Eine eigene CD? Kein Problem!

Eine eigene CD? Kein Problem!

Weihnachten naht, und die Suche nach Geschenken nimmt eine Menge Ihrer Zeit ein. Besonders soll es sein, persönlich, aber auch mit vertretbarem Aufwand und Kosten umsetzbar. Eine tolle Idee ist eine CD mit speziell ausgesuchten Liedern. Ob nun selbst aufgenommen oder aus den Lieblingsstücken zusammengestellt, zusammen mit den Erklärungen für jedes Stück ist das ein tolles, persönliches Geschenk. Eines, das Sie selbst erstellen können!

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Ordner in der Fotos-App von iOS anlegen

Ordner in der Fotos-App von iOS anlegen

Mit iOS 9 legt die Fotos-App automatisch Alben für Screenshots und Selfies an. Was viele nicht wissen: Man kann auch eigene Ordner anlegen und Fotos darin einsortieren.

Dazu wird als Erstes die Fotos-App geöffnet. Dann oben links den Plus-Button lange antippen. Im erscheinenden Menü tippt man dann auf Neuer Ordner. Jetzt den gewünschten Namen eingeben und mit Sichern bestätigen.

Der Ordner wird dann ganz am Ende der Alben-Liste angelegt. Solange er leer ist, sieht er auch aus wie ein Album. Bestehende Alben lassen sich nicht in den Ordner verschieben – man kann aber den Ordner öffnen, dann oben auf Bearbeiten tippen und ein neues Album erstellen.

Sobald man in dem neuen Ordner ein Album angelegt hat, lassen sich Fotos hinzufügen, die dann im Ordner angezeigt werden. Ein Sammel-Album Alle Fotos wird ebenfalls automatisch erstellt.

ios-fotos-app

Lieblings-Musik ans Start-Menü anheften

Lieblings-Musik ans Start-Menü anheften

Mit Windows 10 gibt’s eine Musik-App, mit der man seiner Lieblings-Musik abspielen und organisieren kann. Da es sich um eine universelle App handelt, funktionieren einige Tricks, die mit klassischen Desktop-Programmen nicht klappen. Zum Beispiel kann häufig angehörte Musik ans Startmenü angeheftet werden.

Um ein Album, Lied, Album, einen Künstler oder Radiosender mit Groove-Musik ans Startmenü anzuheften, genügt in der App ein Rechtsklick auf das gewünschte Element. Aus dem Kontextmenü dann „An Start anheften“ wählen. Im Falle von Wiedergabelisten klappt das, indem zuerst auf „Mehr“ und dann auf „An Start anheften“ geklickt wird.

Ein abschließender Klick auf den Start-Button zeigt: Hier findet sich jetzt eine neue Kachel mit dem angehefteten Element. Wie alle anderen Kacheln auch, kann man die neue Kachel nach Belieben anders anordnen oder gruppieren.

groove-music

Web-Fotoalben gemeinsam füllen und präsentieren

Web-Fotoalben gemeinsam füllen und präsentieren

Klassische Fotoalben aus Papier und Pappe haben zweifellos ihren Reiz – aber im Zeitalter der Digitalfotografie irgendwie auch ausgedient. Selbst die CD spielt als Speichermedium für Digitalfotos kaum noch eine Rolle. Bilder erst auf Silberscheiben zu brennen, um sie dann an Freunde und Familie weiterzugeben, ist nicht nur umständlich, sondern belastet auch die Umwelt..

Im Web gibt es mittlerweile Dutzende von Online-Diensten, die es erlauben, Fotoaufnahmen zu präsentieren und mit anderen zu teilen. Das Prinzip ist immer dasselbe: Fotos hochladen, Link verschicken, fertig. Ein ganz besonderer Vertreter dieser Art ist der Onlinedienst PhotoRocket: Hier erstellen Benutzer virtuelle Fotoalben, die sich nicht nur mit anderen teilen, sondern auch gemeinsam befüllen lassen. Das ist vor allem dann praktisch, wenn mehrere Personen auf einer Veranstaltung waren – und ihre Fotos in einem großen Album zusammenfassen wollen.

Dazu auf photorocket.com ein Konto einrichten, alternativ kann man sich auch mit seinem Facebook-Account anmelden. PhotoRocket ist kostenlos, steht derzeit allerdings nur in englischer Sprache zur Verfügung. Dank einfacher Benutzerführung und aussagekräftiger Symbole stellt die Bedienung aber kein Problem dar. Nach dem Einrichten des Albums kann der Benutzer weitere Benutzer per E-Mail oder Facebook-Nachricht einladen, mitzumachen – oder nur zuzuschauen. Allerdings müssen auch alle Eingeladenen dazu ein Konto bei PhotoRocket einrichten, was zumindest eine kleine Einstiegshürde ist.

Zu den weiteren Funktionen zählen verschiedene Layouts und Farbvarianten für Alben, der Download aller Fotos eines Albums in voller Auflösung als ZIP-Datei und die Möglichkeiten, Alben zu kommentieren sowie einzelne Fotos mit Bildunterschriften zu versehen. PhotoRocket bietet zudem Software für Windows, Mac und iPhone an. Wer den Dienst oft nutzt, kann mit diesen Programmen seine Fotos bequemer hochladen und Alben komfortabler verwalten.

www.photorocket.com

Pinterest: Die neue digitale Pinn-Wand für Fotos

Über Facebook reden derzeit alle – das mit Abstand größte und wichtigste soziale Netzwerk der Welt, mit rund 850 Millionen User weltweit. Beeindruckend. Aber es gibt noch andere soziale Netzwerke, einige davon kleine, feine, mit einem ganz eigenen Focus. Derzeit ein echter Insidertipp ist – Pinterest. Ein soziales Netzwerk, das anders funktioniert als Facebook. Bei Pinterest geht es nicht darum, sich selbst zu präsentieren. Bei Pinterest beschäftigen sich die User mit den schönen Dingen des Lebens.

Pinterest ist praktisch ein riesiges Online-Bilderbuch. Wer auf der Webseite von Pinterest landet, sieht erst mal nur Fotos, Fotos, Fotos… Bilder von Orten und Dingen, von Nahrungsmitteln und Gebäuden, von Kleidungsstücken und historischen Aufnahmen. Fotos, die andere User schön und interessant finden, die nun an einer virtuellen Pinnwand hängen, die sich jeder anschauen kann.

Pinterest ist eine öffentliche Pinnwand für die eigenen Interessen. Das macht schon der Name klar: Pinterest ist ein Kunstwort, zusammengesetzt aus „Pinboard“ und „Interest“. Auch Facebook hat eine Pinwand, doch die Pinnwand bei Pinterest ist anders, hier ist der Funktionsumfang sehr reduziert. Man kann Bilder an die Online-Pinwand hängen und so Bilder mit anderen teilen, mit anderen darüber diskutieren.

Anders als bei Facebook geht es bei Pinterest aber nicht um private Fotoaufnahmen, sondern man sieht Aufnahmen von Produkten, von Frisuren, Gebäuden oder Situationen, von Kleidern, Schuhen, Schmuckstücken – und die Community diskutiert: Hübsch oder nicht, passend oder nicht, schick oder nicht … Jeder User kann eigene „Boards“ anlegen, etwa „Die schönsten Orte der Welt“, „Die leckersten Brötchen in Köln“, „Die besten Plätze zum Angeln“, „Die schönsten Schuhe zum Ausgehen“ etc. Auf diese Weise lassen sich die Fotos gut thematisch ordnen.

Bei Pinterest ist die Pinnwand wirklich eine Pinnwand, hier werden ausschließlich Fotos und Videos geteilt. Man kann die Fotos kommentieren, aber die Kommentare stehen nicht im Vordergrund, auch Links und Gespräche sind nebensächlich. Man genießt vor allem die schönen Bilder.

Pinterest präsentiert die Bilder ganz anders als auf flickr, Facebook oder Youtube – aufgeräumter, ästhetischer. So manche mit Fotos bestückte Pinnwand bei Pinterest ist ein Kunstwerk, sieht einfach schön aus… Der gesamte Auftritt ist klarer, ruhiger und eben auch schöner anzusehen.

Auch die Vorgehensweise ist eine andere. Wer die Pinnwände in Pinterest bestücken möchte, macht das beim Surfen. Man lädt also weniger eigene Fotos bei Pinterest hoch, wie bei flickr, sondern man markiert Fotos beim Surfen. Wird auf der Surftour irgendetwas Spannendes entdeckt, ein schönes Foto, ein interessantes Video, lässt sich das durch einfachen Mausklick („Pin it“) auf eine eigene Pinnwand übernehmen. Dann erscheint ein Fenster, das alle Bilder oder Videos auf der gerade angesurften Website zeigt.
Durch Mausklick lässt sich auswählen, welche Fotos und Videos an die eigene Pinterest-Pinnwand geheftet werden sollen. Später lässt sich in Ordner alles umsortieren und beschreiben oder kommentieren. Technisch gesehen wird ein Bookmark, ein Lesezeichen gesetzt. Natürlich lässt sich in Pinterest genau einstellen, ob ein Board öffentlich oder privat ist, ob man nur selbst oder ob auch andere etwas an die eigene Pinnwand heften dürfen.

Pinterest ist gratis. Man kann sich unter www.pinterest.com anmelden. Weil der Onlinedienst noch so neu ist, muss man allerdings einiges beachten. Derzeit gibt es Pinterest nur in englischer Sprache. Wer sich registriert, muss außerdem derzeit etwas Wartezeit einkalkulieren: Man beantragt eine Mitgliedschaft, meist erhält man wenige Stunden später dann die Freischaltung. Man kann sich auch über Facebook oder Twitter-Account anmelden.

Spezielle Software braucht man nicht. Man legt ein Lesezeichen im Browser an. Entdeckt man beim Surfen im Web etwas Spannendes, klickt man auf „Pin it“. Das war’s. Natürlich kann man jederzeit sehen, welche Fotos andere ausgewählt haben, man kann die Fotos kommentieren, erneut pinnen und vieles andere mehr.

Mit Pinspire gibt es mittlerweile eine Kopie von Printerest, von einem deutschen Startup – und mit deutscher Benutzeroberfläche.

Kein Speicher-Limit bei Google Picasa mehr

Das hatte ich mir fast schon gedacht: Als Google sein soziales Netzwerk Google+ angekündigt und das Hochladen von Fotos und Videos zu einem der Schwerpunkte von Google+ erklärt hat, war klar, dass das Speicherlimit bei Picasa weg muss. Denn anderenfalls lädt niemand seine Bilder hoch, schließlich gibt es bei Facebook oder Youtube auch kein Limit.

Wer erfolgreich zu Google+ eingeladen wurde oder sich später bei Google+ anmeldet, kann bei Picasa beliebig viele Bilder hochladen. Ein bisschen komplizierter ist es allerdings: Es gibt auch weiterhin bei Picasa ein Speicherlimit von 1 GByte. Über Google+ hochgeladene Fotos werden jedoch automatisch auf 2048×2048 Pixel reduziert und solche Fotos werden nicht vom Speicherlimit abgezogen. Auf diese Weise kann man faktisch unendlich viele Fotos bei Picasa hochladen, aber eben nur als Google+-Mitglied.

Ist das Limit von 1 GByte erst mal erreicht, verkleinert Picasa alle Fotos automatisch auf maximal 2048×2048 Pixel. Ohne Google+ werden weiterhin Fotos, die kleiner als 800×800 Pixel sind, nicht vom Speicherlimit abgezogen.

Digitalfotos und Alben verstecken

Fotos werden gerne auf USB-Sticks kopiert, um sie Freunden und Bekannten zu zeigen. Dabei ist klar: Wer den Stick in die Hände bekommt, kann ungeniert alle Fotos betrachten oder kopieren. Soll nicht jeder auf die Digitalfotos zugreifen können, empfiehlt sich das „Privacy Photo Album“. Damit lassen sich Fotos vor neugierigen Blicken verstecken.

Das Gratisprogramm kommt ohne Installationsroutine aus und lässt sich direkt auf den USB-Stick kopieren. Wie bei gängigen Bildbetrachtern üblich gibt’s im „Privacy Photo Album“ einen integrierten Bildbetrachter und einen Diashow-Modus. Außergewöhnlich ist die Möglichkeit, einzelne Fotos oder ganze Alben mit einem Kennwort zu versehen. Somit kann man auch intime oder persönliche Fotos immer bei sich haben, ohne befürchten zu müssen, dass Unbefugte einen Blick in private Bilderalben werfen können.

Hier gibt’s das „Privacy Photo Album“:
https://www.foto-freeware.de/privacy-photo-album.php