Mac: PDFs unterschreiben per Vorschau und Trackpad

Mac: PDFs unterschreiben per Vorschau und Trackpad

Wer heutzutage digitale Dokumente ausdruckt, dann meist deswegen, weil sie eine Unterschrift erfordern. Dieser Grund ist jetzt ebenfalls passé: Am Mac kann jeder PDFs digital signieren – einfach mit dem Trackpad.

Dazu doppelklickt man zunächst auf das PDF-Dokument, das unterschrieben werden soll. Jetzt oben in der Symbolleiste auf den Aktenkoffer klicken, um die Werkzeugleiste anzuzeigen. Anschließend folgt ein Klick auf das Signaturfeld.

Falls nötig, schaltet man nun zum Tab „Trackpad“ und kann dann direkt mit dem Finger auf dem Trackpad unterschreiben. Alternativ dazu setzt man seine Unterschrift einmalig auf ein weißes Blatt Papier und hält dieses dann vor die Kamera. In Zukunft können Dokumente dann per Mausklick unterzeichnet werden.

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DHCP-IP-Adresse mit Kommando-Zeile erneuern am Mac

DHCP-IP-Adresse mit Kommando-Zeile erneuern am Mac

Mit DHCP erhalten Computer in einem Netzwerk vom Router ihre „Hausnummer“, die IP-Adresse. Die lässt sich auch neu anfordern – etwa, wenn der Router einem keine oder die falsche IP zugewiesen hatte. Das Zurücksetzen der IP klappt zum Beispiel im Terminal von OS X.

Der Befehl zum Zurücksetzen des DHCP-Leases lautet dabei wie folgt:

sudo ipconfig set <Geräte-Interface> DHCP

An einem modernen Mac, der nur WLAN hat, ist das Geräte-Interface „en0“. Der Befehl lautet also meist:

sudo ipconfig set en0 DHCP

Hat das geklappt, kann man die DHCP-Informationen jetzt mit folgendem Kommando abfragen:

ipconfig getpacket en0

Hier wird nicht nur die zugewiesene IP-Adresse angezeigt, sondern auch der DNS-Server, die Subnetzmaske und mehr Infos. Liefert der Befehl diese Infos nicht, stimmt etwas mit der DHCP-Konfiguration im Router nicht.

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Song-Texte in der iPhone-Mitteilungs-Zentrale anzeigen

Song-Texte in der iPhone-Mitteilungs-Zentrale anzeigen

Jeder hat so seine Lieblings-Songs, bei denen man mitsingen kann. Das geht aber nur, wenn man auch den Text kennt. Für den Fall, dass man sie mal nicht auswendig kennt, hilft eine kostenlose iOS-App weiter. Die Songtexte können dann direkt in der Mitteilungszentrale angezeigt werden.

Musixmatch, so heißt die App, die gleichzeitig ein Musikspieler ist. Damit kann man Songs aus der eigenen Musik-Bibliothek abspielen. Muss man aber nicht zwangsläufig – denn die Anzeige von Songtexten klappt auch bei der Nutzung von iTunes Radio oder Apple Music.

Nach der Installation von Musixmatch den oberen Bildschirmrand nach unten ziehen, um die Mitteilungszentrale zu öffnen. Hier zum Tab „Heute“ wechseln, dann auf „Bearbeiten“ und beim Widget von Musixmatch auf das Pluszeichen tippen. Jetzt einen Song in der Musik-App abspielen und die Mitteilungszentrale nach unten ziehen.

Musixmatch erkennt Lieder korrekt; das Laden der Songtexte kann allerdings einen Augenblick dauern. Klappt die Anzeige von Texten nicht über das Widget, sollte es in der App aber funktionieren.

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Chrome-Browser am iPhone mit Wisch-Gesten bedienen

Chrome-Browser am iPhone mit Wisch-Gesten bedienen

Mit dem neusten Update für den mobilen Chrome-Browser kann man ihn einfacher bedienen, ganz in Touch-Manier. Die Gesten erinnern dabei an Safari. Hier ein Überblick über alle verfügbaren Wischgesten in Chrome für iOS.

  • Seite neu laden: Nach unten ziehen, dann loslassen. Am oberen Rand erscheinen drei Punkte, um anzuzeigen, dass alles richtig war.
  • Tab schließen: Nach unten ziehen und halten, dann nach rechts ziehen, bis die Markierung auf dem Schließen-Button ist.
  • Neuer Tab: Nach unten ziehen, dann nach links, bis die Markierung auf dem Plus-Button ist.
  • Zurück/Vorwärts: Vom linken beziehungsweise rechten Rand nach innen wischen.
  • Tabs umschalten: In der Adressleiste vom linken Rand ziehen.

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Achtung: Phishing-eMails an Apple-Nutzer im Umlauf!

Achtung: Phishing-eMails an Apple-Nutzer im Umlauf!

Eine Nachricht von Apple landet im Posteingang, weil über den Apple-Account eingekauft wurde? Hat man gar nichts gekauft, muss man unbedingt zweimal hinsehen. Denn hier greifen Betrüger um sich und verschicken gefälschte eMails, die nur angeblich von Apple stammen.

Der Nutzer wird darin aufgefordert, er soll aus Sicherheitsgründen sein Passwort zurücksetzen oder im eigenen Apple-Konto nachsehen – und dazu dem in der eMail angezeigten Link folgen. Doch wer das tut, landet nicht etwa bei Apple, sondern offenbart sein Passwort direkt dem Angreifer.

Wer einmal auf Phishing hereingefallen ist, für den ist das der blanke Horror. Denn jetzt gilt es, so schnell wie möglich das Kennwort der Apple-ID zu ändern, und zwar, bevor es der Hacker tut.

Wenn man sich die Phishing-Mail genau ansieht, findet man keine Angabe der Apple-ID oder des Vornamens des Empfängers, wie das bei Original-Mails von Apple der Fall ist. Beim Öffnen der Nachricht stellt man als Absender auch eine fremde Domain fest. Zudem kann man mit dem Mauszeiger auf den angeblichen Link zum Einloggen zeigen (nicht klicken!). Dann offenbart sich das eigentliche Link-Ziel – wo ganz anders im Internet, nämlich auf dem Server des Hackers. Jetzt heißt es: Finger weg, Als Junk oder Spam markieren, Löschen!

phishing

Alte iCloud-Backups von iPhone und iPad löschen

Alte iCloud-Backups von iPhone und iPad löschen

Wenn man sein altes iPhone oder iPad durch ein neues ersetzt, bleiben die alten Backups trotzdem im iCloud-Account und verbrauchen dort Speicher. Werden sie nicht mehr gebraucht, können sie dort gelöscht werden.

Achtung: Kein iCloud-Backup löschen, das noch gebraucht wird, es sei denn, man erstellt im Anschluss gleich ein neues. Denn es gibt keinen Papierkorb.

Zum Löschen von iCloud-Backups öffnet man am iPhone oder iPad die Einstellungen und wechselt dort zu „iCloud, Speicher, Speicher verwalten“. In der Rubrik „Backups“ findet man alle Geräte, von denen momentan Backups gespeichert sind, inklusive der Größe.

Eine der Sicherungen kann jetzt gelöscht werden, indem man zuerst darauf tippt, dann nach unten wischt und auf den Button „Backup löschen“ tippt. Den Vorgang dann für andere zu löschende Sicherungen wiederholen.

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Instagram-Feed in Mitteilungs-Zentrale am iPhone anzeigen

Instagram-Feed in Mitteilungs-Zentrale am iPhone anzeigen

Viele Instagram-Nutzer machen sehr schöne Fotos. Wer selbst nicht oft bei Instagram postet, sich dafür aber die Fotos der Nutzer ansieht, denen man folgt, der findet die App Feeday für iOS sicher praktisch. Das ist ein Widget für die Mitteilungszentrale, mit der sich die drei neusten Fotos im eigenen Stream anzeigen lassen.

Hier die nötigen Schritte, um Feeday einzurichten:

  1. Nach der Installation wird Feeday geöffnet und der gewünschte Instagram-Account verknüpft. Die Anmeldung erfolgt nicht über die Instagram-App, sondern direkt in Feeday.
  2. Nach der Anmeldung wird die Mitteilungszentrale geöffnet und das Feeday-Widget zum Tab Heute hinzugefügt.
  3. Ab sofort zeigt das Widget die drei neusten Fotos aus dem Instagram-Feed des angemeldeten Nutzers an. Per Fingertipp auf eine Miniaturansicht wird die große Version des Fotos in der Instagram-App angezeigt.

Feeday ist kostenlos verfügbar. Allerdings bietet die App In-App-Käufe an, mit der Nutzer mehr als die normalen drei Fotos in der Mitteilungszentrale sehen können.

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Kontakte aus OS X exportieren

Kontakte aus OS X exportieren

Ein gut sortiertes Adressbuch zählt im Laufe der Zeit zu den wichtigsten Daten, die ein Nutzer sammelt. Am Mac ist das Exportieren der Kontakte ein Kinderspiel, denn die Kontakte-App macht diesen Prozess einfach – egal, ob zum Weitergeben oder als Backup.

Um sämtliche im OS X-Adressbuch gespeicherten Kontakte in eine Datei zu speichern, geht man wie folgt vor:

  1. Als Erstes wird die App „Kontakte“ geöffnet, die sich unter /Programme und im Launchpad findet.
  2. Jetzt im Menü auf der linken Seite zu „Alle Kontakte“ navigieren.
  3. Nun wird die Tastenkombination [Cmd]+[A] genutzt, um alle Einträge zu markieren. Alternativ kann auch auf „Bearbeiten, Alle auswählen“ geklickt werden.
  4. Im nächsten Schritt klickt man auf „Ablage, Exportieren …“ und markiert darin die Option „vCard exportieren“.
  5. Jetzt noch einen Dateinamen und Speicherort festlegen – fertig!

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