Symbole auf der Windows-Startseite anpassen

Symbole auf der Windows-Startseite anpassen

Auf der Startseite von Windows 8.1 lassen sich häufig genutzte Apps als Kacheln anheften. So haben Sie schnellen Zugriff auf diese Apps. Bei Desktop-Verknüpfungen kann man die Icons selbst ändern. Wie geht das bei Startseiten-Kachelsymbolen?

Um das Symbol einer App zu ändern, die Sie auf der Startseite sehen, gehen Sie in Windows 8.1 wie folgt vor:

  1. Klicken Sie als Erstes auf „Start“, sodass die Startseite eingeblendet wird.
  2. Jetzt folgt ein Rechtsklick auf die Kachel mit dem Symbol, das Sie ändern wollen.
  3. Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag „Speicherort öffnen“.
  4. Sie sehen nun ein Explorer-Fenster, in dem die betreffende Verknüpfung bereits für Sie markiert ist. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die ausgewählte Verknüpfung, und wählen Sie „Eigenschaften“.
  5. Nach einem Klick auf „Anderes Symbol…“ lässt sich das Icon wie gewohnt verändern.
  6. Bestätigen Sie Ihre Auswahl, indem Sie zwei Mal auf „OK“ klicken.
  7. Kehren Sie jetzt zur Startseite zurück. Falls das vormals anheftete Symbol nun verschwunden ist, müssen Sie es einmalig von der Liste „Alle Apps“ erneut anpinnen.

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OSX: Standardsymbole durchsuchen und im Finder anzeigen

OSX: Standardsymbole durchsuchen und im Finder anzeigen

Die System-Icons in Apples OSX-Betriebssystem dekorieren fast alles, was Sie im Finder und auf dem Schreibtisch sehen. Das sind nicht nur die Standardsymbole von Ordnern, sondern auch für Festplatten, Netzlaufwerke und Sidebar-Elemente. Sie brauchen eins dieser Symbole in voller Auflösung? Wir zeigen, wo Sie sie auf der Festplatte finden.

  1. Klicken Sie als Erstes einmal auf eine freie Stelle des Schreibtischs, sodass oben die Menüleiste von Finder erscheint.
  2. Dort rufen Sie jetzt den Befehl „Gehe zu, Gehe zum Ordner …“ auf.
  3. Geben Sie nun den folgenden Pfad ein:
    /System/Library/CoreServices/CoreTypes.bundle/Contents/Resources/
  4. Nach einem Klick auf „Öffnen“ sehen Sie sämtliche Standardsymbole von OSX, die hier als *.icns-Dateien vorliegen.

Sie wollen ein bestimmtes Symbol eines Programms extrahieren und weiterverwenden? Auch dafür haben wir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

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Alles über die Windows-Zwischenablage

Alles über die Windows-Zwischenablage

Immer wenn Sie in Windows Daten von einem Ort an einen anderen kopieren oder verschieben wollen, ist die Zwischenablage involviert. Aber: was ist die Zwischenablage eigentlich genau? Hier eine einfache Erklärung.

Die Zwischenablage ist im Windows-Betriebssystem eingebaut. Es handelt sich um einen flüchtigen Speicherbereich, der beim Herunterfahren oder Neustart gelöscht wird. Wollen Sie Dateien, Ordner, Texte oder Bilder an eine andere Stelle kopieren oder verschieben, klicken Sie zuerst mit der rechten Maustaste darauf und wählen „Ausschneiden“ (zum Verschieben) oder „Kopieren“. Bild-Inhalte und Texte werden daraufhin direkt in die Zwischenablage geschrieben, bei Dateien und Ordnern merkt sich Windows, wo die Daten momentan auf der Festplatte gespeichert sind.

Beim Einfügen, ebenfalls über die rechte Maustaste möglich, liest Windows zunächst den Inhalt der Zwischenablage. Findet das System Bilddaten oder Texte, werden sie in das offene Dokument eingefügt. Bei Dateien oder Ordnern findet Windows den Pfad und liest die zugehörigen Daten dann direkt vom Quell-Ort ein.

Warum ist das Einfügen manchmal nicht möglich, obwohl Daten kopiert wurden? Der Grund ist der Datentyp. Neben den eigentlichen Daten merkt sich Windows auch, ob es sich um Bilddaten, Texte, ganze Dateien oder Ordner handelt. Sie können Inhalte nur dann einfügen, wenn das Ziel-Programm Daten in dem Format verarbeiten kann, das kopiert wurde. Texte in der Zwischenablage lassen sich etwa nur in Word, einem Browser-Textfeld oder einem Editor einfügen, aber nicht in einem Ordner des Explorers. Umgekehrt können Sie einen kopierten Ordner auch nicht in ein Word-Dokument einfügen.

zwischenablage

Lumia-Smartphones: Videos in HD-Qualität aufnehmen

Lumia-Smartphones: Videos in HD-Qualität aufnehmen

Viele aktuellen Windows Phones von Nokia können nicht nur Fotos mit hoher Auflösung machen, sondern auch Videos. Davon sehen Sie aber nicht gleich beim ersten Video etwas – denn die HD-Qualität muss für Filme erst freigeschaltet werden.

Um mit einem Lumia-Handy Videos in hoher Qualität aufzuzeichnen, ändern Sie die Einstellungen wie folgt:

  1. Starten Sie als Erstes die Kamera-App, zum Beispiel indem Sie auf der Startseite auf die entsprechende Kachel tippen.
  2. Per Fingertipp auf die drei Punkte öffnen Sie jetzt das Menü.
  3. Wählen Sie dann „Videoeinstellungen, Standardqualität“.
  4. Hier lässt sich die „Hohe Qualität“ einstellen.
  5. Zum Schluss tippen Sie auf „Speichern“ – fertig!

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Freien Speicherplatz am Chromebook ermitteln

Freien Speicherplatz am Chromebook ermitteln

Auf der Suche nach einem günstigen Notebook legen sich manche ein Chromebook zu. Das ist ein Notebook, auf dem das Google-Betriebssystem Chrome OS läuft. Allerdings ist der Speicherplatz oft knapp bemessen. Wie finden Sie heraus, wie voll der Speicher schon ist?

So kommt man bei Geräten mit 16 Gigabyte Speicherplatz schnell an die Grenze, auch wenn das Gerät auf die Nutzung von Webdiensten und Online-Office ausgelegt ist. Videodateien etwa brauchen sehr viel Platz, wenn Sie sie lokal abspeichern.

Mit der App „Dateien“ finden Sie schnell heraus, wie viel Platz auf Ihrem Chromebook noch frei ist. Nach dem Start der App wechseln Sie in der linken Spalte zum Bereich „Downloads“. Jetzt klicken Sie oben auf das Zahnrad-Symbol. Am unteren Ende des Fensters sehen Sie jetzt den aktuellen Füllstand des eingebauten Speichers.

Hinweis: Nicht der gesamte Speicherplatz Ihres Chromebooks steht für persönliche Dateien zur Verfügung, denn das Betriebssystem ist ebenfalls auf diesem Speicher abgelegt.

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Microsoft-Sicherheitsupdates für Juni 2014

Microsoft-Sicherheitsupdates für Juni 2014

Schon ist wieder der allmonatliche Patch-Day, also der Tag, an dem für Microsoft-Programme Updates veröffentlicht werden. Diesen Monat gibt’s 7 Patches, davon 2 kritische.

Am 10. Juni 2014 stehen folgende Sicherheitsupdates zur Installation via Windows Update parat:

  1. Kritisches Update für Windows und Internet Explorer. Die Lücke ermöglicht einem Angreifer die Ausführung von bösartigem Code. Die Lücke war bereits seit einiger Zeit bekannt.
  2. Ein ebensolches kritisches Update, diesmal für Windows, Office und Lync. Auch dieses Update erfordert nach der Installation einen Neustart.
  3. Das dritte Update wird als wichtig eingestuft und behebt ein Sicherheitsproblem mit Microsoft Office.
  4. Patch Nummer 4, ebenfalls wichtig, stopft eine Informationslücke in Windows.
  5. Fünftens gibt es einen Bug im Kommunikationsprogramm Lync Server, der mit einem entsprechenden wichtigen Update behoben wird.
  6. Ein Windows-Fehler führt dazu, dass ein Angreifer das System zu Absturz bringen kann. Dies wird mit dem sechsten wichtigen Update behoben.
  7. Patch Nummer 7 behebt ein Problem in Windows, durch das eine sicherheitsrelevante Änderung nicht als solche erkannt und unterdrückt wird („Tampering“).

Für Windows-8.1-Nutzer, die das Update vom April 2014 nicht eingespielt haben, ist dieser Patch-Day der letzte. Anschließend gibt’s Updates nur noch auf Basis von Windows 8.1 Update, denn der Support für Windows 8.1 ohne Update endet im August.

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VirtualBox: Ports an virtuellen PC weiterleiten

VirtualBox: Ports an virtuellen PC weiterleiten

Mit der kostenlosen Virtualisierungs-Software VirtualBox können Sie Betriebssysteme und Programme testen, ohne Ihren echten PC durcheinander zu bringen. Sie wollen auf einen bestimmten Port eines virtuellen PCs zugreifen? Dann richten Sie einfach eine Portweiterleitung ein.

Das funktioniert ähnlich wie bei einer Fritz!Box. Starten Sie als Erstes VirtualBox, zum Beispiel über die Seite „Alle Apps“ von Windows 8.1. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine, für die Sie einen Port weiterleiten wollen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der virtuelle PC hochgefahren oder ausgeschaltet ist. Im Kontextmenü wählen Sie jetzt „Ändern“.

Navigieren Sie nun links zum Bereich „Netzwerk“, und prüfen Sie, dass rechts bei „Angeschlossen an“ der Eintrag „NAT“ hinterlegt ist. Darunter klappen Sie „Erweitert“ auf, wonach Sie auf „Port-Weiterleitung“ klicken. Rechts am Rand folgt ein Klick auf das Pluszeichen. Klicken Sie dann in die Spalte „Host-Port“ und geben Sie die Nummer des Ports ein, den Sie am echten PC verwenden wollen. Bei „Gast-Port“ hinterlegen Sie die Nummer des Gast-Ports. Beispiel: Damit der Webserver des Gast-PCs am echten PC als Port 8080 erreichbar wird, geben Sie bei „Host-Port“ 8080 ein und bei Gast-Port 80.

Nach Klicks auf „OK“ sowie „OK“ sind die Änderungen sofort wirksam, und der eingetragene Port ist jetzt weitergeleitet.

virtualbox-port-weiterleiten

Word für iPad: Welche Funktionen sind enthalten?

Das Schreibprogramm Word ist nicht nur für Windows verfügbar, sondern auch für Mac sowie – jetzt neu – auch für iPad. Welche Funktionen sind in welcher Edition von Word enthalten?

Die folgende Liste der Features ist nicht vollständig, sie gibt Ihnen aber eine Vorstellung davon, wie sich Word für iPad von seinen Desktop-Gegenstücken auf den Mac- und Windows-Plattformen unterscheidet.

Funktion Aktion des Features iPad Mac Windows
Drucken Drucken von Dokumenten
Formatvorlagen Anzeigen

Hinzufügen und Anpassen

Anwenden vorhandener Formatvorlagen


● (mit „Format übertragen”)



Eingebettete Objekte, Diagrammdaten, SmartArt Anzeigen

Formatieren (begrenzt)

Hinzufügen und Aktualisieren

Weiterführende Verweise Anzeigen von Endnoten

Hinzufügen und Aktualisieren von Endnoten

Öffnen von Zitaten

Hinzufügen und Aktualisieren von Zitaten

Öffnen von Beschriftungen

Hinzufügen und Aktualisieren von Beschriftungen

Öffnen von Inhaltsverzeichnissen

Hinzufügen und Aktualisieren von Inhaltsverzeichnissen










Dokumentprüfung Anzeigen der Rechtschreibprüfung

Vorschlagen von Rechtschreibalternativen

Grammatikprüfung

Zählen von Wörtern







Makros Ausführen von Makros
Dateianzeige Zoomfaktor beim Öffnen von Dateien

Zoomfaktor gespeichert

Verfügbare Ansichtsmodi

Geteilte und mehrere Fenster