Vorübergehend mehr Platz in Word

Vorübergehend mehr Platz in Word

Besteht ein Dokument nur aus Fließtext, lässt es sich auch bei relativ wenig Platz auf dem Monitor bequem bearbeiten. Anders sieht dies aus, wenn eine Datei viele Grafiken oder unterschiedliche Layouts enthält. In diesem Fall reicht der Platz auf dem Bildschirm gelegentlich einfach nicht aus – selbst, wenn ein großer Monitor verwendet wird. In diesem Fall muss ein anderer Trick herhalten.

In allen modernen Word-Versionen erscheint am oberen Rand des Fensters ein Menüband, über das sich sämtliche Funktionen der Software aufrufen lassen. Wer mehr Platz auf dem Monitor will, stellt schnell fest: Das Menüband belegt relativ viel Platz.

Aus diesem Grund haben die Entwickler von Microsoft Office eine Funktion integriert, über die sich das Menüband vorübergehend zusammenklappen lässt. In diesem Fall bleiben nur die Überschriften der einzelnen Registerkarten übrig. Zum Nutzen der jeweiligen Funktionen muss die Registerkarte dann erst per Klick auf den jeweiligen Tab geöffnet werden.

Auf- und zuklappen lässt sich das Menüband einfach per Doppelklick auf den gerade aktiven Tab, etwa Start.

Leeren Bildschirm beim Einschalten verhindern

Leeren Bildschirm beim Einschalten verhindern

Seit dem September-Update haben manche Windows 10-Systeme eine Reihe von Problemen. Wurde ein Gerät beispielsweise mit einem Update zur Wiederherstellung des Systems durch den Hersteller geliefert, erscheint nach der Aktualisierung auf das Fall Creators Update beim Hochfahren möglicherweise nur ein leerer Bildschirm.

Microsoft selbst kennt das Problem und hat bereits eine Aktualisierung bereitgestellt, die den Fehler korrigiert. Wichtig dabei ist: Der Patch behebt nur leere Bildschirme, die nach der Installation des Windows 10 September-Updates auftreten.

Die Aktualisierung, die die Nummer KB4043292 hat, lässt sich auf zweierlei Weise installieren: Erstens wird der Patch automatisch über die Windows Update-Funktion eingespielt. Funktioniert dies nicht oder hat der Nutzer automatische Aktualisierungen abgestellt, lässt sich die Korrektur auch manuell von der Microsoft-Website herunterladen und anschließend installieren.

https://www.catalog.update.microsoft.com/Search.aspx?q=KB4043292

Blickpunkt-Bild als Wallpaper

Blickpunkt-Bild als Wallpaper

Hat der aktuell angemeldete Benutzer den Desktop von Windows 10 gesperrt, erscheint nicht einfach irgendein Bild. Vielmehr bekommen Betrachter des Bildschirms ein Foto aus dem sogenannten Windows-Blickpunkt zu sehen – einem Foto-Archiv, das Microsoft extra für Windows 10 angelegt hat, mit erstaunlichen Bildern. Die lassen sich auch als Wallpaper für den Desktop nutzen.

Besonders einfach geht das mit der App Dynamic Theme. Sie kann über den Windows Store geladen werden. Nach dem Start der App wird auf der linken Seite der Bereich Hintergrund markiert. Anstelle der Standard-Einstellung dann aus der Klappliste den Eintrag Windows-Blickpunkt auswählen.

Ab sofort läuft die App unbemerkt im Hintergrund und aktualisiert das Wallpaper des Desktops jeden Tag mit einem neuen Bild aus dieser Kollektion von Microsoft. Alternativ lässt sich auch das Bing-Bild des Tages als Hintergrund einstellen.

www.microsoft.com/de-de/store/p/dynamic-theme/9nblggh1zbkw

Monitor besser lesbar machen

Monitor besser lesbar machen

Wer am Laptop arbeitet, hat nicht immer die optimale Sicht auf den Bildschirm. Gerade, wenn es sehr hell ist und/oder der Monitor nicht entspiegelt ist, kann die Sicht schnell schlecht werden. Wer dann trotzdem noch etwas sehen können will, kann eine spezielle Option in Windows 10 einschalten.

Um diesen sogenannten Kontrast-Modus zu aktivieren, kommt ein besonderes Tastenkürzel zum Einsatz: Man drückt gleichzeitig [Umschalt]+[Alt]+[Druck]. Danach fragt Windows 10 noch nach, ob dieser spezielle Modus wirklich aktiviert werden soll.

Später, wenn wieder bessere Sicht auf den Notebook-Bildschirm gegeben ist, kann der Modus für hohen Kontrast übrigens mit den gleichen Tasten auch wieder abgestellt werden. Auch hilfreich: Dies funktioniert nicht nur in Windows 10, sondern auch bei den älteren System Windows 7, 8 und 8.1.

Windows-VM immer im Blick

Windows-VM immer im Blick

Läuft innerhalb einer virtuellen Maschine eine längerfristige Aktion, kann man die Zeit derweil gut mit anderen Dingen verwenden. Das Problem: Dann weiß man nicht, wie weit der Fortschritt im virtuellen PC inzwischen ist. Es sei denn, man verwendet die Bild-im-Bild-Funktion.

Besonders einfach geht das mit Parallels Desktop – aber auch andere Programme für virtuelle Maschinen verfügen über die praktische Überwachung.

Dabei wird die Ansicht des virtuellen Monitors verkleinert und schwebt danach an einer passenden Stelle des echten Bildschirms. Auf Wunsch wird das Fenster dabei sogar transparent und stört damit kaum. Der große Vorteil: Jetzt sieht man immer, was gerade vor sich geht.

PDF-Dateien größer

PDF-Dateien größer

Viele Dokumente im Internet und anderswo liegen in Form von PDF-Dateien vor. Wie groß diese beim Öffnen auf dem Monitor erscheinen, hat der Autor bzw. das erstellende Programm vorab festgelegt. Sind die Inhalte schlecht zu lesen, kann die Zoom-Größe auch geändert werden.

Wird das PDF-Dokument z. B. in Adobe Acrobat oder im Adobe Reader geöffnet, findet sich oben in der Leiste ein Symbol mit einem doppelten Pfeil nach links und rechts. Es sorgt dafür, dass die Zoom-Größe der Seite maximal so vergrößert wird, dass das Papier mit der Querkante genau auf den Bildschirm passt.

Vorteil: Man kann alles gut lesen. Nachteil: Man muss vertikal mehr scrollen. Das sollte aber nicht so schlimm sein, denn die Lesbarkeit ist wichtiger.

Monitoreinstellungen schneller öffnen

Monitoreinstellungen schneller öffnen

Wer einen externen Bildschirm anschließt, muss oft dessen Bildschirmauflösung anpassen, damit die Inhalte klar dargestellt werden. Am Mac greift man dazu auf die Einstellungen des Systems zu. Noch schneller geht es direkt über die Tastatur.

Um in macOS die Monitoreinstellungen zu öffnen, hält man auf der Tastatur zunächst die [Alt]-Taste gedrückt. Dann oben auf eine der Helligkeitstasten drücken, also auf [F1] oder [F2].

Sofort öffnet das System die Einstellungen für Monitore, wo die gewünschten Auflösungen und weitere Optionen angepasst werden können.

WORD: Falsches Layout beheben

WORD: Falsches Layout beheben

Wird ein Word-Dokument als Datei an jemand anderen weitergegeben, etwa per eMail oder als OneDrive-Link, treten beim Empfänger eventuell Probleme bei der Darstellung und beim Ausdrucken auf. Dagegen lässt sich etwas unternehmen.

Besonders Designs und Layouts, die man sorgfältig mit viel Aufwand gestaltet hat, sehen am Bildschirm einer anderen Person oft anders aus – das ist ärgerlich. Der Grund: Auf dem anderen System ist ein anderer Drucker-Treiber installiert als auf dem Computer des Erstellers der Datei. Denn leider sind die Einstellungen für Einzüge und minimale Seitenränder nicht standardisiert, sondern unterscheiden sich je nach Drucker-Modell.

Garantierte Abhilfe gegen diesen Layout-Wildwuchs schafft nur die Konvertierung in ein anderes Format. Hier bietet sich das Portable Document Format (PDF) an. Über den Speichern-Dialog von Microsoft Word lässt es sich einstellen. Die Datei erst als PDF exportieren, wenn sie nur noch betrachtet und gedruckt werden soll. Sie lässt sich nämlich nicht originalgetreu in Word öffnen, sondern nur mit Layout-Verschiebungen.