Internetriesen investieren in Werte zum Anfassen

Internetriesen investieren in Werte zum Anfassen

Wir kennen Google, Facebook, Instagram, Twitter und Co. mittlerweile alle. Auch wenn wir nicht alle ihre Dienste nutzen: Die Bedeutung der Unternehmen ist uns klar. Jedenfalls weitgehend. Doch was machen die großen Konzerne mit ihren Milliarden und Abermilliarden? Sie investieren. Interessanterweise nicht immer dort, wo man damit gleich rechnen würde. Die Konzerne investieren in Kabel, Roboter, Satelliten – und vieles andere mehr. Warum das alles – und was bedeutet das für uns?

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Deutsche haben kein Vertrauen in Google, Facebook und Amazon

Deutsche haben kein Vertrauen in Google, Facebook und Amazon

Amazon, Google, Facebook – das sind zweifelsohne die drei großen Player im Internet. Sie treiben nicht nur die Onlinewelt, sondern mittlerweile fast die ganze Welt voran – und vor sich her. 79% aller Deutschen misstrauen den großen Konzernen allerdings und fordern eine strengere Regulierung. Das hat eine aktuelle Studie zutage gefördert, die anlässlich der „Next Conference“ erstellt wurde, die heute in Hamburg startet. So viel Misstrauen – aber welche Konsequenzen ziehen wir daraus?

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Amazon Prime Day: Vieles deutlich günstiger

Amazon Prime Day: Vieles deutlich günstiger

Einmal im Jahr – immer im umsatzschwachen Sommer – gibt es bei Amazon den Amazon Prime Day. Damit wird der Prime-Mitgliedschaft gefeiert: Wer Prime-Mitglied ist, bekommt viele Sachen deutich günstiger, zum Beispiel Amazon-Hardware. Die Sonderrabatte gelten 36 Stunden.

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Mechanical Turk: Arbeitskräfte per Klick beauftragen

Mechanical Turk: Arbeitskräfte per Klick beauftragen

Amazon bietet nicht nur Server, Speicherplatz und Datenbanken in der Cloud an, sondern mit „Mechanical Turk“ auch eine Plattform für die Vermittlung von günstigen Arbeitskräften aus aller Welt. Hier können Firmen Minijobs beauftragen – ohne Verpflichtungen eingehen zu müssen.

Aber wie funktionieren Angebote wie Mechanical Turk eigentlich? Die angesehene Journalistin Laura Meschede wollte es genau wissen und hat wochenlang als „Clickworkerin“ bei Mechanical Turk gearbeitet.

Mechanical Turk ist ein Onlineportal, auf dem Firmen Aufgaben einstellen (Microjobs), die sich innerhalb weniger Minuten erledigen lassen. Zum Beispiel Kassenzettel abtippen: Für jeden erfolgreich abgetippten Kassenzettel bekommen die Clickworker/innen 0,03 Dollar.

Aufgaben erledigen, für die Computer zu dumm sind

Laura Meschede braucht keinen schlecht bezahlten Nebenjob, sondern sie wollte herausfinden, wie das bei Amazons Jobvermittlung eigentlich funktioniert. Normalerweise kann man bei Amazon Server, Speicherplatz oder Datenbanken buchen. Über Mechanical Turk Arbeitskräfte. Rund 500.000 Menschen sollen weltweit für Mechanical Turk arbeiten. Sie stehen in Konkurrenz zueinander, denn je mehr bereit sind, die Aufgabe zu erledigen, desto günstiger wird es für die Auftraggeber.

Erledigt werden Aufgaben, für die Computer zu dumm sind – oder deren technische Umsetzung zu aufwändig wäre. Im Grunde simuliert Mechanical Turk Künstliche Intelligenz, Das Abtippen von Kassenzetteln oder Texten ist so eine Aufgabe. Gezahlt wird 1 Cent bis 3 Dollar, je nach Schweregrad. Unabhängig davon, wie lange die Arbeiter dafür tatsächlich gebraucht haben.

Komplette Entfremdung: Was mache ich da eigentlich?

Eine andere typische Aufgabe, die auch Laura bewältigt hat: Sie sieht ein Video, aus einem fahrenden Auto aufgenommen. Der Blick nach vorne gerichtet, auf die Straße. Die Clickworkerin soll das Video stoppen, wenn sich eine Person auf die Straße bewegt und so zum Hindernis für das Auto zu werden droht.

Doch wozu das alles? Welchem Zweck dient es? Die Clickworkerin weiß es nicht, Vermutlich wird hier ein KI-System für autonome Fahrzeuge trainiert. Vielleicht aber auch ein Killer-Automat fürs Militär.

Eine extrem entfremdete Arbeit, weil die Arbeiterinnen und Arbeiter noch nicht einmal wissen, was sie da machen. Ganz zu schweigen von den Arbeitsbedingungen: Bei einer Entlohnung von 1 Cent bis 3 Dollar pro Arbeitseinheit wird man wohl kaum reich.

Eine moderne Form der Ausbeutung. Die Arbeiter sind außerdem keine Mitarbeiter. Werden sie krank – ihr Problem. Urlaub? Unbezahlt. Gibt es ein technisches Problem und nach einer Stunde Arbeit bricht alles zusammen – ihr Problem.

„Elastic Workforce“ nennt Amazon das im hochpolierten Marketing-Englisch. Faktisch ist es so: Bei Amazon kann man Server mieten, so groß, so schnell und so leistungsfähig, wie man sie eben braucht. Auf Stundenbasis. Nach demselben Prinzip wird die „Workforce“ Hunderttausender Menschen – vor allem aus Asien – verhökert. Sie dürfen schuften, haben aber keine Rechte. Ein abstoßendes Konzept.

 

 

 

 

Wie sicher sind eigentlich Sprachassistenten?

Wie sicher sind eigentlich Sprachassistenten?

Erstaunlich, was die Sprachassistenten alles verstehen – und was sie teilweise auch können. Doch nicht wenige bezeichnen die Sprachassistenten als „Wanzen“, die man sich freiwillig in die Wohnung holt. Potenzielle Schnüffler, die mitbekommen, was zu Hause los ist – oder unterwegs, wenn man die Assistenten auf einem Mobilgerät nutzt. Was können die Assistenten, was dürfen sie – und welche Daten fallen an?

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Multiroom Musik-Gruppe mit Amazon Echo einrichten

Multiroom Musik-Gruppe mit Amazon Echo einrichten

Smartspeaker wie Amazon Echo reichen in den meisten Fällen vollkommen aus, um in einem Zimmer Musik zu hören. Wer allerdings mehrere Echo-Geräte besitzt und in verschiedenen Räumen die gleiche Musik abspielen möchte, kann eine sogenannte Multiroom Musik-Gruppe erstellen. Wir zeigen, wie das funktioniert.

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Amazon-URLs kürzen

Amazon-URLs kürzen

Wer jemand anderen auf ein tolles Angebot beim Online-Händler Amazon hinweisen möchte, kann die URL des Produkts verschicken. Wenn diese nur nicht so lang wäre. Allerdings lässt sich die Amazon-URL sehr wohl kürzen.

Dazu einen genauen Blick in die URL werfen:

  1. Jede Amazon-URL startet mit https://www.amazon.de/.
  2. Dahinter folgt das Kürzel „dp/“. Es steht für „display product“, also „Produkt anzeigen“.
  3. Jetzt kommt die ASIN des Produkts. Bei Büchern wird die ISBN genutzt. Diese Infos stehen auch in jeder längeren Amazon-URL sowie als Text auf der Produktseite.

Für das Buch „Die besten Tipps 2018“ lautet die Kurz-URL also wie folgt:
https://www.amazon.de/dp/B079H27XRG

Kindle zurücksetzen

Kindle zurücksetzen

Wer seinen gebrauchten Amazon Kindle verkaufen will, sollte das Gerät zuvor unbedingt zurücksetzen. Sonst kann der neue Besitzer nämlich auf das Konto und Inhalte zugreifen. Doch nicht nur das: es kann sogar auf den registrierten Account eingekauft werden.

Wird der Kindle vor dem Verkauf zurückgesetzt, kann der neue Besitzer seinen eigenen Amazon-Account einrichten – so, als wenn das Gerät nagelneu wäre. Als erstes sollte man vor dem Zurücksetzen eine Sicherung erstellen.

Anschließend auf dem Start-Bildschirm oben rechts auf das Symbol für die Einstellungen zugreifen. Hier die Einstellungen aufrufen, um dann erneut auf das Symbol mit den drei Punkten zu tippen. Hier erscheint unter anderem der Eintrag Gerät zurücksetzen. Nach einigen Bestätigungen dauert es einige Augenblicke, bis der Kindle die Daten gelöscht und sich selbst resettet hat. Dabei wird er auch neu gestartet.