Eigene Kacheln für Android-Einstellungen

Eigene Kacheln für Android-Einstellungen

Über die Schnell-Einstellungen können Nutzer von Android-Geräten sofort auf wichtige Optionen zugreifen – etwa WLAN, mobile Daten und vieles mehr. Mit einem Trick lassen sich auch eigene Einträge zu diesen Einstellungen hinzufügen, die man selbst oft braucht.

Als Erstes im Google Play Store nach „quick settings“ suchen. So erscheint eine lange Liste mit Apps, die Einträge zu den Schnell-Einstellungen hinzufügen können. Hier die App laden, die die gewünschte Kachel einrichten kann.

Um nach der Installation der App die Kachel zu den Einstellungen hinzuzufügen, zieht man die Mitteilungen nach unten. Mit dem Bearbeiten-Button lässt sich die Ansicht ändern. In einem der beiden Abschnitte erscheinen jetzt alle Apps, die sich in die Schnell-Einstellungen einbauen lassen. Von hier einfach an die gewünschte Stelle ziehen und zum Start antippen.

Tipp: Beim Aufruf fragen einige dieser Apps nach den nötigen Berechtigungen.

Eine oder mehrere Ebenen

Eine oder mehrere Ebenen

Wer gerne Bilder bearbeitet, kommt schnell mit zwei verschiedenen Methoden der Speicherung in Berührung: Bei der einen werden Bilder in mehreren Ebenen gespeichert, die andere schrumpft die Inhalte auf eine Ebene zusammen.

Wo liegt hier der Unterschied? Generell gilt: Setzt sich ein Bild aus mehreren Teil-Elementen zusammen, sollte man es als Datei mit mehreren speichern. Dadurch wird eine spätere verlustfreie Bearbeitung ermöglicht – etwa für den Fall, dass einzelne Objekte zu einem späteren Zeitpunkt nachträglich unabhängig vom restlichen Inhalt der Grafik verschoben, ersetzt, gelöscht oder anderweitig bearbeitet werden sollen.

Beispiele für Bild-Formate, die mit mehreren Ebenen arbeiten, sind das Photoshop-Format (PSD) sowie das Gimp-Format (XCF). Wird eine Grafik hingegen in einem Format gespeichert, das nur eine Ebene speichern kann, lassen sich die einzelnen Elemente, die bei der Gestaltung des Bildes auf mehreren Ebenen angeordnet waren, nachträglich nicht mehr verlustfrei separat bearbeiten. Zu den Formaten mit nur einer Ebene zählen das verbreitete JPEG-Format sowie weitere Formate, etwa TIFF oder auch PNG.

Sounds schnell bearbeiten

Sounds schnell bearbeiten

Hat man mit dem Handy oder Tablet eine Audio-Aufnahme gemacht, ist sie nur selten auf Anhieb so, wie sie sein soll. Zur Bearbeitung muss aber kein teures Programm zum Einsatz kommen.

Das kostenlose Audacity tut’s auch. Es kann für Windows, macOS und Linux unter www.audacityteam.org geladen werden. Nach der Installation lassen sich Sound-Dateien schnell in Audacity importieren und dann dort weiter verändern. Dazu wird die Datei einfach mit gedrückter Maustaste ins Audacity-Fenster gezogen.

Je nach Größe der Datei kann der Import einige Augenblicke dauern. Danach erscheint die sogenannte Wave-Form – sie stellt den Sound visuell dar. Nun lässt sich die Datei nach Belieben bearbeiten und auch mit Effekten korrigieren bzw. verbessern. Zum Schluss wird der Sound wieder als Datei exportiert oder im Audacity-Format gespeichert, was spätere Bearbeitungen ohne Qualitätsverlust ermöglicht.

www.audacityteam.org

Das Word-Tastatur-ABC

Das Word-Tastatur-ABC

Wer viel mit Word arbeitet und darin Dokumente formatiert, kann jede Menge Zeit sparen. Das klappt, wenn vermehrt die Tastatur zum Einsatz kommt. Denn Formatierungen lassen sich auch über die Tastatur anwenden. Wir stellen 5 wichtige Kürzel vor.

Alle diese Tastatur-Tricks haben eines gemeinsam: Sie werden durch Drücken der [Strg]-Taste gemeinsam mit einem der Buchstaben von A bis E ausgelöst. Was jedes Kürzel genau zur Folge hat, steht hier:

  • Mit [Strg]+[A] wird der gesamte Inhalt des Dokuments markiert, inklusive Text, Bildern, Tabellen und sonstigen Elementen.
  • Wer den Cursor in einen Absatz stellt und dann [Strg]+[B] drückt, ändert die Ausrichtung auf Blocksatz. Danach ist der Text sowohl links- als auch rechtsbündig.
  • Zum Kopieren eines Fotos oder Texts wird das gewünschte Element zunächst ausgewählt und dann [Strg]+[C] gedrückt. Dabei steht „C“ für das englische „Copy“.
  • Soll die Schriftart eines markierten Texts geändert werden, steht dafür [Strg]+[D]
  • Ähnlich wie beim Blocksatz lässt sich ein Absatz mit [Strg]+[E] auch in die Mitte schieben, also zentrieren.

Ein Word-Dokument in zwei Fenstern bearbeiten

Ein Word-Dokument in zwei Fenstern bearbeiten

Wenn es um die Bearbeitung großer Dokumente mit vielen Seiten geht, muss man oft an mehreren Stellen gleichzeitig am Inhalt arbeiten. Anstelle ständig von einer Stelle zu einer anderen zu springen, können Word-Nutzer auch einen einfachen Trick anwenden und zwei Fenster für die gleiche Datei öffnen.

Damit sich ein Word-Dokument in zwei Fenstern bearbeiten lässt, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Als Erstes wird das betreffende Dokument geöffnet, etwa über den Explorer.
  2. Jetzt oben im Menü auf Ansicht klicken.
  3. Hier findet sich unter anderem auch die Funktion Neues Fenster.
  4. Nachdem man sie aufgerufen hat, funktioniert das zweite Fenster unabhängig vom ersten. So kann man wahlweise auch an eine andere Stelle im Dokument navigieren, zum Beispiel ein anderes Kapitel.

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Einfach ist besser: Bilder bearbeiten und skizzieren mit Krita

Einfach ist besser: Bilder bearbeiten und skizzieren mit Krita

Photoshop oder GIMP bieten viele Funktionen – überfordern den Benutzer aber auch manchmal. Wer eine Idee im Kopf hat und sie aufs digitale Papier bringen will, braucht eine Alternative. Zum Beispiel Krita.

Das kostenlose Tool stammt aus der KOffice-Suite von KDE, einem Linux-Desktop, lässt sich aber auch auf Windows, BSD und am Mac nutzen. Krita unterstützt viele Medienformate und ist das optimale Werkzeug für Zeichner, beim Erstellen von Illustrationen oder Skizzen, für Konzepte und zum Bearbeiten von Texturen.

Krita richtet sich dabei sowohl an Einsteiger als auch an Experten: Pinsel, Farbpaletten, anpassbares Programm-Fenster und vieles mehr runden dieses gelungene Zeichen-Programm ab.

https://krita.org/en/

krita

Word 2016 für Mac: Dokumente ungestört bearbeiten

Word 2016 für Mac: Dokumente ungestört bearbeiten

Wer konzentriert an einem Word-Dokument arbeitet, will sich nicht durch nebensächliche Elemente auf dem Bildschirm ablenken lassen. Für diesen Fall gibt es in Word 2016 für den Mac die Fokus-Ansicht.

In der Fokus-Ansicht schaltet Word das Programm in einen ähnlichen Modus wie beim Vollbild. Zusätzlich werden aber sämtliche Bedien-Elemente (Menüs) sowie der Hintergrund des Word-Fensters abgedunkelt. So kann man sich voll auf den Inhalt des Dokuments konzentrieren.

Die Fokus-Ansicht ist in Word 2016 Version 15.26 (160824) oder neuer per Klick auf die Schaltfläche Fokus unten rechts im Word-Fenster erreichbar. Verlassen lässt sich die Fokus-Ansicht wieder, indem zuerst mit der Maus an den oberen Rand getippt und dann oben links auf die Schaltfläche Beenden geklickt wird.

word-2016-mac-fokus