Software als Web-App

Software als Web-App

Ein kostenloser Onlinedienst bietet populäre Windows-Anwendungen als Web-App an: Die Apps lassen sich kostenlos nutzen – auf jedem Gerät mit Onlineanbindung.

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Das Geheimnis hinter den Admin-Rück-Fragen von Windows 8

Das Geheimnis hinter den Admin-Rück-Fragen von Windows 8

Oft fragt ein Windows-Programm direkt beim Start nach Adminrechten. Damit kann die Anwendung zum Beispiel Änderungen am System vornehmen, die auch andere Benutzerkonten betreffen. Was steckt hinter den Admin-Nachfragen von Windows?

Bevor Eingriffe in Windows-Interna genehmigt werden, fragt die Benutzerkontensteuerung den Anwender, ob er die erforderlichen Rechte geben möchte. Dabei handelt es sich um eine Sicherheitsfunktion. Ein Nutzer kann auch selbst Adminrechte erlangen:

Eingabeaufforderung mit Adminrechten

Schon mit der normalen Kommandozeile lassen sich viele Aufgaben erledigen. Doch einige Befehle erfordern Adminrechte. Eine passende Eingabeaufforderung lässt sich per Rechtsklick auf den Startknopf und Auswahl von „Eingabeaufforderung (Administrator)“ öffnen.

Programm immer als Administrator starten

Soll eine Anwendung grundsätzlich mit Administratorrechten gestartet werden, klickt man mit der rechten Maustaste auf die zugehörige EXE-Datei und wählt „Eigenschaften“. Nach einem Klick auf „Erweitert“ wird der Haken bei „Dieses Programm als Administrator ausführen“ gesetzt und die Änderungen dann per Klick auf „OK“ übernommen.

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Fenster maximieren, die sich eigentlich nicht maximieren lassen

Fenster maximieren, die sich eigentlich nicht maximieren lassen

Oft arbeitet man in einem Programm und will dessen Fenster gerne auf die volle Bildschirmfläche vergrößern, aber genau das geht nicht. Denn der Maximieren-Knopf in der Titelleiste ist einfach deaktiviert, ausgegraut.

Um ein bestimmtes Fenster dennoch zu maximieren, ist ein Griff in den Task-Manager von Windows nötig. Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste und wählt im Kontextmenü „Task-Manager starten“. Anschließend zum Tab „Anwendungen“ (Windows 7) beziehungsweise „Prozesse“ (Windows 8, 8.1, 10) schalten, auf das gewünschte Fenster rechtsklicken und hier „Maximieren“ auswählen.

Übrigens… Handelt es sich beim dem Fenster, das maximiert werden soll, um ein Dialogfeld eines anderen Programms, klappt man das Programm mit dem Dreieck-Symbol auf und findet das Dialogfeld darin. Windows-Fenster finden sich meist unter der Überschrift „Windows-Explorer“.

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Liste kürzlich ausgeführter Programme anzeigen

Liste kürzlich ausgeführter Programme anzeigen

Oft kennt man nur einen Bruchteil der Programme, die auf dem eigenen PC laufen – meist diejenigen, die man manuell startet. Eine vollständige Liste mit allen Programmen, die in letzter Zeit gelaufen sind, schreibt Windows selbst mit.

Um in Windows 7, 8 oder 8.1 eine Liste mit kürzlich ausgeführten Programmen anzuzeigen, als Erstes gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, sodass das Dialogfeld „Ausführen“ angezeigt wird. Jetzt den Befehl regedit eintippen und per Klick auf „OK“ bestätigen. Im nächsten Schritt fragt das Betriebssystem nach Administratorrechten, die man bestätigt.

Im Fenster des Registrierungs-Editors dann auf der linken Seite zum Bereich „HKEY_CURRENT_USER, Software, Microsoft, Windows NT, CurrentVersion, AppCompatFlags, Compatibility Assistant, Store“ wechseln. Auf der rechten Seite sieht man dann eine (mehr oder weniger) lange Liste mit ausführbaren Dateien, auf die in letzter Zeit zugegriffen wurde.

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OSX: Programme wirklich beenden

OSX: Programme wirklich beenden

Wer in Apples OS X-System ein Programmfenster mit dem roten X-Knopf in der linken oberen Ecke schließt, der beendet das zugehörige Programm gar nicht. Es läuft im Hintergrund weiter und verbraucht Ressourcen. Wie beendet man ein Mac-Programm wirklich?

Der einfachste Weg zum Schließen eines Programms am Mac führt über die Menüleiste. Zunächst ein Fenster der jeweiligen Anwendung per Klick fokussieren, dann oben auf den Namen des Programms (fett geschrieben) klicken. Ganz unten in dem erscheinenden Menü findet sich der Eintrag zum Beenden des Programms. Wer die Tastatur bevorzugt, der kommt meist mit der Tastenkombination [Cmd] + [Q] zum Ziel. Das „Q“ steht dabei für „quit“ (Englisch für „beenden“).

Hat ein Programm kein offenes Fenster, kann man auch auf das Symbol unten im Dock rechtsklicken und im Kontextmenü den Eintrag „Beenden“ aufrufen.

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Office-Fehler im abgesicherten Modus beheben

Office-Fehler im abgesicherten Modus beheben

Tritt in einem Office-Programm, etwa Word, Excel oder PowerPoint, ein Fehler auf, der sich partout nicht lösen lässt, hilft oft der abgesicherte Modus weiter.

Ähnlich wie sich viele Windows-Systemfehler korrigieren lassen, indem man den PC im abgesicherten Modus startet, können auch die Einzelprogramme von Microsoft Office im abgesicherten Modus geöffnet werden. Am einfachsten wird dazu auf der Tastatur die [Strg]-Taste gedrückt gehalten, während man auf die Verknüpfung oder App-Kachel der jeweiligen Office-Anwendung tippt oder doppelklickt. Alternativ steht auch der Kommandozeilen-Parameter /safe zur Verfügung.

Dass Word oder Excel gerade im abgesicherten Modus laufen, erkennt man an einem entsprechenden Hinweis in der Titelleiste des Fensters. Außerdem wird der aufmerksame Nutzer feststellen, dass einige Funktionen nicht verfügbar sind, wie zum Beispiel die Anpassungen des Menübands. Schließlich ist der abgesicherte Modus ja auch nicht zum Arbeiten gedacht, sondern nur zum Beheben von Fehlern, etwa mit installierten Add-Ins.

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OSX: Programme beim Systemstart öffnen

OSX: Programme beim Systemstart öffnen

Um Programme beim Hochfahren des Computers automatisch zu starten, steht in Windows der Autostart zur Verfügung. In OS X gibt es keinen entsprechenden Ordner. Hier stellt man den automatischen Programmstart anders ein.

Damit ein bestimmtes Programm bei jeder Anmeldung des Benutzerkontos von selbst startet, wird das gewünschte Programm zunächst manuell geöffnet, beispielsweise per Dock oder mit der Spotlight-Suche.

Anschließend folgt ein Rechtsklick auf das Programm-Symbol am unteren Bildschirmrand, im Dock. Dann auf das Untermenü „Optionen“ zeigen und dort einen Haken bei der Option „Bei Anmeldung öffnen“ setzen.

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In Vollbild-Programmen auf Taskleiste und Startmenü zugreifen

In Vollbild-Programmen auf Taskleiste und Startmenü zugreifen

Um Platz auf dem Bildschirm zu sparen, kann man Browser und viele Programme in den Vollbildmodus schalten. Dabei werden Fensterrahmen und Desktop-Elemente ausgeblendet. Wer zwischendurch Taskleiste oder Startmenü braucht, muss das Vollbild dazu nicht verlassen.

Wer beispielsweise kurz ein Editor-Fenster oder einen Taschenrechner starten muss, kann die Tastatur nutzen, um vorübergehend zum Windows-Desktop zurückzukehren. Ein Druck auf die [Windows]-Taste genügt meist, damit die Windows-Startseite beziehungsweise das Startmenü aufgeklappt wird. Die Vollbild-Anwendung wird dazu kurzfristig minimiert.

Klappt das nicht, kann auch die Tastenkombination [Windows] + [D] für den Desktop verwendet werden, oder [Strg] + [Umschalt] + [Esc], um den Task-Manager aufzurufen und damit den Desktop sichtbar zu machen.

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