GPS-Probleme nach dem Upgrade auf iOS 8.4 beheben

GPS-Probleme nach dem Upgrade auf iOS 8.4 beheben

Nach der Aktualisierung eines iPhones oder iPads auf iOS 8.4 berichten einige Nutzer über Fehler bei der Nutzung der Ortungsfunktion GPS. Hier einige Ansätze zur Lösung dieses Problems.

  1. iPhone zurücksetzen
    Home-Button und Einschaltknopf gedrückt halten. Loslassen, sobald das Apple-Logo erscheint.
  2. Standortdienste aus- und wieder einschalten
    Auf „Einstellungen, Privatsphäre, Ortungsdienste“ tippen. Hier findet sich der entsprechende Schalter. Dann Variante 1 ausführen, dann Schalter wieder einschalten.
  3. Netzwerk-Einstellungen zurücksetzen
    Auf „Einstellungen, Allgemein, Zurücksetzen, Netzwerk-Einstellungen zurücksetzen“. Nach Eingabe des Passcodes werden die Einstellungen zurückgesetzt.
  4. Alles zurücksetzen und als neues iPhone aufsetzen
    Hilft alles nicht, muss man den harten Weg einschlagen. Das geht am einfachsten per iTunes, hier findet sich der passende Zurücksetzen-Knopf. Aber Achtung: Unbedingt sämtliche Fotos und sonstigen Daten vorher sichern!

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Outlook für Mac: Abwesenheits-Assistenten aktivieren

Outlook für Mac: Abwesenheits-Assistenten aktivieren

Mit dem Abwesenheits-Assistenten von Outlook wird eine Nachrichtenregel angelegt, mit der andere darüber benachrichtigt werden, wenn man nicht im Büro ist. Er wird aktiviert, indem man in Outlook auf „Extras, Außer Haus“ klickt. Das klappt aber nur für Exchange-Konten.

Die zugehörigen Einstellungen sind selbsterklärend. Man füllt einfach die automatische Antwort-Nachricht aus und wählt dann noch das Zeitfenster aus, während dem der Abwesenheitsagent aktiviert sein soll. Das ist praktischer, als die automatische Antwort manuell ein- und auszuschalten, weil man das sonst leicht vergisst.

Außerdem kann der Nutzer einstellen, ob die automatische Abwesenheits-Notiz an alle Leute gesendet werden soll oder nur an Kontakte, die in der gleichen Firma arbeiten. Das ist meist sinnvoller, denn wer viele Spam-Mails erhält, würde den Spammern sonst ebenfalls ungewollt antworten.

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The Beat is on: Apple Music gestartet

The Beat is on: Apple Music gestartet

Apple Music ist gestartet – und macht damit etablierten Streamingdiensten wie Spotify oder Deezer mächtig Konkurrenz. Auch Apple weiß, dass es nicht leicht ist, sich gegen Marktführer Spotify zu behaupten. Deshalb kann jeder drei Monate kostenlos Apple Music ausprobieren. Apple setzt voraus, dass man sich in einer so langen Zeit einfach daran gewöhnt – und nicht mehr ohne kann oder will.

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Eigenes Vibrations-Schema fürs iPhone erstellen

Eigenes Vibrations-Schema fürs iPhone erstellen

Der Anpassung des iPhones an die eigenen Wünsche sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Man kann zum Beispiel nicht nur die Klingel- und Hinweistöne ändern, sondern auch ein neues Vibrations-Schema anlegen. Die passende Funktion ist in iOS schon eingebaut.

Als Erstes wird dazu auf die App „Einstellungen“ getippt, dann zum Bereich „Töne“ wechseln. In der Liste tippt man jetzt auf die Art des Sounds, der geändert werden soll. Sounds sind verschiedenen Funktionen zugewiesen, wie etwa Klingelton, SMS-Ton, Neue Sprachnachricht, und so weiter.

Anschließend nach unten scrollen und auf „Neue Vibration erstellen“ tippen. Der folgende Bildschirm ist fast leer. Per Fingertipp lassen sich jetzt Vibrationen aufnehmen – dazu mehrmals kurz oder lang drücken. Danach kann die aufgezeichnete Vibration abgespielt werden. Zum Schluss auf „Speichern“ tippen, einen Namen eingeben, fertig!

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AutoAusfüllen in Excel für iPad und iPhone verwenden

AutoAusfüllen in Excel für iPad und iPhone verwenden

Mit dem großen Bildschirm beim iPhone 6 und iPhone 6 Plus kann man am Handy komfortabler arbeiten. So macht auch das Bearbeiten von Excel-Tabellen endlich Spaß. Einige Funktionen sind aber anders aufzurufen als am PC. So auch die AutoAusfüll-Funktion, mit der sich eine Reihe Zellen waagerecht oder senkrecht mit Datenreihen füllen lassen.

AutoAusfüllen in Excel für iOS wird gestartet, indem man als Erstes die Excel-App startet. Dann die ersten beiden Werte der Datenreihe eintippen. Im nächsten Schritt werden diese beiden Zellen, die über- oder nebeneinanderliegen, markiert (ausgewählt). Jetzt erscheint eine Symbolleiste, in der auf „Ausfüllen“ getippt wird.

Damit ändert sich der Rahmen um den markierten Zellbereich und zeigt Pfeilsymbole an. Diese lassen sich in die jeweilige Richtung ziehen, wodurch die weiteren benachbarten Zellen automatisch mit den Folgewerten der Datenreihe befüllt werden.

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So werden iOS-8-Erweiterungen aktiviert

So werden iOS-8-Erweiterungen aktiviert

Mit Erweiterungen in iOS 8 können Apps leichter untereinander kommunizieren. So lassen sich Infos und Daten etwa von einer App an eine andere senden. Die Erweiterung funktioniert dabei als Teilen/Aktions-Knopf und/oder auch eigenständig.

Nicht alle Apps haben eine Erweiterung, und nicht alle Erweiterungen arbeiten auch als separate App. Ein Beispiel ist ViewExif, eine Erweiterung, die innerhalb der Fotos-App arbeitet. Um eine Erweiterung zu aktivieren, öffnet man eine Seite, auf der sich ein Teilen-Knopf findet. Nach einem Tipp darauf wischt man zum Ende der Teilen-Optionen.

Hier sind zwei Reihen mit Aktionen. Die obere Reihe ist für Aktionen reserviert, die Daten von der aktuellen App an eine andere senden. So lässt sich beispielsweise ein Foto an eine Evernote-Notiz anhängen.

In der unteren Reihe werden Erweiterungen sichtbar, die direkt innerhalb der jeweiligen App arbeiten, wie zum Beispiel das oben erwähnte ViewExif.

Per Fingertipp auf „Mehr“ wird übrigens eine Liste mit Aktivitäten angezeigt, die alle App-Erweiterungen auflistet. Hier lassen sie sich auch umsortieren.

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Apple Music

Apple Music

Letzten Sonntag hatte die Popsängerin Taylor Swift einen offenen Brief an Apple gesendet und darin begründet, warum sie ihr Album nicht für Apple Music freigegeben hat. Jetzt hat Apple darauf reagiert.

„Wir hören Euch, Taylor Swift und ihr unabhängigen Künstler. Herzlichst, Apple“, twitterte der Senior-Vizepräsident von Apples Internet-, Software- und Dienstesparte, Eddy Cue, noch Sonntag Nacht. Wie Cue erklärte, hat Apple seine Entscheidung überdacht, Künstler für die kostenlose 3-monatige Testphase von Apple Music nicht zu vergüten.

Damit hat Apple auf den Protestbrief reagiert. Schon Montag Morgen freute sich Swift, dass die Firma „Künstler für Streaming bezahlen wird, selbst während der kostenlosen Testphase für Kunden“. Außerdem erklärte Cue: „Als ich heute Morgen aufwachte und sah, was Taylor geschrieben hatte, war für mich klar, dass wir etwas ändern mussten. Das ist der Grund, warum wir entscheiden, dass wir Künstler während der Kunden-Testphase jetzt doch bezahlen.“

Apple Music ist ab dem 30. Juni 2015 verfügbar.

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