Datenleak: Wie die Medien damit umgegangen sind

Datenleak: Wie die Medien damit umgegangen sind

Das neue Jahr war kaum angebrochen, da hatten wir auch schon den ersten handfesten Datenskandal in Deutschland. Der ist diesmal aber nicht auf das Konto von Facebook und Co. gegangen. Es hat jemanden gegeben, der Informationen über Prominente und Politiker erforscht und dann auf Twitter veröffentlicht hat.

(mehr …)

Bericht aus Access-Datenbank weitergeben

Bericht aus Access-Datenbank weitergeben

Mit Microsoft Access können Daten, die miteinander zusammenhängen, bequem in einer Datenbank verwaltet werden. Hat ein Kollege die Anwendung nicht, kann er dennoch einen Bericht erhalten, der die für ihn oder sie relevanten Infos enthält.

Zunächst erstellt man dazu in der jeweiligen Access-Datenbank einen Bericht. Nun mit der rechten Maustaste auf den Bericht klicken und hier die Exportieren-Funktion aufrufen. Zur Auswahl stehen dabei eine Excel-Tabelle, ein PDF-Dokument oder auch HTML.

Besonders praktisch: Direkt aus Access heraus lässt sich sogar eine Outlook-Aufgabe anlegen. Dadurch wird man nicht nur an die Abgabe des Berichts erinnert. Access kann den Bericht später auch automatisch exportieren und an die Nachricht anhängen.

Defender-Bericht reparieren

Defender-Bericht reparieren

Im Windows Defender gibt es einen Bereich für die Leistung und Integrität des Computers. Dort erfährt der Nutzer Details über den Zustand des PCs. Ist der Bericht nicht verfügbar, sondern nur ein Fehler zu sehen, lässt sich dies leicht lösen.

Dazu den Explorer bei Laufwerk C: öffnen und die Eigenschaften des Ordners PerfLogs öffnen. Bei Sicherheit, Erweitert den Besitzer des Ordners ändern. Dabei als Namen Administrator eintippen und den Namen überprüfen. Per Klick auf OK werden die Änderungen übernommen.

Gibt es gar keinen Ordner namens PerfLogs, drückt man [Win]+[R] und gibt Folgendes ein: perfmon /report. Nach Klick auf OK und Abschluss des Berichts eventuell obige Schritte wiederholen, damit der Ordner von Defender auch gelesen werden kann.

Windows 10: Akku-Report erstellen und auswerten

Windows 10: Akku-Report erstellen und auswerten

Wer neue Software installiert, etwa bei einem System-Upgrade, muss seine Akku-Kapazität im Auge behalten. Denn oft hat neue Software Einfluss auf die Laufzeit des Akkus. In Windows 10 kann man einen Bericht über die Leistung des Akkus abrufen. Das nötige Tool ist bereits eingebaut.

Um den Akku-Report zu erstellen, klickt man mit der rechten Maustaste auf den Start-Button und wählt dann „Eingabeaufforderung (Administrator)“. Jetzt folgenden Befehl eintippen:

powercfg  /batteryreport  /output  C:\Akku-Bericht.html [Enter]

Nach Fertigstellung des Befehls öffnet man ein Explorer-Fenster, doppelklickt auf das Laufwerk C und findet dort den Akku-Bericht, der sich ebenfalls per Doppelklick im Standardbrowser öffnet. Hier findet man viele Details zum genutzten Akku, etwa die Kapazität, den Hersteller, aus welchem Material er besteht, und so weiter.

win10-powercfg-akku-bericht

Hacker spionieren im großen Stil – und keiner merkt’s

Das auf IT-Sicherheit spezialisierte Unternehmen McAfee hat diese Woche einen Bericht vorgelegt, der weltweit für Bestürzung gesorgt hat. Demnach ist es Hackern gelungen, über fünf Jahre lang auf Computersysteme von Regierungen, Institutionen und Firmen zuzugreifen. Insgesamt 72 Rechnernetze waren betroffen. Die Opfer der Schnüffelattacken waren sorgsam ausgewählt, unter anderem Rüstungsbetriebe, die Vereinten Nationen oder auch lokale Niederlassungen des Olympischen Komitees.

Aber wer steckt dahinter? Für eine konkrete Antwort gibt es bislang keine ausreichenden Beweise. Viele verdächtigen China. Durchaus plausibel, denn es braucht schon eine ordentliche Portion Durchhaltevermögen und auch Kapitel, um eine derart große Hackaktion durchzuziehen. Außerdem stellt sich die Frage, wer mit den erbeuteten Daten etwas anfangen kann. Da kaum asiatische, sondern vor allem amerikanische Ziele ausgespäht wurden, liegt die Vermutung China tatsächlich recht nahe.

Warum allerdings kein einziges Sicherheitsunternehmen die Hackangriffe in den letzten Jahren entdeckt und abgewehrt hat, jedenfalls nicht rechtzeitig, ist eine interessante Frage, die unbeantwortet bleibt. Ein auf IT-Sicherheit spezialisiertes Unternehmen sollte seine Kunden schützen können und nicht Jahre später nur Täter ermitteln. Jedenfalls würde ich mir das wünschen.