11.04.2015 | Tipps
Bei Kindern ist es sinnvoll, die maximale Zeit zu begrenzen, die am Computer verbracht werden darf. In Apples Betriebssystem OS X ist eine solche Kindersicherung schon eingebaut.
Damit die Steuerung der Zugriffszeit klappt, muss das Kind über ein eigenes Benutzerkonto verfügen. Falls nötig, dieses in den Systemeinstellungen unter „Benutzer & Gruppen“ anlegen. Jetzt in den Systemeinstellungen zum Bereich „Kindersicherung“ schalten.
Unten links folgt nach Eingabe des Admin-Kennworts ein Klick auf das Pluszeichen, dann das zu sichernde Konto wählen. Anschließend oben zum Tab „Zugriffszeiten“ schalten. Getrennt für Werktage und Wochenenden lässt sich jetzt festlegen, wie lange der Mac genutzt werden darf. Außerdem können die Eltern auch definieren, von wann bis wann nachts Ruhe sein muss.
04.04.2015 | Tipps
Skype hat unter der Haube mehr Funktionen als auf den ersten Blick sichtbar sind. Das gilt zum Beispiel auch für Gruppenchats mit mehreren Personen. Welche Kommandos sind hier nutzbar?
- /help
Mit diesem Befehl kann man andere verfügbare Kommandos ermitteln. Wichtig: Bei privaten Unterhaltungen mit nur einer weiteren Person werden nicht alle Befehle angezeigt.
- /alertsoff
Besonders in Gruppenchats sehr praktisch. Nach Eingabe dieses Befehls zeigt Skype keine blinkenden, die Aufmerksamkeit auf sich ziehenden Benachrichtigungen mehr für diesen Chat an – auch nicht in der Taskleiste oder im Dock.
- /alertson, /alertson TEXT
Das Gegenteil des obigen Befehls schaltet Benachrichtigungen wieder ein. Wird ein TEXT angefügt, zeigt Skype nur dann Hinweise an, wenn der angegebene Text in der empfangenen Nachricht enthalten ist, beispielsweise den eigenen Namen.
- /me TEXT
Fügt den eigenen Chatnamen vor dem gesendeten Text ein, „/me wundert sich“ wird etwa zu „Jörg wundert sich“.
- /add BENUTZER
Fügt den angegebenen Nutzer in das aktuelle Gespräch ein.
- /find TEXT
Sucht im Chatverlauf nach dem angegebenen Text und markiert das erste Resultat.
18.03.2015 | Internet
Für eine ganze Reihe Nutzer ist die normale Tab-Leiste am oberen Fensterrand des Browsers einfach unpraktisch. Sie finden es einfacher, wenn die Tabs untereinander links angezeigt werden. Im Firefox-Browser kann das mit einer Erweiterung schnell umgesetzt werden.
Vertikal angeordnete Tabs sind bei vielen gleichzeitig offenen Tabs einfacher zu nutzen. Das gilt besonders für Breitbildschirme, bei denen am Rand oft noch Platz ist, der so sinnvoll genutzt werden kann.
Das beliebteste Add-On ist Tree Style Tab, das über die Add-Ons-Galerie von Mozilla eingespielt werden kann. Nach der Installation der Erweiterung wandert die Tab-Leiste an den linken Rand neben den Website-Bereich, wo sie jetzt mehr wie eine Sidebar aussieht. Der große Vorteil: So sind alle Website-Titeltexte immer im Blick.
Was es mit der Baumstruktur auf sich hat, wird deutlich, wenn eine Website von einer anderen Seite aus geöffnet wird: Sie erscheint dann in der Sidebar eingerückt. So werden alle offenen Tabs automatisch nach ihrer thematischen Zugehörigkeit gruppiert.
18.02.2015 | Windows
Ein System ist ohne Benutzerkonten unvollständig. Wer sich mit der Kontenverwaltung von Windows nicht so gut auskennt, tut sich aber zuweilen schwer damit. Leichter wird’s mit einer kostenlosen App namens „Quick User Manager“.
Mit Quick User Manager lassen sich Windows-Benutzerkonten erstellen und bearbeiten. Ein Account kann zum Administrator ernannt oder wieder zum Standardkonto gemacht werden. Auch das Kennwort kann nach Belieben geändert werden. „Quick User Manager“ ist ohne Installation lauffähig und funktioniert auf Windows 7 oder neuer.
Nach dem Programmstart werden alle vorhandenen Benutzer angezeigt. Zum Bearbeiten wird zuerst links ein Konto markiert, dann kann es rechts verändert werden. Wer den angezeigten Account-Namen ändern will, gibt den gewünschten Namen ins Feld „User display name“ ein. Mithilfe der Knöpfe im unteren Fensterbereich kann sowohl das Kennwort als auch das Benutzerbild bearbeitet werden. Soll das Konto komplett vom System entfernt werden, kann dies per Klick auf „Delete user account“ erfolgen.
Zum Erstellen eines neuen Benutzerkontos genügt ein Klick auf „Create user account“. Anschließend das angezeigte Formular ausfüllen. Am wichtigsten ist der Account-Name, der Rest kann nach Belieben ausgefüllt werden.
Quick User Manager ist ein großartiges Gratis-Werkzeug, wenn man nur mal eben schnell ohne große Sucherei oder Umwege etwas an den Windows-Benutzern ändern will.
Kostenloser Download unter: https://www.carifred.com/quick_user_manager/
02.02.2015 | Tipps
Sind in einem Netzwerk sowohl PCs mit Windows als auch Apple-Computer vorhanden, steht dem Freigeben von Dateien dennoch nichts im Wege. Sollen Dateien am Mac für Windows-PCs erreichbar sein, muss nur eine Einstellung geändert werden.
Am Mac wechselt man zu den Systemeinstellungen und dann zum Bereich „Freigaben“. Jetzt auf der linken Seite den Haken bei „Dateifreigabe“ setzen. Rechts folgt dann ein Klick auf „Optionen …“. Damit der Zugriff sowohl von Windows-PCs als auch von Macs funktioniert, sollten sowohl das AFP- als auch das SMB-Protokoll eingeschaltet sein. Unten dann noch einen Haken bei dem Benutzer setzen, dessen Anmeldedaten zum Zugriff auf die Freigabe verwendet werden sollen, und dessen Kennwort hinterlegen.
Nach dem Klick auf „OK“ können Windows-PCs auf den Mac zugreifen. Unten auf das Pluszeichen klicken und Ordner hinzufügen, die im Netzwerk freigegeben werden sollen. Daneben lassen sich für jeden Ordner die externen Berechtigungen festlegen.
10.01.2015 | Tipps
Wer seinen Mac nicht allein nutzt, sondern mit anderen teilt, der kann für die weiteren Nutzer zusätzliche Konten im Betriebssystem einrichten. Mit den Systemeinstellungen ist das in zwei Minuten erledigt.
Um ein weiteres Benutzerkonto im OS X-System zu erstellen, unten im Dock auf das Symbol für die Systemeinstellungen klicken, dargestellt mit einem Zahnrad. Als Nächstes per Klick zum Bereich „Benutzer & Gruppen“ umschalten. Ist das Schloss unten links zugeschnappt, folgt ein Klick darauf, sodass die Administrator-Funktionen freigeschaltet werden.
Anschließend unten links auf das Plus-Zeichen klicken. Damit wird das Dialogfeld zum Anlegen eines neuen Benutzers geöffnet. Jetzt den vollständigen Namen des neuen Benutzers angeben. Darunter wird der interne Account-Name eingetragen. In das dritte Textfeld wird die iCloud-Adresse des Benutzers hinterlegt, bevor der Benutzer per Klick auf die gleichnamige Schaltfläche erstellt wird.
Der neue Nutzer kann sich jetzt mit dem Passwort seines iCloud-Accounts an dem Mac einloggen.
08.01.2015 | Tipps
Wer seinen Windows-PC an einem sicheren Ort hat und sich das Leben einfacher machen will, der kann dafür sorgen, dass beim Hochfahren der Login übersprungen wird und sofort das Benutzerkonto geladen wird.
In Windows 10 wird die automatische Anmeldung konfiguriert, indem man zuerst auf „Start“ klickt und dann in das Suchfeld am unteren Rand netplwiz eintippt. Nach einigen Augenblicken dann oben auf das Such-Ergebnis klicken oder tippen. Jetzt in der Liste das Benutzerkonto markieren, das künftig automatisch angemeldet werden soll.
Dann oben den Haken „Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben“ entfernen und unten mit „OK“ bestätigen. Zum Schluss wird noch das aktuelle Kennwort des Benutzerkontos abgefragt, bevor die automatische Anmeldung aktiviert ist.
Tipp: Ändert sich das Kennwort, zum Beispiel weil ein Microsoft-Konto verknüpft ist, dessen Kennwort sich geändert hat, muss der Vorgang wiederholt werden.
02.01.2015 | Tipps
Für Test- und Administrationszwecke ist es sinnvoll, nicht das Haupt-Nutzerkonto von OS X zu verwenden, sondern einen zweiten Benutzer. Damit nicht jeder gleich sieht, welche Zusatz-Konten es gibt, kann man solche Benutzerkonten auch unsichtbar machen.
Um ein bestimmtes System-Benutzerkonto in OS X Yosemite zu verstecken, zuerst als Benutzer mit Adminrechten einloggen. Als Nächstes ein Terminal-Fenster starten (das Programm findet sich unter /Programme/Dienstprogramme). Hier folgenden Befehl eingeben:
sudo dscl . create /Users/Benutzername IsHidden 1
Nach Drücken der [Eingabetaste] ist das Benutzerkonto unsichtbar und wird zum Beispiel auch auf der Anmeldeseite nicht länger angezeigt.