Youtube fordert User auf, ihre Adblocker zu deaktivieren
YouTube lebt insbesondere von Werbeeinnahmen. Doch Werbung kann auch nerven. Deshalb nutzen einige User AdBlocker. Jetzt geht YouTube dagegen vor.
YouTube lebt insbesondere von Werbeeinnahmen. Doch Werbung kann auch nerven. Deshalb nutzen einige User AdBlocker. Jetzt geht YouTube dagegen vor.
Wer im Internet ungestört und ohne Werbung unterwegs sein möchte, braucht einen Werbe-Blocker. Das ist sehr sinnvoll. Manche Webseiten haben sich allerdings darauf spezialisiert, zu verschwinden, wenn der Besucher einen solchen Blocker nutzt. Dann muss man ihn kurzfristig abschalten.
Wer etwa die AdBlock-Software im Google Chrome-Browser einsetzt, sieht oben rechts im Fenster des Browsers ein entsprechendes rot gefärbtes Symbol für die Erweiterung. Soll nun eine Webseite besucht und angezeigt werden, die über eine Erkennung von Werbe-Blockern verfügt, lässt sich die AdBlock-Software abstellen, indem auf dieses rote Icon geklickt wird.
Daraufhin erscheint ein kleines Menü, das zur AdBlock-Software dazu gehört. Hier findet sich unter anderem auch die Funktion, mit der AdBlock für kurze Zeit pausiert werden kann. Dabei färbt sich das Icon entsprechend grün. Jetzt nur noch die zuvor unsichtbare Webseite neu geladen – fertig!
Nicht immer sollen andere jede App am eigenen Mac starten können, wenn man mal kurz nicht am Computer ist. Damit Privates privat bleibt, kann man einzelne Apps auch mit einem Passwort schützen.
Das klappt etwa mit dem Mac App Blocker, den man zwei Wochen lang gratis ausprobieren kann. Damit kann man jede auf dem Mac installierte App so einstellen, dass zum Start erst ein Passwort eingetippt werden muss.
Zusätzlich kann der Administrator im Nachhinein feststellen, wenn jemand unberechtigt versucht hat, auf eine App zuzugreifen. Denn der Mac App Blocker führt Buch über falsch eingetippte Passwörter.
Ab sofort unterstützt der mobile Safari-Browser von iOS 9 auch Inhaltsblocker. Ähnlich nervig wie die Werbung auf vielen Seiten sind auch die Kommentare. Werden sie automatisch mit geladen, verzögert das die Ladezeit. Mit der kostenlosen Shut-Up-App wird man Herr der Lage.
Bunte Werbebanner, die teilweise sogar Krach machen, zappelnde Reklametafeln und aufdringliche Werbeflächen, die sich über die Webinhalte schieben… Wer durchs Web surft, kann einiges erleben. So manche Onlinewerbung ist aufdringlich. Zu aufdringlich, finden manche und benutzen sogenannte Werbeblocker. Doch jetzt ist einer der populärsten Werbeblocker Adblock Plus in die Kritik geraten: Die Anbieter der kleinen Software machen angeblich gemeinsame Sache mit den Werbetreibenden, sagen Kritiker.
Adblock Plus ist eine kleine Software, die jeder kostenlos aus dem Netz laden kann. Das Miniprogramm wird als Erweiterung (Plugin) in gängige Browser wie Firefox, Chrome oder Opera installiert und läuft dann automatisch im Hintergrund, wenn man im Web surft. Der Werbeblocker lässt sich jederzeit durch Mausklick ein- oder ausschalten. Wenn der Blocker eingeschaltet ist, verschwinden nahezu alle Anzeigen und Werbeflächen wie von Zauberhand. Adblock Plus ist der populärste Werbeblocker: Über 200 Millionen Mal geladen und häufig im Einsatz.
Dazu wird eine spezielle Liste geführt, „Blacklist“ genannt. Sie enthält Adressen von Servern, die Werbung ausliefern, egal ob Werbegrafiken oder Werbetexte. Adblock überprüft beim Ansteuern einer Webseite, aus welchen Quellen Inhalte geladen werden. Alles, was auf der Sperrliste steht, wird konsequent geblockt. Auf diese Weise verschwinden dann alle Werbeinhalte. Die Sperrliste wird regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht. Immerhin kann der User jederzeit wählen, ob Adblock aktiv sein soll oder nicht.
Der Blogger Sascha Pallenberg wirft den Machern von Adblock Plus „mafiöse Strukturen“ vor. Konkret: Adblock Plus lasse nun doch Werbung durch, aber nur ausgewählte Werbung, die nicht als aufdringlich gilt. Welche Werbung nicht aufdringlich ist, entscheidet eine Community. Allerdings können sich Werbetreibende durch Zahlen eines Betrags auf die Whitelist setzen lassen, behauptet der Blogger. Wer zahlt, dessen Werbung wird von Adblock zugelassen – so einfach ist das.
Die Betreiber von Adblock Plus haben bestätigt, dass mitunter Geld bezahlt wird, dementieren aber andere Vorwürfe, etwa das Manipulieren der Whitelists und eine zu enge Nähe zur Werbeindustrie. Wer Recht hat, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Aber die Diskussion wirft Fragen auf, etwa, wie sich Adblock finanziert. Irgendjemand muss für die Software und den Betrieb bezahlen.
Werbeblocker wie Adblock haben eine zentrale Aufgabe: Werbung möglichst konsequent auszublenden. Für den Internetbenutzer ist das auf den ersten Blick verlockend: Er sieht Webseiten ohne störende Reklame, kann sich auf die eigentlichen Inhalte konzentrieren. Das Problem ist aber, dass die Anbieter solcher kostenlos erhältlichen Informationen sich für ein bestimmtes Geschäftsmodell entschieden haben: Anstatt sich die Inhalte selbst direkt bezahlen zu lassen, wird das Angebot durch Werbung refinanziert. Wenn diese Werbung aber nicht angezeigt oder angeklickt werden kann, fehlen dem Anbieter wichtige Umsätze.
Wenn nur einige wenige Menschen Werbeblocker nutzen, macht das nichts. Mittlerweile setzen aber rund 20 bis 25 Prozent aller User solche Werbeblocker ein, da entstehen erhebliche Umsatzeinbußen für die Webseiten-Betreiber und Blogger. Auf kurz oder lang werden einige Angebote verschwinden – oder sie werden kostenpflichtig, zumindest bei professionell hergestellten Webseiten, Inhalten und Diensten ist das so. Ob das wirklich von der Mehrheit der User gewünscht ist, ist unwahrscheinlich.
Kann man machen. Es gibt in der Tat Webseiten, die mit Werbung total überladen sind. Hier können Werbeblocker helfen, die im Zaum zu halten. Es wäre dann aber wichtig, die Einstellungen und Optionen zu prüfen. Denn Werbeblocker lassen sich so einstellen, dass sie auf bestimmten Webseiten Werbung zeigen, auf anderen blocken. Man kann also eigene Listen führen. Das wäre fair, um Webseiten zu unterstützen, die man mag und regelmäßig besucht.
Der „Like“-Button von Facebook, der in deutsch natürlich „gefällt mir“ heißt, ist derzeit allgegenwärtig. Auch hier auf schieb.de gibt es ihn. Warum? Weil es einfach eine praktische Möglichkeit ist, seinen Freunden etwas zu empfehlen und selbst auf dem Laufenden zu bleiben. Und für einen Blogger ist es eine komfortable Methode, für mehr Aufmerksamkeit zu sorgen – indirekt.
Doch nicht jeder mag die „Like“-Buttons, keine Frage. Deshalb gibt es mittlerweile bereits Miniprogramme wie den Facebook Blocker, die jeden „Like“-Button, aber auch Facebook-Plugins jeder Art (auch in iFrames) zu unterdrücken. Die Folge: Man hat keinen Bezug mehr zu Facebook, kann die Webseite ansonsten aber ganz normal verwenden.
Wer Facebook gar nicht mag, dem wird die kleine Erweiterung gefallen, die es für Firefox, Chrome und Safari gibt. Einmal installiert, verwenden alle Facebook-Kästchen und Buttons.
Webseiten mit Flash-Animationen können ganz schön nerven. Wer Flash nicht mag, installiert einen Flash-Blocker, der Flashspielereien erfolgreich blockiert. Ein Zusatzprogramm ist aber nicht immer notwendig. Denn was kaum jemand weiß: Im Internet Explorer ist bereits ein gut gemachter Flash-Blocker integriert.
Um beim Internet Explorer Flash-Inhalte nur auf bestimmten Seiten anzuzeigen, den Befehl „Extras | Add-Ons verwalten“ aufrufen und im Listenfeld „Anzeigen“ den Eintrag „Alle Add-Ons“ auswählen. Dann mit der rechten Maustaste auf „Shockwave Flash Object“ und im Kontextmenü den Befehl „Weitere Informationen“ klicken. Hier auf „Alle Sites entfernen“ klicken und die Dialogfenster schließen.
Damit werden erst einmal alle Flash-Inhalte blockiert. Sobald eine neue Flash-Seite aufgerufen wird, erscheint am oberen Rand ein Hinweis, dass die Webseite das Flash-Add-On ausführen möchte. Nur wenn der Hinweis bestätigt wird, erscheint die Seite inklusive Flash und wird in die Liste der zugelassenen Flash-Sites eingetragen.