Word-Datei mit einem Klick als eMail senden

Word-Datei mit einem Klick als eMail senden

Rechnungen und andere wichtige Dokumente werden in einem Büro häufig per eMail an andere Leute gesendet. Anstelle eine neue Nachricht zu erstellen und dann die Datei manuell anzuhängen, lässt sich die Word-Datei auch mit einem einzigen Klick anfügen.

Word-Dokumente können mit einem Klick als eMail versendet werden. Der dazu nötige Button wird dazu oben in die Leiste für den schnellen Zugriff eingebaut. Das geht so:

  1. Oben links im Menü über den Beschriftungen der Tabs auf den Pfeil nach unten klicken.
  2. In der Liste den Eintrag Dokument senden mit einem Haken versehen.

Ab sofort kann das aktuelle Word-Dokument durch Klick auf das Umschlag-Symbol direkt an eine neue eMail angehängt werden.

Cloud-Dateien per iOS-Tastatur freigeben

Cloud-Dateien per iOS-Tastatur freigeben

Seit iOS 8 unterstützt das System Tastaturen von Drittanbietern. Über eine spezielle „Tastatur“ kann der Nutzer direkt Dateien von Cloud-Speicherdiensten freigeben. Diese praktische App hört auf den Namen „ThingThing“.

Nach der Installation per App Store wird ThingThing per Fingertipp auf „Einstellungen, Allgemein, Tastaturen, Tastaturen“ aktiviert. Nach Bestätigen des Vollzugriffs startet man die zugehörige App und richtet die Cloud-Konten ein, auf die man zugreifen will.

Ist das erledigt, öffnet man eine Messaging-App oder eine neue E-Mail. Jetzt in der Tastatur wiederholt auf das Weltkugel-Symbol tippen, bis die ThingThing-Tastatur zu sehen ist. Für jeden verbundenen Dienst wird hier ein eigener Tab angezeigt. Um jetzt beispielsweise eine Datei von Dropbox zu teilen, wird auf den Dropbox-Tab getippt und dann nach der gewünschten Datei gesucht.

Tipp: Beim Teilen wird ein Werbetext „(Shared using thingthing.co)“ angefügt. Der lässt sich vor dem Senden der Datei aber manuell löschen.

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Tweet-Bild aus der Zwischenablage einfügen

Tweet-Bild aus der Zwischenablage einfügen

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte, sagt man. Das gilt auch für Tweets: Die 140 Zeichen langen Texte lassen sich mit Bildern ergänzen. Die Grafik muss nicht erst als Datei auf der Festplatte vorliegen, sondern kann auch direkt aus der Zwischenablage stammen.

Wer auf der Twitter-Webseite einen Tweet verfasst, der kann auch Fotos oder andere Grafiken anhängen. Per Klick auf das Upload-Feld wählt man eine Bilddatei von der eigenen Festplatte aus, die beim Veröffentlichen des Tweets hochgeladen wird.

Liegt eine Grafik nur in der Zwischenablage vor, beispielsweise weil gerade ein Screenshot zurechtgeschnitten wurde, muss diese nicht erst mit einer Bildbearbeitung wie IrfanView oder der Vorschau von OS X als Bilddatei abgespeichert werden, damit sie getwittert werden kann. Man kann das Bild auch direkt aus der Zwischenablage einfügen. Dazu genügt ein Rechtsklick in das Tweet-Textfeld oder das Setzen des Fokus in das Feld und das Drücken der Tastenkombination [Strg] + [V].

twitter-medien-einfuegen-zwischenablage

Windows XP & Vista: Mit NTFS und ADS Dateien unsichtbar machen

Windows XP & Vista: Mit NTFS und ADS Dateien unsichtbar machen

Daran hätte James Bond seine Freude: Damit Geheimes geheim bleibt, gibt es beim NTFS-Dateisystem von Windows eine Funktion, mit der sich Daten unsichtbar an eine bestehende Datei hängen lassen. ADS (Alternate Data Stream) heißt die Versteckfunktion.

Wer zum Beispiel an eine Grafikdatei aus dem Ordner „Bilder“ geheimen Text anhängen möchte, geht folgendermaßen vor:

1. Den Windows-Explorer öffnen, die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt halten und mit der rechten Maustaste auf den Ordner „Bilder“ oder „Eigene Bilder“ klicken.

2. Den Befehl „Eingabeaufforderung hier öffnen“ aufrufen.

3. Um zum Beispiel das Bild „mein-auto.jpg“ mit Geheiminformationen zu versehen, folgenden Befehl einfügen:

notepad mein-auto.jpg:geheim

Den Befehl mit der [Return/Eingabe]-Taste bestätigen.

4. Jetzt erscheint ein Editorfenster. Hier den Geheimtext eingeben und mit „Datei | Speichern“ sichern. Danach das Editorfenster schließen.

js-geheimkennwort

Das war’s. Die Bilddatei wurde um die Geheiminformationen ergänzt. Diese sind weder im Explorer noch in der Bildvorschau oder in Fotoprogrammen zu sehen. Um die Geheimdaten wieder einzublenden, erneut das DOS-Fenster öffnen und den Befehl „notepad mein-auto.jpg:geheim“ eingeben.