Windows 10: Verknüpfung auf dem Desktop anlegen

Windows 10: Verknüpfung auf dem Desktop anlegen

Im Startmenü von Windows 10 richtet jede App und jedes installierte Programm einen Eintrag zum Aufrufen ein. Viele Nutzer sind aber eher daran gewöhnt, Anwendungen per Doppelklick auf ein Desktop-Symbol zu starten.

Dabei ist das Anlegen einer passenden Desktop-Verknüpfung für ein installiertes Programm eine Sache weniger Klicks. Man könnte versucht sein, auf den Start-Button zu klicken, dann das gewünschte Programm in der Liste zu finden und es mit der rechten Maustaste anzuklicken. Doch im Menü, das auf diese Weise erscheint, lässt sich keine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen.

Dabei ist die Sache viel einfacher: Man zieht den Eintrag aus der Liste im Startmenü direkt auf den Desktop, um die neue Verknüpfung anschließend an die gewünschte Stelle zu verschieben. So lässt sich das Programm oder die App später jederzeit per Doppelklick aufrufen.

Linux Mint: Anderen Browser zum Standard machen

Linux Mint: Anderen Browser zum Standard machen

Nicht jedem gefällt der Firefox-Browser, der bei Linux Mint als Standard voreingestellt ist. Auf Wunsch kann auch ein anderes Internet-Programm installiert und genutzt werden. Welche Anwendung beim Aufrufen von URLs starten soll, lässt sich leicht anpassen.

Um in Linux Mint einen anderen Browser zum Standard zu machen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Als Erstes den Browser installieren, der genutzt werden soll.
  2. Danach unten links in der Leiste auf das Menü klicken.
  3. In der mittleren Spalte dann mit der Maus auf Einstellungen zeigen.
  4. Jetzt rechts den Eintrag Bevorzugte Anwendungen aufrufen.
  5. Hier in der Zeile Internet aus der Klappliste das richtige Programm auswählen.

Windows 10: Datei an Taskleiste anheften

Windows 10: Datei an Taskleiste anheften

In Windows 10 lassen sich wohl Apps an die Taskleiste pinnen, nicht aber Ordner oder Dateien. Ordner können zwar an die Sprungliste des Datei-Explorers und Dateien an die Sprungliste ihrer Anwendung angeheftet werden. Doch mit einem Trick kann eine Datei auch direkt mit einem Klick in der Taskleiste erreichbar gemacht werden.

Als Erstes im Explorer auf den Tab Ansicht klicken, hier den Haken für Erweiterungen von Dateitypen setzen. Nun die anzuheftende Datei suchen und ihre Endung auf .exe ändern (Original-Endung merken). Die Warnung bestätigen.

Jetzt auf die Datei rechtsklicken und Senden an, Desktop auswählen. Danach die Eigenschaften der neuen Verknüpfung auf dem Desktop öffnen und das richtige Symbol auswählen. Anschließend wird die Verknüpfung auf die Taskleiste gezogen. Nachdem jetzt die Datei wieder ihre Original-Endung erhalten hat, ändert man diese Endung auch in den Eigenschaften des neuen Taskleisten-Buttons (Ziel).

Immer eine höhere Priorität

Immer eine höhere Priorität

Windows kann laufenden Programmen eine Priorität zuweisen. Die regelt, wie viel Rechenzeit der jeweiligen Anwendung zugewiesen wird. Läuft ein Programm dennoch nicht glatt, sondern hakelt, lässt sich dauerhaft eine höhere Priorität zuweisen.

Dazu auf dem Desktop eine angepasste Verknüpfung erstellen, die das entsprechende Programm direkt mit hoher Priorität aufruft:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops klicken, dann Neu, Verknüpfung aufrufen.
  2. Als Speicherort dann Folgendes eintragen:
    cmd /c  start  „Name des Programms“  /high  „C:\Program Files\…\app.exe“
    Dabei den Namen des Programms und den Pfad zur EXE-Datei anpassen.
  3. Jetzt noch einen Namen für die Verknüpfung hinterlegen, fertig.

Wird ab sofort auf die neue Verknüpfung doppelt geklickt, startet die angegebene Anwendung mit der gewünschten Priorität, wie ein Blick in den Task-Manager beweist.

Einzelne Mac-Programme freischalten

Einzelne Mac-Programme freischalten

Wer unsignierte Programme auf seinem Mac ausführen will, muss zuerst am Gatekeeper vorbei. Der sorgt für mehr Sicherheit, indem alle Anwendungen auf ihre Signatur geprüft werden. Einzelne Programme lassen sich auch über die Kommando-Zeile freischalten.

Der Vorteil: Sollen einzelne Anwendungen auf die Whitelist gesetzt werden, muss man nicht gleich die gesamte Gatekeeper-Funktion ausschalten. Programme lassen sich über das Terminal zur Whitelist hinzufügen und bei Bedarf auch wieder davon entfernen. Folgender Befehl schaltet eine Anwendung frei:

spctl –add /Applications/EinProgramm.app [Enter]

Wird hier statt „–add“ der Parameter „–remove“ eingesetzt, streicht macOS das jeweilige Programm wieder aus der Liste.

Windows 10: Nur Store-Apps zulassen

Windows 10: Nur Store-Apps zulassen

Mit dem SmartScreen-Filter schützt Windows 10 PCs vor unsicheren Programmen. Seit dem Windows 10 Creators Update (April 2017) lassen sich auf Wunsch auch sämtliche „normalen“ Anwendungen sperren. Dann lassen sich nur Store-Apps installieren und aufrufen.

Damit Windows 10 nur Store-Apps zulässt, auf Start, Einstellungen, Apps, Apps & Features klicken. Auf der erscheinenden Seite stehen 3 Varianten bereit:

  • Nur Apps aus dem Store zulassen – So werden alle anderen Apps gesperrt.
  • Apps aus beliebigen Quellen zulassen – Damit lassen sich sowohl Desktop-Programme als auch Store-Apps nutzen, ungeachtet der Website, von der sie geladen wurden. Unsignierte Anwendungen werden von SmartScreen geblockt.

Jedes Programm reparieren

Jedes Programm reparieren

Wenn ein Programm nicht mehr so funktioniert, wie es soll, ist das ärgerlich – besonders dann, wenn man es dringend braucht. Streikt eine Anwendung und hängt sich auf, liegt das oft an den Einstellungen. Am Mac lassen sich diese bequem zurücksetzen.

Am einfachsten funktioniert der Reset eines Mac-Programms über ein Tool wie CleanMyMac. Beim Zurücksetzen werden sämtliche Einstellungen und Anpassungen der Anwendung gelöscht. Die Programm-Daten selbst bleiben aber erhalten.

In CleanMyMac wechselt man zuerst auf der linken Seite zum Bereich Deinstallation. Dann warten, bis die Liste der Programme geladen ist. Nun den Eintrag des defekten Programms markieren, dann rechts auf Programm-Reset klicken. Sobald unten auf Löschen geklickt wird, erfolgt die Reparatur der ausgewählten Anwendung.

App-Icons wieder loswerden

App-Icons wieder loswerden

Unten im Dock zeigt macOS die Programme an, die man häufig braucht. Hat man das Symbol einer App dort an eine andere Stelle verschoben, bleibt es auch nach dem Beenden des Programms weiter dort stehen.

App-Icons, die der Mac dort unerwünscht angeheftet hat, lassen sich auch wieder entfernen. Und das geht so:

  1. Zuerst mit der sekundären Maustaste oder bei gedrückter [control]-Taste auf das Symbol klicken, das entfernt werden soll.
  2. Nun auf den Eintrag Optionen zeigen.
  3. Hier auf Aus dem Dock entfernen klicken.