Mac: Fenster auf allen virtuellen Desktops anzeigen

Mac: Fenster auf allen virtuellen Desktops anzeigen

Am Mac kann der Benutzer seinen Bildschirm so einstellen, dass er über mehrere virtuelle Desktops verfügt. So kann man die Oberfläche besser sortieren. Will man bestimmte Fenster auf jedem Schreibtisch finden, lässt sich auch das konfigurieren, und zwar über das Dock.

Dazu zunächst mehrere Desktops anlegen. Unten im Dock wird jetzt mit der rechten Maustaste auf das Fenster geklickt, das auf allen Schreibtischen aufrufbar sein soll. Anschließend im Kontextmenü auf den Eintrag „Optionen“ zeigen. Hier wird unter der Überschrift „Zuweisen zu“ ein Haken bei „Alle Schreibtische“ gesetzt.

Ab sofort kann das Fenster von jedem virtuellen Schreibtisch aus per Klick auf sein Symbol im Dock in den Vordergrund geholt werden, ohne dass OS X automatisch zu einem anderen Desktop umschaltet.

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Mac-Trackpad: Tippen zum Klicken mit der Maus

Mac-Trackpad: Tippen zum Klicken mit der Maus

Windows-Nutzer kennen die Funktion, dass ein leichter Fingertipp ausreicht, um einen Mausklick auszulösen. Beim Mac geht das normalerweise nicht – hier muss auf das Trackpad gedrückt werden, bis es knackt. Es sei denn, man ändert eine Einstellung.

Wer sein Mac-Touchpad so umstellen will, dass ein leichtes Antippen zum Auslösen eines Mausklicks genügt, der öffnet zunächst die Einstellungen – etwa über das Zahnrad-Symbol unten im Dock.

Jetzt zur Rubrik „Trackpad“ navigieren. Oben wird sodann zum Tab „Zeigen und Klicken“ geschaltet. Hier muss der Haken bei der Option „Klick durch Tippen“ gesetzt werden. Die Änderung wird sofort wirksam.

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So geht’s: Musik-Dienst Apple Music kündigen

So geht’s: Musik-Dienst Apple Music kündigen

Will man den neuen Musik-Streaming-Dienst Apple Music ausprobieren, müssen für das dreimonatige Test-Abo die Kreditkartendaten hinterlegt werden. Nach Ablauf der Testphase verlängert Apple das Abo automatisch – und bucht dann monatlich 9,99 Euro ab. Wer nicht unaufgefordert in das Bezahlmodell von Apple Music übergeleitet werden will, muss den Musikdienst rechtzeitig kündigen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, um sich von Apple Music abzumelden: entweder direkt übers iPad/iPhone oder über das iTunes-Konto. Wer Apple Music über iTunes kündigen will, meldet sich mit der eigenen Apple-ID in iTunes an, um in das Benutzerkonto zu gelangen. Jetzt die Einstellungen öffnen, wozu man unter Umständen nochmals zur Eingabe des Kennworts aufgefordert wird.

Nun bei „Abos“ auf „Verwalten“ klicken. Hier können verknüpfte Musik-Streaming-Dienste, wie Spotify mit Premium-Abo, sowie Apple Music bearbeitet werden. Bei Apple Music (wie z.B. auch beim Spotify-Premium-Abo) ist standardmäßig die automatische Verlängerung aktiv. Um sie auszustellen, wird auf „Bearbeiten“ geklickt und dann bei „Automatisch verlängern“ die Option „Aus“ gewählt.

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Apple Music in der iOS-Musik-App ausblenden

Apple Music in der iOS-Musik-App ausblenden

Wer Apple Music nicht nutzen will, kann die zugehörigen Tabs in der Musik-App vom iPhone und iPad ausblenden. Das geht direkt in den Einstellungen des Mobilgeräts.

  1. Als Erstes wird auf dem Startbildschirm auf das Symbol „Einstellungen“ mit dem Zahnrad getippt.
  2. Jetzt zum Bereich „Musik“ wechseln.
  3. Hier im Abschnitt „Apple Music“ den Schalter für „Apple Music zeigen“ auf „AUS“ stellen.
  4. Nun folgt ein Druck auf den Home-Button, um die Einstellungen zu schließen.
  5. Zum Schluss einen Blick in die Musik-App werfen, um die Änderung zu sehen.

Jetzt sind dort wieder die Tabs zu sehen, die vor Apple Music zu sehen waren.

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Mac: Bestimmte Datei-Formate suchen und finden

Mac: Bestimmte Datei-Formate suchen und finden

Wer auf der Suche nach Dateien eines bestimmten Dateityps ist, kann bei Windows nach *.abc suchen. Am Mac geht das etwas anders, nämlich mit Such-Operatoren.

Dateityp-Operatoren lassen sich sowohl in der Spotlight-Suche als auch direkt im Finder nutzen. Das allgemeine Format lautet dabei: Art:<Dateityp>. Also zum Beispiel Art:Bild, Art:Dokument, Art:Musik, und so weiter.

Wird ein bestimmtes Dokument gesucht, fügt man anschließend noch ein Leerzeichen und einen Suchbegriff an. So findet man schnell jede Art von Dokument, die man gerade braucht.

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Apple Music: Wiedergabe-Listen suchen und am iPhone abspielen

Apple Music: Wiedergabe-Listen suchen und am iPhone abspielen

Wer als Nutzer von Apple Music auf der Suche nach guter Musik, neuen Songs und Künstlern ist, sollte unbedingt einen Blick auf den Dienst „Playlist Hunt“ werfen. Hier lassen sich im Nu von anderen hochgeladene Wiedergabelisten finden. Man kann auch selbst welche beitragen.

Der Clou: Hat man bei Playlist Hunt eine Wiedergabeliste gefunden, die einem zusagt, kann sie mit wenigen Schritten direkt ins eigene Smartphone übernommen werden. Unter www.playlisthunt.com lassen sich verschiedenste Playlisten finden. Hat man Playlist Hunt am iPhone oder iPad geöffnet, kann per Fingertipp auf eine Wiedergabeliste direkt die entsprechende Musik angehört werden.

Um eine eigene Wiedergabeliste hochzuladen, meldet man sich zunächst per Twitter oder Facebook an und gibt dann einen Namen sowie ein Genre für die neue Playliste an. Anschließend lässt sich ihre URL für andere teilen.

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Aussprache von Namen in Siri korrigieren

Aussprache von Namen in Siri korrigieren

Mit bekannten Namen kennt sich Siri bestens aus. Allerdings kann die iOS-Assistentin Probleme bei anderen Personennamen haben – dann versteht man kaum, was sie meint. Mit einem Trick kann man die Aussprache korrigieren.

  1. Als Erstes wird Siri dazu wie gewohnt gestartet, zum Beispiel, indem man den Home-Button gedrückt hält.
  2. Dann sagen: „So spricht man <Name> nicht aus“.
  3. Jetzt die korrekte Aussprache für den fraglichen Namen angeben.
  4. Siri macht drei alternative Vorschläge für den Namen. Einen davon probeweise abspielen und dann auf „Wählen“ tippen.

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iPhone 2015: Das steckt im neuen Apple-Flaggschiff

iPhone 2015: Das steckt im neuen Apple-Flaggschiff

Am 9. September 2015 stellt Apple das iPhone 6S (oder 7) vor. Was steckt drin im neuen Superhandy? Wir geben vorab einen Überblick.

Unverändert bleibt der Bildschirm bei 4,7 Zoll für das iPhone und 5,5 Zoll beim iPhone Plus. Ein neuer Apple-A9-Prozessor sorgt für ordentlich Leistung. Das Gerät wird 2 Gigabyte Arbeitsspeicher haben.

Besonders hervorzuheben ist die verbesserte Kamera, mit der sich hochauflösende Bilder jetzt mit bis zu 12 Megapixeln fotografieren lassen. Außerdem neu: Mit der Force-Touch-Technologie merkt das Gerät, wie stark der Nutzer auf den Bildschirm drückt. So können kontextbezogene Aktionen ausgeführt werden, ähnlich wie beim aktuellen MacBook.

Neben den Farben Gold, Silber und Space-Grau wird das neue iPhone auch in Rosé-Gold erhältlich sein. Diese Farbe erinnert an Bronze und sieht einfach klasse aus.

Mehr Infos zum neuen iPhone gibt’s am 9. September. Dann stellt Apple die Hardware offiziell vor.

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