Lieblings-Alben und Wiedergabe-Listen ans Start-Menü anheften

Lieblings-Alben und Wiedergabe-Listen ans Start-Menü anheften

Das Startmenü ist in Windows 10 wie ein Dashboard – mit praktischen Live-Kacheln und guten Anpassungs-Möglichkeiten. So hat man auf alles häufig Benötigte schnellen Zugriff. Beispielsweise auch auf seine Lieblingsmusik.

Um Alben oder Playlisten als Kachel ans Startmenü anzuheften, wird als erstes die App Groove Music gestartet.  Anschließend erstellt man die Wiedergabeliste, der man später lauschen möchte. Wer iTunes verwendet, kann eine Wiedergabeliste davon importieren.

Jetzt wird die Wiedergabeliste geöffnet und dann auf den Button „Mehr“ geklickt. Im erscheinenden Menü wählt man dann die Option „An Startbildschirm anpinnen“. Zum Schluss klickt man auf den Start-Button, um dort die neu angeheftete Live-Kachel zu finden.

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Eingabe-Aufforderung im geheimen Admin-Menü von Windows 10 durch PowerShell ersetzen

Eingabe-Aufforderung im geheimen Admin-Menü von Windows 10 durch PowerShell ersetzen

Die PowerShell, eine viel mächtigere Kommandozeile als die Eingabeaufforderung, erschien bereits für Windows XP, wurde aber erst ab Windows 8 zum Bestandteil des Systems – auch in Windows 10 ist sie an Bord. Wer regelmäßig die PowerShell nutzt, kann die Einträge für die Eingabeaufforderung im geheimen Win+X-Menü damit ersetzen.

Der nötige Schalter findet sich in der Einstellungs-App.

  1. Dazu wird mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste geklickt.
  2. Hier die „Eigenschaften“ aufrufen.
  3. Nun zum Tab „Navigation“ wechseln.
  4. Anschließend wird die Option „Beim Rechtsklick auf die untere linke Ecke oder beim Drücken von Windows-Taste+X ‚Eingabeaufforderung’ im Menü durch ‚Windows PowerShell’ ersetzen“ mit einem Haken versehen.
  5. Zum Schluss wird die Änderung unten per Klick auf „OK“ bestätigt.

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Microsoft launcht Windows 10 gratis für jedermann

Microsoft launcht Windows 10 gratis für jedermann

In Köln, Berlin und Redmond finden heute besondere Veranstaltungen statt, um die Veröffentlichung von Windows 10 zu feiern. Diese Windows-Version ist kostenlos für jedermann im ersten Jahr aktualisierbar, wenn man Windows 7 oder 8.1 verwendet.

Weltweit wird am 29. Juli 2015 die Einführung des neuen Betriebssystems Windows 10 gefeiert – fast 30 Jahre, nachdem die allererste Version, Windows 1.0, erschienen war.

Einige der neuen Funktionen von Windows 10:

  • Neues altes Startmenü, das für Nutzer von Windows 7 und 8.1 nutzbar ist,
  • digitale persönliche Assistentin Cortana, die nicht nur Termine und Erinnerungen verwalten kann, sondern auf Wunsch sogar das aktuelle Wetter nachschlägt und vieles mehr,
  • Microsoft Edge ersetzt den altbekannten Internet Explorer.

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Windows 10: Installation von Updates unterdrücken

Windows 10: Installation von Updates unterdrücken

In Windows 10 werden Updates automatisch installiert, sodass Nutzer die Einrichtung von Aktualisierungen nicht verhindern können. Mit einem Gratis-Tool, das als optionaler Download bereitsteht, kann man Windows- oder Treiber-Updates aber blockieren.

Das Hilfs-Programm wird unter der Nummer KB3073930 geführt. Hat man festgestellt, dass ein Patch oder Treiber, der als Teil eines Windows-Updatepakets eingespielt wurde, Probleme verursacht, muss man das betreffende Update oder den problematischen Treiber zuerst entfernen. Anschließend wird das Tool gestartet und auf „Hide updates“ geklickt.

Jetzt das problematische Update aus der Liste auswählen und bestätigen. Ab sofort wird das markierte Update nicht mehr automatisch installiert.

Kostenloser Download:
Fehlerbehebungs-Paket „Updates ein- oder ausblenden“

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Windows 10: Anzeigedauer von Benachrichtigungen ändern

Windows 10: Anzeigedauer von Benachrichtigungen ändern

Neuer, schicker, besser: Das sind die Benachrichtigungen im neuen Windows 10. Hier gibt’s auch ein neues Info-Center, in dem alle Benachrichtigungen, auf die man nicht sofort reagiert hat, gesammelt werden. Wie viele Sekunden vergehen, bis in der Bildschirm-Ecke eingeblendete Benachrichtigungen wieder verschwinden, kann man einstellen.

Dazu wird auf „Start, Einstellungen, Erleichterte Bedienung“ geklickt. Hier wechselt man zum Bereich „Weitere Optionen“ und sucht dort nach dem Klappfeld bei „Benachrichtigungen anzeigen für“. Zur Auswahl stehen hier Werte zwischen 5 Sekunden und 5 Minuten.

Einziges Manko: Der Nutzer ist auf eine Einstellung aus den vorgegebenen Werten beschränkt, denn die Eingabe einer benutzerdefinierten Zeitspanne ist leider nicht möglich.

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Kennwort für WLAN-Netzwerk in Windows 10 auslesen

Kennwort für WLAN-Netzwerk in Windows 10 auslesen

Wenn man ein neues Gerät beim WLAN anmelden will, wird das Kennwort des Netzwerks benötigt. Hat man das gerade nicht zur Hand, lässt es sich auch einfach aus Windows 10 auslesen. Das geht über das Netzwerk- und Freigabecenter.

Um das Kennwort eines WLANs mit einem Windows-10-Gerät zu ermitteln, klickt man zuerst mit der rechten Maustaste auf das Drahtlos-Symbol im Infobereich, am rechten Ende der Taskleiste. Im Kontextmenü wird hier das Netzwerk- und Freigabecenter aufgerufen.

Auf der linken Seite folgt jetzt ein Klick auf den Link hinter dem Wort „Verbindung“. Dadurch zeigt Windows das Statusfenster für diese Verbindung an. Hier auf „Drahtloseigenschaften, Sicherheit“ klicken und den Haken bei „Kennwort anzeigen“ setzen.

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Windows 10: Mehrere Dateien und Ordner verstecken

Windows 10: Mehrere Dateien und Ordner verstecken

Schon immer lassen sich Elemente im Explorer über einen Rechtsklick und das Aufrufen der Eigenschaften unsichtbar machen. In Windows 10 ist das Ausblenden von Dateien und Ordnern jetzt einfacher und direkt in das Menüband am oberen Fensterrand eingebaut.

Um im Explorer eine oder mehrere Dateien und Ordner ein- oder auszublenden, werden sie zunächst bei gedrückter [Strg]-Taste markiert. Jetzt schaltet man oben zum Tab „Ansicht“ und aktiviert dort den Button „Ausgewählte Elemente ausblenden“.

Ähnlich einfach ist auch das Einblenden von versteckten Objekten: Ebenfalls im Menüband-Tab „Ansicht“, wird dazu in der Rubrik „Ein-/ausblenden“ die Option „Ausgeblendete Elemente“ mit einem Haken versehen – fertig!

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Kontakte aus OS X exportieren

Kontakte aus OS X exportieren

Ein gut sortiertes Adressbuch zählt im Laufe der Zeit zu den wichtigsten Daten, die ein Nutzer sammelt. Am Mac ist das Exportieren der Kontakte ein Kinderspiel, denn die Kontakte-App macht diesen Prozess einfach – egal, ob zum Weitergeben oder als Backup.

Um sämtliche im OS X-Adressbuch gespeicherten Kontakte in eine Datei zu speichern, geht man wie folgt vor:

  1. Als Erstes wird die App „Kontakte“ geöffnet, die sich unter /Programme und im Launchpad findet.
  2. Jetzt im Menü auf der linken Seite zu „Alle Kontakte“ navigieren.
  3. Nun wird die Tastenkombination [Cmd]+[A] genutzt, um alle Einträge zu markieren. Alternativ kann auch auf „Bearbeiten, Alle auswählen“ geklickt werden.
  4. Im nächsten Schritt klickt man auf „Ablage, Exportieren …“ und markiert darin die Option „vCard exportieren“.
  5. Jetzt noch einen Dateinamen und Speicherort festlegen – fertig!

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