Twitter weniger wissen lassen

Twitter weniger wissen lassen

Bei Twitter gibt es, wie an vielen anderen Stellen im Internet auch, Werbung. Hier erscheint sie in Form gesponserter Accounts, Tweets und weiterer Anzeigen. Diese Werbung ist auf den Nutzer zugeschnitten. Wer sich nicht ausspionieren lassen will, schaltet die Individualisierung ab.

Um auf die zugehörigen Einstellungen zuzugreifen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Als Erstes am Desktop-PC im Browser die Adresse https://twitter.com/settings/personalization aufrufen.
  2. Jetzt mit dem Twitter-Account samt Passwort anmelden.
  3. Nun erscheint eine Liste mit Optionen, die sich auf die individuellen Anzeigen bei Twitter auswirken. Unter anderem interessiert sich Twitter dafür, welche anderen Apps man auf seinem Handy nutzt. Wer das nicht will, deaktiviert die Häkchen.
  4. Die Änderungen werden per Klick auf den Button ganz unten gespeichert.

Inhalt der Zwischen-Ablage sichtbar machen

Inhalt der Zwischen-Ablage sichtbar machen

Die Zwischenablage ist ein vielseitiger Speicher: Man kann nicht nur Text und Bilder kopieren, sondern auch Dateien und Ordner. Welcher Inhalt sich gerade in der Zwischenablage befindet, kann man auch ohne probeweises Einfügen sichtbar machen.

Der aktuelle Inhalt der Zwischenablage wird in OS X eingeblendet, indem man zuerst auf eine freie Stelle des Schreibtischs klickt und dann oben im Menü die Funktion Bearbeiten, Zwischenablage einblenden aufruft.

Bei Windows ist die Sache nicht ganz so einfach. Hier kann man zum Beispiel auf das Gratis-Tool Free Clipboard Viewer zurückgreifen, das den Inhalt der Zwischenablage ausliest und dem Nutzer anzeigt.

zwischenablage

OS X: Das aktuelle Datum immer im Blick haben

OS X: Das aktuelle Datum immer im Blick haben

Wer in Dokumenten, Briefen oder Rechnungen des Öfteren das aktuelle Datum wissen muss, kann es dauerhaft auf dem Mac-Bildschirm einblenden – entweder in der Menüleiste oben rechts, oder auch unten im Dock.

Um das Datum oben neben der Uhrzeit anzuzeigen, klickt man auf diese Uhrzeit und wählt dann „‚Datum & Uhrzeit’ öffnen …“. Anschließend zum Tab „Uhr“ schalten und hier die Option „Datum anzeigen“ mit einem Haken versehen. Wer will, kann sich auch den Wochentag anzeigen lassen.

Unten im Dock wird das Datum sichtbar mit dem Symbol der App „Kalender“: Zunächst oben rechts auf die Such-Lupe klicken, dann Kalender eintippen und per Druck auf [Enter] öffnen. Unten wird das Kalenderblatt dann an die gewünschte Stelle gezogen. Dort verbleibt es dann, auch nachdem man den Kalender wieder geschlossen hat.

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Google Contributor: Obolus statt Reklame

Google Contributor: Obolus statt Reklame

Google testet ein Bezahlsystem für Inhalte: Mit Google Contributor können User häufig besuchten Webseiten einen kleinen Obolus spendieren. Jeder User zahlt ein bis drei Dollar im Monat – und die Webseitenbetreiber kassieren einen kleinen Teil davon. Dafür wird die Werbung auf den Webseiten ausgeknipst. Ein Modell für die Zukunft?

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Outlook: An eMails angehängte Bilder auf einmal ansehen

Outlook: An eMails angehängte Bilder auf einmal ansehen

Wer E-Mail-Nachrichten mit Foto-Anlagen erhält, der kann die Bilder direkt in Outlook als Vorschau anzeigen. Das klappt aber nur für jedes Bild einzeln. Sind viele Anlagen vorhanden, muss man von Hand zwischen den Fotos umschalten. Mit einem Gratis-Addin geht das einfacher.

Das Add-In stammt vom bekannten Office-Erweiterungshersteller SmartTools. Unter add-in-world.com/katalog/ol-bildervorschau lässt sich die Erweiterung nach Registrierung kostenlos herunterladen. Nach der Installation starten Sie Outlook neu, damit das Add-In geladen wird.

Markieren Sie dann in der Nachrichtenliste eine beliebige E-Mail, die mehrere Bild-Anlagen hat. Oben im Menüband schalten Sie jetzt zum neuen Tab „SmartTools“ und klicken darin auf „Bildervorschau anzeigen“. Schon sehen Sie bis zu 25 Bilder der ausgewählten Nachricht auf einmal.

Extra-Tipp: Wählen Sie in der Vorschau mehrere Grafiken per Mausklick aus, und klicken Sie dann oben auf „Markierte Bilder speichern…“.

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Trojaner in Google-Anzeigen

Trojaner in Google-Anzeigen

Google ist sehr streng, wenn es darum geht, infizierte Webseiten zu entdecken – und User davor zu warnen. Das ist auch gut so, denn auf diese Weise werden die Besucherströme nicht auch noch zu Webseiten gelenkt, die eine Bedrohung darstellen. Um so erstaunlicher, dass jetzt Anzeigen aus dem Werbenetzwerk von Google selbst infiziert waren: User konnten sich darüber einen Trojaner einfangen.

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Such-Maschine aus Frankreich verspricht Daten-Schutz

Such-Maschine aus Frankreich verspricht Daten-Schutz

Die Suchmaschine Qwant aus Frankreich verspricht Schutz der Privatsphäre. „Wir versuchen, Ihnen so viel Privatsphäre und Sicherheit wie möglich zu geben“, erklärt der Betreiber. 2013 ist Qwant in Frankreich gestartet, jetzt auch die Variante für deutschaprachige Benutzer.

Laut Betreiber werden keinerlei persönlichen Daten gesammelt oder gespeichert. Die Ergebnisse erscheinen schnell auf dem Bildschirm, aufgeteilt in mehrere Spalten. Qwant präsentiert Ergebnisse aus dem Web, von Nachrichtenseiten, aus dem Online-Nachschlagewerk Wikipedia sowie aus sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter. Bilder gibt’s auch. Das Layout lässt sich nach Bedarf anpassen.

Suchergebnisse erscheinen recht zügig auf dem Bildschirm. Das Angebot ist werbefrei. Geld verdienen will die Firma nicht mit Anzeigen, sondern indem die Suchmaschinen-Technik an Firmen verkauft wird (damit hat Google anfangs auch sein Geld verdient). Außerdem soll für eCommerce-Umsätze eine Beteiligung fließen, etwa wenn jemand aus der Suchmaschine heraus etwas kauft. Schon jetzt hat Qwant mehr Suchanfragen als andere Alternativen, die Datenschutz versprechen, wie Duckduckgo oder Blekko.

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Schrift in einer Excel-Tabelle lesbar vergrößern

Schrift in einer Excel-Tabelle lesbar vergrößern

Manche Excel-Tabellen sind sehr klein geschrieben, damit alle Daten auf einmal auf den Bildschirm passen. Zur besseren Lesbarkeit können Sie solche Tabellen vergrößern. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten.

Variante 1: Zoom nutzen

Bei der ersten Variante erhöhen Sie den Zoomfaktor und machen die Daten auf diese Weise besser lesbar. In Excel 2013 ändern Sie die Vergrößerungsstufe unten rechts im Fenster, indem Sie den Schieber weiter nach rechts setzen. Alternativ drücken Sie [Strg] und drehen am Mausrad.

Variante 2: Schriftgröße erhöhen

Soll die Tabelle nicht nur größer angezeigt werden, sondern auch so groß ausgedruckt werden, müssen Sie die Schriftgröße der Einträge erhöhen. Am einfachsten geht das, indem Sie die Tabelle zunächst per Druck auf [Strg] + [A] markieren und dann schrittweise mit [Strg] + [9] vergrößern, bis die gewünschte Größe erreicht ist. Anschließend passen Sie noch die Breite der einzelnen Spalten an, damit die Inhalte nicht abgeschnitten werden.

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