Microsoft Edge-Browser: Erhöhte Anmelde-Sicherheit

Microsoft Edge-Browser: Erhöhte Anmelde-Sicherheit

Microsoft Edge ist der neue Browser, den Microsoft mit Windows 10 ausliefert. Er wird IE ersetzen und hat jede Menge neue Sicherheitsfunktionen an Bord – zum Beispiel beim Einloggen.

Anmeldevorgang bei Edge

Egal welches Gerät verwendet wird, nutzt Microsoft das Gerätezertifikat zum Einloggen bei Websites. Microsoft Passport stellt sicher, dass man dabei nicht Opfer von gefälschten oder Phishing-Seiten wird.

Edge im Sandkasten

Der Browser läuft immer teilweise in einer Sandbox. Das macht es Angreifern schwer, Kontrolle über den ganzen PC zu erlangen. Außerdem verwendet Edge nur signierte Erweiterungen. Selbst wenn ein Angreifer den Browser kapert, kann er dennoch nicht den PC erreichen, da er in der Sandbox eingesperrt ist.

Microsoft SmartScreen

Diese Funktion gibt’s seit IE8. Sie schützt Nutzer vor Phishingseiten, indem beim Öffnen einer Website zuerst ein Sicherheitscheck stattfindet. Diese Prüfung wird auch von Microsoft Edge ausgeführt. Denn in Windows 10 ist SmartScreen zum Teil des Betriebssystems geworden. Der Vorteil: So können auch andere Apps, die auf das Internet zugreifen wollen, keine Verbindung zu schädlichen Seiten herstellen.

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Kaputtes Windows-Benutzer-Profil reparieren

Kaputtes Windows-Benutzer-Profil reparieren

Erscheint bei der Windows-Anmeldung statt des gewohnten Desktops nur eine Fehlermeldung, das Profil könne nicht geladen werden? Das kann beispielsweise am Antivirenprogramm liegen. Wir zeigen, wie man das Profil wieder entsperrt.

Als Erstes sollte der Computer neu gestartet werden. Hilft das nicht, startet man per gedrückter [F8]-Taste in den Abgesicherten Modus und meldet sich dann als Administrator an. Jetzt gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, regedit eintippen und mit „OK“ bestätigen.

Im Registrierungseditor wechselt man jetzt links zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Windows NT, CurrentVersion, ProfileList“. Anschließend schaltet man durch die einzelnen Unterordner, um per Blick auf „ProfileImagePath“ zu erkennen, zu welchem Benutzer der Schlüssel gehört.

Hat man den richtigen Schlüssel gefunden, wird der Wert von „RefCount“ auf „0“ geändert, und dann mit „OK“ bestätigt. Der Wert „0“ sollte auch beim Eintrag „State“ hinterlegt sein. Jetzt noch den Registrierungseditor beenden und den PC neu starten. Die Anmeldung sollte dann klappen.

regedit-benutzerprofil-freischalten