aufgeführt sind, sind meist zweitrangig. Mit einem Trick lassen sich direkt adressierte und CC/BCC-Mails unterschiedlich einfärben.

Damit Outlook alles Mails kennzeichnet, die direkt an die eigene Adresse geschickt wurden, bei Outlook 2007 den Befehl „Extras | Organisieren“ aufrufen und auf „Farben verwenden“ klicken. Im nächsten Fenster rechts neben „Nur an mich gesendete Nachrichten in“ die gewünschte Farbe auswählen und auf „Einschalten“ klicken. Das Dialogfenster mit Ok schließen.

Bei Outlook 2010 geht’s über das Menüband „Ansicht“ und den Befehl „Ansichtseinstellungen | Bedingte Formatierung“. Auf „Hinzufügen“ klicken, den Namen „Mails an mich“ eingeben und auf „Bedingung“ klicken. Das Kontrollkästchen „In denen ich“ ankreuzen und zum Beispiel den Eintrag „als einziger Empfänger auf der An-Zeile stehe“ auswählen. Mit Ok bestätigen, auf „Schriftart“ klicken und die Farbe auswählen. Alle Fenster mit OK schließen.

Jetzt können sich noch so viele Mails im Posteingang tummeln: die wichtigen und direkt adressierten Mails sind dank der Farbmarkierung sofort erkennbar.