Cortana: Chrome oder Firefox-Browser mit Google verwenden

Cortana: Chrome oder Firefox-Browser mit Google verwenden

Für Web-Recherchen nutzt die digitale persönliche Assistentin Cortana natürlich die Microsoft-Suchmaschine Bing. Wer lieber einen anderen Browser und Google nutzen will, ändert flugs ein paar Einstellungen.

Um den Standardbrowser von Edge auf Chrome oder Firefox umzustellen, muss einer dieser Browser zunächst installiert werden. Anschließend wird auf „Start, Einstellungen, System, Standard-Apps“ geklickt. Unter der Rubrik „Webbrowser“ kann jetzt „Chrome“ oder „Firefox“ eingestellt werden.

Will man die Suchanfragen nicht über Bing laufen lassen, sondern über Google, verwenden Chrome-Nutzer die Erweiterung bing2google, die sich über den Chrome Web Store installieren lässt. Als Firefox-Nutzer kann man nach Installation der Skriptverwaltung Greasemonkey auf ein User-Skript namens Bing to Google zurückgreifen, das den gleichen Effekt hat.

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AutoPlay-Aktion für externe Laufwerke und Geräte wählen

AutoPlay-Aktion für externe Laufwerke und Geräte wählen

Beim Anschließen einer externen Festplatte, einer Kamera, eines Smartphones oder eines anderen Speichermediums kann Windows automatisch in Aktion treten. Mit der Einstellungs-App ist es einfach, festzulegen, was genau passieren soll, wenn ein Gerät angesteckt wird.

  1. Dazu wird als Erstes auf „Start, Einstellungen, Geräte“ geklickt.
  2. Jetzt zum Tab „Automatische Wiedergabe“ navigieren.
  3. Ganz oben ist hier der Hauptschalter standardmäßig auf „Ein“ gestellt. Wer überhaupt kein AutoPlay haben will, muss nur diesen Schalter abschalten.
  4. Darunter ist eine Liste von Geräten zu sehen, die mit dem System verbunden werden können. Für jeden Eintrag findet sich ein Klappfeld, in dem man die gewünschte auszuführende Aktion festlegen kann.
  5. Ist das gesuchte Gerät nicht in dieser Liste zu finden, sollte man es zunächst einmalig an den Computer anschließen, damit es in dieser Liste aufgeführt wird.

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Windows-10-Download nach dem Anhalten fortsetzen

Windows-10-Download nach dem Anhalten fortsetzen

Mit dem Tool zur Medienerstellung können Nutzer Windows 10 direkt von Microsoft herunterladen, um dann entweder das Upgrade zu starten oder einen Datenträger zur Installation zu erstellen. Wenn der 3,9-Gigabyte-Download zwischendurch abbricht, muss man nicht alles von vorne herunterladen, sondern man kann den Download fortsetzen.

Als Erstes werden dazu versteckte Dateien und Ordner eingeblendet. Dann zum Ordner C:\$Windows.~WS\Sources\Windows\sources wechseln und hier die Datei setupprep.exe per Doppelklick aufrufen. Damit wird der Download von Windows 10 genau an der Stelle fortgesetzt, wo er abgebrochen war.

Da sehr viele Computer auf Windows 10 aktualisiert werden, kann der Download selbst bei einer schnellen Internetverbindung langsam sein oder abbrechen. Mit diesem Trick klappt das Fortsetzen dann besser, als alles noch einmal laden zu müssen.

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Windows-10-Upgrade nach Abbruch erneut starten

Windows-10-Upgrade nach Abbruch erneut starten

Manchmal läuft die Aktualisierung auf Windows 10 nicht ohne Probleme durch, sondern bricht mittendrin ab. Dann wird die vorherige Windows-Version, also 7 oder 8, automatisch wiederhergestellt. Das kann an der Hardware oder an inkompatiblen Programmen liegen. Um das Upgrade nach Behebung dieser Fehlerquellen erneut zu starten, muss eine Datei auf der Festplatte gestartet werden.

Damit diese Datei sichtbar ist, werden als Erstes versteckte Dateien und Ordner eingeblendet. Jetzt zum Ordner C:\$Windows.~WS\Sources\Windows navigieren. Hier wird die Datei „setup.exe“ per Doppelklick gestartet. Der Assistent stellt dann die gleichen Fragen wie beim ersten Mal und startet dann das Upgrade.

Mögliche Fehler, derentwegen das Upgrade zuerst fehlgeschlagen war, werden dadurch allerdings nicht behoben. Wenn das Upgrade scheitert, wird ein Fehler angezeigt. Die beste Möglichkeit, diesen Fehler zu beseitigen, ist, bei Google danach zu suchen. Dieser Anleitung zeigt nur, wie das Upgrade anschließend erneut gestartet werden kann.

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Verschwommenen Text in Windows 10 lesbar machen

Verschwommenen Text in Windows 10 lesbar machen

In Windows 10 kann Text in einigen oder gar allen Programmen unter Umständen verschwommen aussehen. Das kann passieren, wenn man einen Monitor mit hoher Auflösung verwendet. Durch Ändern einer Einstellung kann das Problem behoben werden.

Tritt das Problem nur in einer einzelnen App auf, klickt man mit der rechten Maustaste auf das Programmsymbol und wählt dann die „Eigenschaften“. Jetzt zum Tab „Kompatibilität“ navigieren und dort den Haken bei „Skalierung bei hohem DPI-Wert deaktivieren“ setzen, bevor man unten auf „OK“ klickt.

Sind gar alle Apps von dem verschwommenen Text betroffen, wird auf „Start, Einstellungen, System, Bildschirm“ und zieht den Schieber „Größe von Text, Apps und anderen Elementen“ weiter nach links. Die Einstellung „100%“ (ganz links) könnte allerdings zu klein sein. Am besten, man probiert verschiedene Varianten aus.

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Beim Starten unbekannter Apps keine Admin-Rechte anfordern

Beim Starten unbekannter Apps keine Admin-Rechte anfordern

Für Apps, die man installiert, gibt es in Windows schon länger einen Filter, wenn es um unbekannte Entwickler geht. Windows 10 geht noch weiter: Bei jedem Start eines nicht oder unbekannt signierten Programms fragt das System nach Administrator-Rechten. Wer sich bewusst ist, was er tut, kann dies allerdings auch abschalten – in der Systemsteuerung.

Dazu wird als Erstes die Systemsteuerung geöffnet. Am einfachsten geht das, indem mit der rechten Maustaste auf den Start-Button geklickt wird. Jetzt zur Rubrik „System und Sicherheit, Sicherheit & Wartung“ wechseln und hier einen Blick in den Bereich „Sicherheit“ werfen.

Hier findet sich auch der Eintrag „Windows SmartScreen“, wo man als Nächstes auf „Einstellungen ändern“ klickt. Hierfür sind Admin-Rechte erforderlich. Standardmäßig werden bei jedem Start einer unbekannten App Administrator-Rechte angefordert. Man kann die Einstellung aber auch dahingehend ändern, dass der Nutzer in einem solchen Fall zwar gewarnt wird, aber keine Admin-Erlaubnis benötigt wird.

Hinweis: Man sollte im Sinn behalten, ob auf dem System Gastkonten oder Konten mit aktiviertem Jugendschutz genutzt werden. Man selbst ist sicher in der Lage, Vorsicht walten zu lassen, doch wer sich nicht wirklich auskennt, bringt den Computer unter Umständen in Gefahr.

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DHCP-IP-Adresse mit Kommando-Zeile erneuern am Mac

DHCP-IP-Adresse mit Kommando-Zeile erneuern am Mac

Mit DHCP erhalten Computer in einem Netzwerk vom Router ihre „Hausnummer“, die IP-Adresse. Die lässt sich auch neu anfordern – etwa, wenn der Router einem keine oder die falsche IP zugewiesen hatte. Das Zurücksetzen der IP klappt zum Beispiel im Terminal von OS X.

Der Befehl zum Zurücksetzen des DHCP-Leases lautet dabei wie folgt:

sudo ipconfig set <Geräte-Interface> DHCP

An einem modernen Mac, der nur WLAN hat, ist das Geräte-Interface „en0“. Der Befehl lautet also meist:

sudo ipconfig set en0 DHCP

Hat das geklappt, kann man die DHCP-Informationen jetzt mit folgendem Kommando abfragen:

ipconfig getpacket en0

Hier wird nicht nur die zugewiesene IP-Adresse angezeigt, sondern auch der DNS-Server, die Subnetzmaske und mehr Infos. Liefert der Befehl diese Infos nicht, stimmt etwas mit der DHCP-Konfiguration im Router nicht.

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Windows 10: Vom Microsoft-Konto zu einem lokalen Konto wechseln

Windows 10: Vom Microsoft-Konto zu einem lokalen Konto wechseln

In Windows 10 lassen sich mehrere Funktionen nur mit einem Microsoft-Konto nutzen. Wer trotzdem lieber zu einem lokalen Account umschalten will, der findet die passende Option in der Einstellungs-App.

Als Erstes werden alle Programme geschlossen, denn man wird gleich ausgeloggt. Jetzt wird auf „Start, Einstellungen, Konten“ geklickt. Auf der rechten Seite folgt danach ein Klick auf den Link „Stattdessen mit einem lokalen Konto anmelden“.

Im nächsten Schritt prüft Windows das aktuelle Kennwort des Microsoft-Kontos. Anschließend gibt man den gewünschten Kontonamen und ein Kennwort ein, das man ab sofort nutzen will. Auch ein Kennworthinweis muss hinterlegt werden. Zum Schluss auf „Abmelden und fertig stellen“ klicken und sich mit dem soeben gewählten Kennwort wieder anmelden.

Wird ein lokales Benutzerkonto genutzt, funktioniert die Synchronisierung von OneDrive und von Apps und Windows-Einstellungen nicht mehr.

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