URLs in Text-Dateien öffnen

URLs in Text-Dateien öffnen

Textdateien unterstützen im Gegensatz zu HTML-, Word- oder PDF-Dokumenten bekanntlich keinerlei Formatierung – etwa für Fett, Kursiv oder auch für anklickbare Website-Links. Mac-Nutzer haben es trotzdem einfach. Denn hier lassen sich URLs aus Textdateien ohne manuelles Kopieren und Einfügen aufrufen.

Um eine URL in einem Textdokument direkt im Browser zu laden und die zugehörige Webseite anzuzeigen, wird die entsprechende Textdatei zunächst per Doppelklick geöffnet. Wir gehen in diesem Tipp davon aus, dass die Datei daraufhin mit dem Standard-Editor „TextEdit“ angezeigt wird.

Jetzt klickt man direkt mit der rechten Maustaste irgendwo in eine Internetadresse, die in der Textdatei steht. Sie wird daraufhin komplett markiert, und das Kontextmenü erscheint. Nun genügt ein Klick auf „URL öffnen“, und die entsprechende Webseite wird im Standardbrowser des Systems geladen. Normalerweise ist das Safari.

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iOS: Geschlossene Tabs im Safari-Browser erneut öffnen

iOS: Geschlossene Tabs im Safari-Browser erneut öffnen

Hat man einen Browser-Tab geschlossen und realisiert dann, dass man die betreffende Seite doch noch braucht, stellt man ihn wieder her. Am Desktop ist das kein Problem. Und tatsächlich kann man geschlossene Tabs auch im mobilen Safari-Browser von iOS erneut öffnen.

Um die offenen Browser-Tabs zu sehen, tippt man im offenen Safari oben oder unten rechts auf das Tab-Symbol. Hier tippt und hält man den Finger auf das Pluszeichen. Damit erscheint eine Liste mit allen kürzlich geschlossenen Tabs in Safari.

Auf einem iPad mit iOS 8 oder neuer ist die Liste noch einfacher zu erreichen: Der Neuer-Tab-Button wird hier dauerhaft auf dem Monitor angezeigt. Auch hier kann der Nutzer den Finger auf das Pluszeichen halten, um auf zuletzt offene Tabs zuzugreifen. Wird eine soeben geschlossene Webseite erneut geöffnet, lädt Safari sie in einem neuen Tab.

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OS X El Capitan kostenlos auf dem Mac testen

OS X El Capitan kostenlos auf dem Mac testen

Die erste öffentliche Vorschau auf das kommende Mac-Betriebssystem OS X El Capitan (10.11) steht jetzt zum Testen für jedermann bereit. Wer das System testen will, installiert die Beta auf einem zweiten Laufwerk.

Um die öffentliche Beta von OS X El Capitan einzuspielen, legt man als Erstes ein Backup mit der Time Machine an. Im Anschluss wird das Festplattendienstprogramm geöffnet und eine weitere Partition hinzugefügt, um später El Capitan darauf zu installieren.

Ist das erledigt, wechselt man zur Webseite https://beta.apple.com/sp/de/betaprogram/redemption#osx und meldet sich mit der eigenen Apple ID an. Nach dem Login folgt unter Punkt 2 ein Klick auf den blauen Knopf „OS X El Capitan Public Beta laden“, wodurch sich der Mac App Store öffnet und einen Code einlöst. Der anschließende Download des Setup-Programms kann einige Zeit dauern, da er 6 Gigabyte groß ist. Der Fortschritt kann im Launchpad überwacht werden.

Nach dem Herunterladen findet der Installer sich im Ordner „Programme“. Von hier aus wird das Setup aufgerufen, dann auf „Fortfahren“ und „Akzeptieren“ klicken. Ist die soeben erstellte Zweitpartition jetzt nicht zu sehen, klickt man auf „Alle Volumes anzeigen“. Dann die neue leere Partition markieren, sodass das vorhandene OS X Yosemite nicht überschrieben wird. Denn frühe Beta-Software enthält oft Fehler, sodass sie sich nicht unbedingt schon als Hauptsystem eignet.

Sobald auf „Installieren“ geklickt und dann das Kennwort eingetippt wird, startet die Installation der öffentlichen Betaversion von OS X El Capitan auf dem markierten Laufwerk.

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Mac: Kräftigen Klick beim Force-Touch-Trackpad abschalten

Mac: Kräftigen Klick beim Force-Touch-Trackpad abschalten

Die neueren Macbooks haben ein sogenanntes Force-Touch-Trackpad. Wer kräftig auf das Trackpad drückt, kann dadurch Kontextfunktionen auslösen, zum Beispiel um einen Begriff im Lexikon nachzuschlagen. Wen die Force-Touch-Funktion stört, der schaltet sie ab.

Wenn man das kräftige Klicken abschaltet, funktioniert das Trackpad ganz normal wie bei allen anderen Trackpads am Mac. Die Funktion lässt sich deaktivieren, indem zuerst oben links auf das Apple-Menü geklickt und dann im Menü die „Systemeinstellungen …“ aufgerufen werden.

Anschließend zur Rubrik „Trackpad“ schalten und dort zum Tab „Zeigen und Klicken“ wechseln. Unten wird dann der Haken bei der Option „Kräftiger Klick mit einem Finger und haptisches Feedback“ entfernt. Damit wird wohlgemerkt das Trackpad nicht komplett abgeschaltet, sondern nur die Funktion für das kräftige Klicken.

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Mac: Partitionen zur Sicherheit verschlüsseln

Mac: Partitionen zur Sicherheit verschlüsseln

Selbst wenn das Systemlaufwerk verschlüsselt ist, können andere Nutzer eines Macs (und auch Gäste) immer noch auf die Datenpartitionen zugreifen und dort Dateien öffnen, ändern oder gar löschen. Um das zu verhindern, lässt sich jede Partition verschlüsseln.

Wenn ein Laufwerk verschlüsselt ist, kann es nur von Benutzern geöffnet werden, die das zugehörige Kennwort kennen. Eine Partition wird verschlüsselt, indem man in der Seitenleiste des Finders mit der rechten Maustaste auf den Namen des Laufwerks klickt und im Kontextmenü dann auf „<Laufwerk> verschlüsseln“ klickt.

Anschließend ein Kennwort eingeben und bestätigen, dann noch einen Kennworthinweis hinterlegen. Nach einem Klick auf „Festplatte verschlüsseln“ dauert es einige Minuten, je nach Größe und Inhalt des Laufwerks, bis alle Daten verschlüsselt sind. Später kann das Kennwort im Schlüsselbund gespeichert werden, dann muss man es nicht bei jedem Einbinden der Disk eingeben.

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Apple Watch: Alle Benachrichtigungen löschen

Apple Watch: Alle Benachrichtigungen löschen

Selbst wer die Hinweise von Apps auf der Apple Watch auf wirklich wichtige Benachrichtigungen eingegrenzt hat, findet manchmal eine lange Liste vor. Mit einem Rutsch lassen sich alle eingegangenen Hinweise auf einmal leeren.

Die Funktion zum Löschen aller Benachrichtigungen kann wie folgt erreicht werden:

  1. Als Erstes von oben nach unten wischen, um auf die Benachrichtigungen zuzugreifen.
  2. Jetzt fest auf den Bildschirm tippen, um ein „Force-Touch“ auszulösen.
  3. Sobald die Anzeige auf „Alle löschen“ wechselt, darauf tippen.

Damit werden sofort alle bisher gesammelten App-Benachrichtigungen geleert, sodass man nicht jede einzeln entfernen muss.

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Dateien ganz einfach nach iCloud Drive hoch laden per Finder

Dateien ganz einfach nach iCloud Drive hoch laden per Finder

In jeden Mac ist die Onlinefestplatte iCloud Drive schon eingebaut. Wer dort eine Datei speichern will, braucht deswegen kein Extra-Programm. Stattdessen klappt’s direkt mit OS X-Bordmitteln.

Eine Datei – oder auch ein ganzer Ordner – kann in OS X in iCloud Drive gespeichert werden, indem sie in einen besonderen Ordner kopiert wird. Dazu öffnet man zunächst das Verzeichnis mit den Quelldaten, markiert die zu kopierenden Elemente dann bei gedrückter [Cmd]-Taste und klickt nun in der Menüleiste auf „Bearbeiten, Kopieren“.

Jetzt ein neues Finder-Fenster öffnen und in der linken Seitenleiste auf „iCloud Drive“ klicken. Auf der rechten Seite erscheinen jetzt Ordner für alle Apps, die im Cloudspeicher Daten abgelegt haben. Per rechte Maustaste lassen sich hier zusätzlich auch ganz eigene Ordner anlegen. Zum Schluss auf „Bearbeiten, Objekte einsetzen“ klicken und warten, bis die Daten hochgeladen wurden – fertig!

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OS X El Capitan: Menü-Leiste automatisch ausblenden

OS X El Capitan: Menü-Leiste automatisch ausblenden

Schon seit Langem lässt sich am Mac das Dock mit den angehefteten und gerade laufenden Programmen ausblenden. Das schafft mehr Platz auf dem Bildschirm. Wem auch die Menüleiste am oberen Bildschirmrand im Weg ist, für den hält OS X El Capitan jetzt auch eine Option bereit.

Denn in OS X 10.11 lässt sich die Menüleiste nun ebenfalls so konfigurieren, dass sie nur dann erscheint, wenn man mit der Maus auf die Kante des Monitors zeigt. Um diese Einstellung zu aktivieren, klickt man im Dock auf das Symbol für die Systemeinstellungen, dargestellt durch die Zahnräder.

Anschließend zum Bereich „Allgemein“ wechseln. Hier wird ein Haken bei der Option „Menüleiste automatisch ein- und ausblenden“ gesetzt. Die Änderung wird dann sofort wirksam – ein Systemneustart ist nicht nötig.

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