iOS: Vibration pro Anrufer anpassen

iOS: Vibration pro Anrufer anpassen

Je nach Anrufer können iPhones einen anderen Klingelton abspielen. So weiß man immer gleich, wer anruft – auch, ohne einen Blick auf das Display zu werfen. Dasselbe funktioniert allerdings auch im Lautlos-Modus: Denn auch die Vibration lässt sich für einzelne Kontakte anpassen.

Um die Vibration anzupassen, die einem einzelnen Kontakt zugeordnet ist, wird dieser zunächst bearbeitet – etwa durch Antippen des Anrufers in der Telefon-App und anschließendes Auswählen von Bearbeiten.

Jetzt zum Bereich für Vibration wechseln. Dort können Sie einen von mehreren vordefinierten Rhythmen markieren, der für diese Person genutzt werden soll.

Eigene Vibration erstellen

Der Clou: Sie sind nicht auf diese vordefinierten Vibrationen beschränkt, sondern können auch Ihre eigene erstellen. Dazu tippen Sie auf Neue Vibration erstellen und danach im gewünschten Rhythmus auf den Bildschirm. Die Tippfolge auf dem Bildschirm wandelt das System dann in eine entsprechende Vibration um.

Wenn angeblich „Microsoft“ anruft

Wenn angeblich „Microsoft“ anruft

Nutzer von Windows-Computern haben besonders oft mit schädlicher Software zu tun. Die kommt fast immer aus dem Internet – und wird nicht selten von den Usern selbst installiert.

Die Sorge darum, sich Malware einzufangen, nutzen auch kriminelle Betrüger aus. Dazu rufen sie beliebige Leute an, etwa per Telefonbuch. Am Telefon behaupten sie dann, sie würden für Microsoft arbeiten und hätten festgestellt, dass auf dem PC des Opfers schädliche Software installiert sei.

Zur Entfernung ist dann angeblich nur das spezielle Programm des Anrufers in der Lage. Wer sich dann auf den Deal einlässt und den angegebenen Link besucht, um die Software zu installieren, tappt in die Falle: Jetzt kann der Kriminelle Malware einspielen und sogar die volle Kontrolle über den Computer des Opfers übernehmen.

Wichtig: 1. Die angebotene Software nicht installieren. 2. Auflegen. 3. Anzeige bei der Polizei erstatten, dabei ggf. Anrufer-Nummer und Zeitpunkt nennen. 4. Wer die Software doch installiert hat: Virenscan starten, alle Passwörter ändern.

Unerwünschte Anrufer in der Fritz-Box effektiv blocken

Unerwünschte Anrufer in der Fritz-Box effektiv blocken

Viele kennen das: Nervige Anrufer, etwa aus Call-Centern, rufen immer wieder an und man muss sie abwimmeln. Wer eine Fritz-Box hat und sie als Telefon-Anlage nutzt, kann sich solche Spam-Anrufer auf Wunsch automatisch vom Hals halten.

Zum effektiven Blockieren unerwünschter Anrufer ruft man zunächst im Browser das Einstellungs-Menü der Fritz-Box auf – etwa durch Eingabe von fritz.box oder 192.168.178.1. Dann das Admin-Kennwort eintippen.

Im nächsten Schritt wechselt man zum Bereich Telefonie, Ruf-Behandlung. Hier findet sich unter anderem auch eine Option für eine Neue Ruf-Sperre. Danach verfeinert man den Filter für Ankommende Anrufe und hinterlegt in das Eingabe-Feld die Telefon-Nummer des nervigen Anrufers. Zum Schluss werden die Einstellungen noch mit OK gespeichert.

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Die neuste Masche: Falsche Microsoft-Mitarbeiter rufen an

Die neuste Masche: Falsche Microsoft-Mitarbeiter rufen an

Das Telefon klingelt, und am anderen Ende ist ein Technik-Mitarbeiter von Microsoft. Klingt gut, aber Achtung: Wer seinen PC nicht verseuchen will, ist hier äußerst skeptisch.

Denn diese Anrufe von angeblichen Support-Mitarbeitern sind die neuste Masche von trickreichen Betrügern, die auf diese Weise das Vertrauen unwissender Kunden erschleichen wollen. So lässt sich ganz bequem Malware auf den PC des Opfers einschleusen. Auch beliebt: Die Entfernung von Viren anbieten, die es gar nicht gibt, und dafür Geld verlangen.

So ist man geschützt:

  • Keinen unaufgeforderten Anrufern vertrauen, keine persönlichen Daten, Bankdaten oder Kreditkartennummern angeben.
  • Keine Software oder Dienstleistungen kaufen.
  • Nach Gebühren oder Abokosten fragen, die sich aus der Leistung ergeben. Falls der Dienst kostenpflichtig ist, auflegen.
  • Fremden nicht die Kontrolle über den Computer geben, auch nicht per Fernwartung, es sei denn, es handelt sich um ein Support-Team bei einem Anbieter, dessen Kunde man ist.
  • Telefonnummer des Anrufers notieren und der Polizei melden.
  • Den Betrugsversuch an Microsoft melden: (089) 31 76-0.

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Motorola Handys: Die Anrufliste vor Unbefugten schützen

Wer hat zuletzt angerufen? Das verrät auf jedem Handy die Anrufliste. Eigentlich eine nützliche Sache. Allerdings ist es nicht immer erwünscht, dass die Anrufliste für jeden zugänglich ist. Wer beispielsweise sein Handy verleiht, möchte nicht sofort preisgeben, dass zuletzt mit Schwiegermutter, Freund oder Freundin geplaudert wurde. Bei Motorola-Handys geht’s auf Wunsch auch diskreter. Hier lässt sich die Anrufliste vor den Blicken Unbefugter schützen.

Und das geht so: Im Menü den Befehl „Einstellungen“ und „Sicherheit“ aufrufen. Im Bereich „Anwendungen sperren“ sind alle Telefonfunktionen aufgeführt, die sich sperren lassen. Hier in die Zeile „Letzte Anrufe“ wechseln und den Status von „entsperrt“ in „gesperrt“ ändern. Jetzt ist der Zugriff auf die Liste der letzten Anrufer nur noch mit dem richtigen Entsperrcode möglich.