Desktop am Mac ausblenden

Desktop am Mac ausblenden

Viele speichern alle möglichen Dateien auf dem Desktop. Da entsteht schnell ein Durcheinander. Das ist aber nicht unbedingt interessant für andere, wenn sie auf den Bildschirm sehen. Mit einem Trick lässt sich der Inhalt des Schreibtischs schnell verbergen.

Screen Commander ist ein kostenloses Tool für macOS, das Desktop-Dateien ausblenden kann. Dazu nach dem Start oben im Menü auf das Symbol von Screen Commander klicken und dann die Funktion Blank this Screen aufrufen. Dadurch erscheint eine schwarze Fläche, die sämtliche Desktop-Symbole überdeckt und so für Privatsphäre sorgt.

Auf Wunsch kann Screen Commander auch nur den momentan aktiven Schreibtisch überdecken – das funktioniert ebenfalls über das Menü-Icon oben rechts. Zum Beenden genügt ein Klick auf die schwarze Fläche.

https://itunes.apple.com/de/app/screen-commander/id1213310371

Diebstahl-Schutz für Macs

Diebstahl-Schutz für Macs

Über das FileVault-System lässt sich die Festplatte von Macs verschlüsseln. Bleibt das Gerät allerdings eingeschaltet, während der Besitzer nicht da ist, sind die Daten abgreifbar – denn der Schlüssel steht im RAM. Mehr Sicherheit gibt’s mit dem Diebstahl-Schutz für Macs.

Der „wartet“ im Hintergrund darauf, dass jemand das Netz-Kabel oder die Ethernet-Verbindung bei gesperrtem Bildschirm absteckt und das Macbook wohl klauen will. Damit die Daten auf der Platte dann sicher bleiben, versetzt das kostenlose Tool mit dem kryptischen Namen YoNTMA (You’ll Never Take Me Alive) den Mac sofort in den Ruhezustand.

Um aus diesem wieder aufzuwachen, braucht es nämlich das FileVault-Passwort. So sind die vertraulichen und privaten Daten auf dem Mac-Speicher immer optimal geschützt – selbst dann, wenn das Gerät eingeschaltet ist.

https://github.com/iSECPartners/yontma-mac

Herausfinden, wann der Akku voll sein wird

Herausfinden, wann der Akku voll sein wird

Aus gutem Grund haben Notebooks einen Akku. Der ermöglicht das Arbeiten an jedem Ort und jederzeit – auch dann, wenn mal keine Steckdose in der Nähe ist. Damit man den Laptop unterwegs nutzen kann, muss der Akku aber voll sein. Wie lange das Aufladen noch dauert, verrät macOS mit nur einem Klick.

Um zu ermitteln, wann der integrierte Akku eines Macbooks zu 100 % aufgeladen sein wird, genügt ein Klick auf das Batterie-Symbol oben rechts auf dem Bildschirm, in der Leiste. In dem Menü, das daraufhin angezeigt wird, erscheint auch die sogenannte Rest-Ladezeit. Sie gibt in Stunden und Minuten an, wie lange der Lade-Vorgang noch dauert. Die Info steht dort natürlich nur, wenn das Notebook auch an das Strom-Netz angeschlossen ist.

Fehlt das Batterie-Symbol oben rechts ganz, lässt es sich über die System-Einstellungen einblenden, indem hier zum Bereich Energie sparen gewechselt und dort der Haken bei Batterie-Status in der Menü-Leiste anzeigen gesetzt wird.

Maximale Helligkeit des Bildschirms

Maximale Helligkeit des Bildschirms

In modernen Windows-Versionen hat Microsoft eine Funktion namens „Adaptive Helligkeit“ eingebaut. Die erkennt über Sensoren automatisch, wie hell oder dunkel die Umgebung gerade ist, und passt die Helligkeit des Monitors automatisch daran an. Das Problem: Ist die adaptive Helligkeit aktiviert, arbeitet der Bildschirm nicht mit der vollen Leuchtkraft.

Besonders praktisch ist die adaptive Anpassung der Helligkeit, wenn es darauf ankommt, die Laufzeit des Akkus zu verlängern. Denn der Monitor ist einer der Haupt-Verbraucher bei tragbaren Geräten.

Wer die adaptive Helligkeit abstellen will, klickt auf Start, Einstellungen, System, Netzbetrieb und Energiesparen, Zusätzliche Energie-Einstellungen, Energiesparplan-Einstellungen ändern, Erweiterte Energie-Einstellungen ändern und sucht dann in der Liste den Eintrag Bildschirm, Adaptive Helligkeit aktivieren. Hier zumindest bei Netz-Betrieb die Funktion auf Aus stellen.

Windows 10: Verschiedene Auflösungen pro Monitor

Windows 10: Verschiedene Auflösungen pro Monitor

Je nach Größe eines Bildschirms muss eine kleinere oder größere Auflösung eingestellt werden, damit die Inhalte gut zu erkennen sind. Die einzelnen Auflösungen lassen sich in Windows 10 über einen Umweg konfigurieren.

Zunächst wird der Zweit- oder Dritt-Bildschirm an den PC angeschlossen. Dann einschalten und warten, bis der Desktop auf allen Monitoren zu sehen ist. Jetzt auf Start, Einstellungen, System, Bildschirm klicken. Dann weiter nach unten scrollen und die erweiterten Einstellungen aufrufen.

Hier nun den Monitor auswählen, für den die Auflösung angepasst werden soll. Je nach eingestelltem Bildschirm erscheinen dann in der Liste der angebotenen Auflösungen unterschiedliche Einträge. Per Klick die passende Auflösung auswählen und nach der Änderung bestätigen, damit sie beibehalten wird.

GRATIS-Navi fürs Handy

GRATIS-Navi fürs Handy

Michelin ist weithin bekannt für gute Reifen – und gute Navigations-Software. Die gibt’s auch für unterwegs zum Mitnehmen, und zwar in Form einer kostenlosen Android-App.

Unter den unzühligen Routern-Planern hebt sich die ViaMichelin-App durch besonders genaue Angaben zu benötigten Reise-Zeiten und dem Verbrauch hervor. Praktischerweise ist auch eine GPS-Funktion mit integriert und sorgt für eine exakte Ortung des Nutzers.

Ähnlich wie auf dem Papier sehen denn auch die Karten aus, die die ViaMichelin-App auf den Bildschirm des mobilen Geräts bringt. So ist man sofort vertraut mit der Optik und findet sich schnell zurecht. Zudem enthält die interaktive App auch Angaben zu Übernachtungen und Restaurants entlang der Strecke.

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.viamichelin.android.viamichelinmobile&hl=de

Foto des Android-Bildschirms teilen

Foto des Android-Bildschirms teilen

Bei Android-Geräten lassen sich Screenshots schon lange machen: Einfach den Einschalter und die Leiser-Taste gleichzeitig drücken. Damit wird das Bild aber nur erstellt und gespeichert. Wer ein Bild gleichzeitig auch an jemand anders senden möchte, nutzt dazu Google Now on Tap.

Die Funktion ist ab Android 6.0 mit den Google-Apps in Version 5.7.13 oder neuer enthalten und lässt sich wie folgt aufrufen:

  1. Zunächst die Ansicht aufrufen, die als Foto geteilt werden soll.
  2. Jetzt den Home-Button gedrückt halten.
  3. Unten links im Google Now-Bildschirm ist ein Teilen-Button zu sehen.
  4. Mit diesem Button wird ein Foto des Monitors aufgezeichnet.
  5. Danach noch die App auswählen, mit der das Bild geteilt werden soll – fertig.

Das Icon-Problem

Das Icon-Problem

Wenn man den Mac einschaltet, sollte das System automatisch starten. Währenddessen erscheint auf dem Bildschirm das Apple-Symbol. Manchmal klappt dies aber nicht – dann sind andere Symbole zu sehen, die auf einen Fehler hindeuten.

Erscheint beispielsweise ein Ordner-Symbol mit einem Fragezeichen anstelle des Apple-Logos, bedeutet das, dass der Mac kein lokales oder Netzwerk-basiertes Laufwerk finden konnte, von dem das System gestartet werden kann. Dies kann passieren, falls die Festplatte, die als Start-Laufwerk eingestellt ist, nicht verfügbar ist.

Verboten-Symbol: Ist auf dem Bildschirm ein Kreis mit einem Schrägstrich (eingeschränktes Halteverbot) anstelle des Apple-Logos zu sehen, kann der Mac keinen gültigen System-Ordner finden, von dem das System gestartet werden könnte.

Akku-Symbol: Wenn auf dem Monitor ein Akku-Symbol anstatt des Apple-Logos zu sehen ist, weist dies darauf hin, dass der Akku im MacBook zu wenig Strom hat, um das System starten zu können. Abhilfe schaffen lässt sich in diesem Fall, indem das Netzteil angeschlossen wird.