Der neue fünfte Teil des Kinofilms „Indiana Jones“ hält eine Überraschung parat: Hauptdarsteller Harrison Ford erscheint in einigen Szenen 40 Jahre jünger als er ist. Über technische Tricks, die angewendet werden – und wie wir uns auch jünger machen können.
Einer der Gründe, warum das Buch in Teilen von Videos abgelöst worden ist, ist die Nutzung bewegter Bilder. Eine statische Seite zu betrachten ist anstrengender, als wenn die Inhalte abgespielt werden. Das hat zu einer geänderten Erwartungshaltung bei den Anwendern geführt. Auch eine Präsentation, die überwiegend statisch ist, wird plötzlich als anstrengender empfunden. Das können Sie mit Bordmitteln ändern!
Wem normale Fotos auf Instagram zu langweilig sind, der kann sich mit Hilfe von Google Photos mit wenig Aufwand eine kleine Animation aus mehreren Bildern erstellen lassen. So entstehen Hingucker, die jeder anschauen möchte.
In Word, Excel, PowerPoint und Co. bewegt sich der Cursor beim Eingeben von Text in Dokumente weich und fließend. Wenn diese Animation stört, kann sie durch einen Eingriff in die Registrierung auch ganz abgeschaltet werden.
Hier die nötigen Schritte, um die Animationen beim Eingeben von Text in Office-Dokumente zu deaktivieren:
Zunächst mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken.
Hier den Eintrag Ausführen öffnen.
Nun den Befehl regedit eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.
Im Registrierung-Editor auf der linken Seite zum Schlüssel wechseln.
In diesem Schlüssel jetzt nach dem Feld suchen. Falls noch nicht existiert, muss es zuerst angelegt werden.
Der Wert für den Eintrag wird auf 1 festgelegt.
Ab dem nächsten Start der Office-Programme sind die Animationen beim Eingeben von Text deaktiviert.
Präsentationen haben bei Vorträgen und Referaten den Sinn, das Gesagte zu veranschaulichen und visuell darzustellen. Zusammenhänge lassen sich dabei mit Animationen noch leichter erklären und verdeutlichen.
Solche Animationen sind mit PowerPoint 2016 eine Sache weniger Klicks. Um die Position einiger Objekte von einer Folie auf eine andere fließend zu animieren, geht man wie folgt vor:
Zuerst die gewünschte Präsentation in PowerPoint öffnen.
Nun werden die Objekte wie für den Start der Animation gewünscht angeordnet.
Dann die Folie duplizieren.
Im Anschluss auf der zweiten Folie die Objekte an ihr Ziel verschieben.
Sobald nun auf Morphen geklickt wird, erstellt PowerPoint die passenden Übergänge und Animationen automatisch.
Wenn ein GIF-Bild, das eine Animation enthält, im kostenlosen Bild-Betrachter IrfanView geöffnet wird, startet automatisch die Wiedergabe der Animation. Das Problem: Solange die Animation läuft, sind Bearbeitungen nur eingeschränkt möglich.
Damit IrfanView animierte GIFs nicht mehr automatisch beim Öffnen wiedergibt, muss eine Einstellung geändert werden. Dazu geht man wie folgt vor:
Zuerst IrfanView starten.
Jetzt auf Optionen, Einstellungen Alternativ genügt auch ein Druck auf die [P]-Taste.
In den Einstellungen nun auf der linken Seite den Eintrag JPG / PCD / GIF markieren.
Rechts erscheint darauf unter anderem der Eintrag GIF – Anzeige.
Hier den Haken bei der Option Animation spielen (Vorgabe) entfernen und mit Klick auf OK bestätigen, fertig.
Schräg, bunt und zappelig: Dafür sind animierte GIFs schon lange bekannt. Nun lassen sie sich auch in iMessage-Chats nutzen – thematisch passend zur Unterhaltung, versteht sich.
Um animierte GIFs über die Nachrichten-App von iOS zu versenden, wird die App zuerst geöffnet. Dann eine beliebige Unterhaltung aufrufen oder eine neue beginnen. Jetzt unten links neben dem Textfeld auf den Pfeil-Button klicken. Per Klick auf das Pinsel-A-Symbol erscheint eine Galerie.
Nun unten links in der Ecke auf das Icon mit den vier Punkten und dann auf das Symbol mit der Lupe tippen. Nun erscheint eine Suche, hier einfach einen Begriff eintippen, etwa Danke oder grinsen. Per Tipp auf eines der angezeigten Resultate wird das zugehörige animierte GIF-Bild direkt in die Nachricht übernommen.
Mit LEGO®-Steinen lassen sich nicht nur einfache Modelle bauen, sondern sogar Filme drehen! Die Animation entsteht dabei nicht von selbst, sondern muss präzise geplant werden. Eine Menge Arbeit – im Internet findet sich eine Menge solcher „Brickfilms“.
Dabei sind alle Genres vertreten – von nachgebauten Landschaften über Parodien auf bekannte Filme bis hin zu Musik:
Wer kennt Yellow Submarine von den Beatles nicht?
Auch davon gibt’s eine LEGO®-Version.
Klassiker wie das bekannte Dinner for One gibt’s ebenfalls als LEGO®-Version.
Sogar Physik lässt sich mit LEGO®-Steinen wirklich verständlich erklären, wie das Projekt Brickscience TV von Stefan Müller eindrucksvoll beweist.