Alle Clouds in einer App zusammenfassen

Alle Clouds in einer App zusammenfassen

Dropbox, Google Drive, OneDrive, Box … heute gibt es viele Anbieter im Internet, die sich als Web-Speicherplatz nutzen lassen. Und jeder Anbieter hat seine eigene App. Dateien gesichert in der Cloud speichern – egal, in welcher: Das geht mit Cloudz.

Cloudz ist für verschiedene Systeme verfügbar. Nach dem Download über den jeweiligen Store ruft man Cloudz auf und meldet sich dann mit den Login-Daten für die einzelnen genutzten Cloud-Festplatten an.

Anschließend ist innerhalb der App der Upload von Dateien und Ordnern möglich. Die werden dann verschlüsselt und auf die hinterlegten Cloud-Konten verteilt. Bis zu 50 Gigabyte lassen sich kostenlos nutzen.

Tipp: Zur Aktualisierung der aktuellen Ansicht genügt in der Cloudz-App ein Finger-Tipp auf das Neu-laden-Symbol in der oberen rechten Ecke.

www.cloudz.io

cloudz

Keezel macht das VPN einfach und bequem

Keezel macht das VPN einfach und bequem

Öffentliche WLANs sind zwar ungemein praktisch, aber auch unsicher. Weik die meisten öffentlichen WLANs unverschlüsselt arbeiten, haben Datendiebe leichtes Spiel. Sie können sich in ein öffentliches WLAN einklinken und verwertbare Daten wie Passwörter oder Kreditkartendaten ausspionieren. Jetzt gibt es eine externe Box, die das Surfen im sicheren Virtual Private Network (VPN) zum Kinderspiel machen soll.

Ein VPN kann helfen

Das einzige, was effektiv gegen Schnüffelattacken in offenen WLANs hilft, ist: Die eigenen Daten konsequent verschlüsseln. Die sicherste Methode ist die Verwendung eines Virtual Private Network (VPN).

Doch wer das will, muss erst ein paar Hürden nehmen- Viele trauen es sich nicht zu, so ein VPN auf dem eigenen Rechner einzurichten oder im Mobilgerät zu aktivieren. Es braucht in der Tat etwas Erfahrung, so ein VPN an den Start zu bringen – und bei Bedarf einzuschalten.

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Keezel macht VPNs einfach und bequem

Um es den Menschen etwas leichter zu machen, haben findige Entwickler aus den Niederlanden eine Wunderbox entwickelt. Die stöpselt man an sein Smartphone oder Notebook – und auf wundersame Weise werden alle ausgetauschten Daten sicher verschlüsselt und über ein VPN verschickt.

Keezel bietet ein VPN im Andockprinzip: Einfach anstöpseln und loslegen. Es ist keinerlei Konfiguration erforderlich, denn das mausgroße Gerät erledigt alles von ganz allein. Keezel stellt die Verbindung zum WLAN her, richtet das VPN ein und sorgt dafür, dass ausnahmslos alle Daten über das VPN verschlüsselt werden.

Damit das klappt, ist allerdings ein Abo bei einem VPN-Anbieter nötig. Man zahlt nicht nur rund 90 Euro für die kleine Box, sondern auch rund 60 Euro pro Jahr für den VPN-Dienst, was durchaus marktüblich ist.

Keezel: Minibox verspricht sicheres Surfen

Zugriff auf geblockte Inhalte

Doch so ein VPN bietet noch andere Vorteile als Datensicherheit. Wer ein VPN nutzt, kann auch auf Inhalte zugreifen, die im eigenen Land geblockt sind, etwa Videos, Musik oder Folgen der Lieblingsserie im Streamingdienst. Wer ein VPN nutzt, kann sich eine IP-Adresse im Ausland zuweisen lassen. Für den Rest der Welt ist man dann in London, Amsterdam, Paris, Denver, Sydney, Berlin – wo immer man sein möchte. Je nachdem, welche Inhalte man für sich nutzen möchte. Geoblocking verliert seinen Schrecken.

Ich finde VPNs ungemein praktisch – in jeder Hinsicht. Man kann sich eine Tarnkappe aufsetzen, wenn man möchte. Man kann im WLAN nicht abgehört werden. Und man hat die Freiheit, auf alle Inhalte zugreifen zu können. Das sind echte Pluspunkte. Dass so etwas ein paar Euro kostet im Monat, zumindest bei den VPN-Anbietern, die einen schnellen Datendurchsatz bieten, ist vollkommen in Ordnung. SpyOff ist ein solcher VPN-Dienst, den man sogar 14 Tage lang kostenlos ausprobieren kann.

Ob man dafür unbedingt eine Box braucht, die zusätzliches Gewicht bedeutet, muss jeder selbst entscheiden. Natürlich ist es total easy sich auf diese Weise in ein VPN zu begeben. Aber ganz ehrlich: In modernen Mobilgeräten und auch auf dem PC ist es heute mit Hilfe passender Apps in der Regel ein Klacks, ein VPN einzurichten und zu nutzen. Einfach mal ausprobieren!

CSS: Das Geheimnis der Box- und Inline-Elemente

CSS – diese Abkürzung wird oft in einem Atemzug mit HTML genannt, der Sprache für Webseiten. Das CSS einer Seite bestimmt, wie die Webseite in Ihrem Browser aussehen soll. Dazu werden einzelnen Elementen der Seite Stilangaben zugewiesen, und Firefox und Co. „zeichnen“ die Webseite dann so, wie angegeben. (mehr …)

Sony bringt Google TV nach Deutschland

Das hat ganz schön lange gedauert: Im September will Sony eine Settop-Box mit Google TV auf den deutschen Markt einführen. Damit lässt sich jeder moderne Fernseher mit wenigen Handgriffen mit Google TV verbinden. Google TV ermöglicht nicht nur das Abspielen von Youtube-Videos und das Anzeigen von Webseiten, sondern auch die Online-Ausleihe von Kinofilmen gegen Gebühr.

Damit ist Google auf dem deutschen Markt recht spät dran. In den USA gibt es Google TV bereits seit 2010. Bislang allerdings mit nur mäßigem Erfolg. Apple TV kann man in Deutschland bereits seit 2010 benutzen. Google TV ist eine klare Konkurrenz dazu.

Obwohl Sonys Settop-Box mit eingebautem Google-Fernsehen so spät auf dem deutschen Markt erscheint, fehlen einige wichtige Funktionen, die es in den USA längst gibt und auch sinnvoll sind. Man kann mit Sonys Settop-Box weder nach Fernsehsendungen suchen, noch den Videorekorder programmieren. Dabei ist gerade das nützlich. Wieder mal wird ein Produkt in Deutschland nicht nur spät, sondern auch noch halbherzig eingeführt. Schade.

Fritz!Box: WLAN-Gast-Zugang einrichten

Freunden oder Bekannten gestattet man gerne den Zutritt zum eigenen WLAN-Netzwerk, damit sie mit dem Smartphone schneller im Web surfen können. Das geht allerdings nur, indem man seine eigenen WLAN-Zugangsdaten preisgibt. Es geht auch anders. Bei vielen FritzBoxen lässt sich ein separater Gastzugang einrichten.

Um zum Beispiel bei der FritzBox 7270 den Gastzugang freizuschalten, im Konfigurationsmenü auf „WLAN“ sowie „Gastzugang“ klicken. Das Kontrollkästchen „Gastzugang aktiv“ ankreuzen und im Feld „automatisch deaktivieren nach“ wählen, wie lange das Gast-Netzwerk aktiv bleiben soll. Im letzten Schritt die Verschlüsselungsvariante sowie das Verschlüsselungskennwort festlegen und mit „Übernehmen“ das Gast-WLAN aktivieren.

Fritz!Box: Den Funk-Bereich auf 5 GHz wechseln

Sind zu viele Funknetze in der Nachbarschaft, kann es zu Störungen und Verbindungsabbrüchen kommen. Wenn selbst ein anderer Funkkanal keine Besserung verschafft, hilft der Wechsel des Funkbereichs.

Aktuelle Fritz!Box-Modelle lassen sich auf den bislang kaum genutzten 5-GHz-Frequenzbereich umstellen. Die Reichweite ist zwar etwas geringer als im sonst üblichen 2,4-GHz-Funkbereich, dafür aber weniger störanfällig.

Um in der Fritz!Box den Funkbereich zu wechseln, im Fritzbox-Konfigurationsmenü in den Bereich „Einstellungen | Erweiterte Einstellungen | WLAN | Funkkanal“ wechseln. Hier im Bereich „WLAN-Standard“ die Einstellung „802.11n+a“ wählen und mit OK bestätigen. Im Feld „Frequenzband“ zeigt die Fritz!Box, dass jetzt auf der Frequenz „5 GHz“ gefunkt wird.

Fritz!Box: Anonyme Anrufer sperren

Stalker, Werbefirmen und andere Nervensägen unterdrücken die eigene Telefonnummer. Die Fritz!Box kann mit einfachen Mitteln allen Werbeanrufern einen Strich durch die Rechnung machen. Anrufe ohne Rufnummer werden nicht mehr durchgelassen oder direkt auf die Mailbox umgeleitet.

Um alle Anrufer, die ihre Rufnummer unterdrücken, automatisch zu blockieren, im Fritz-Konfigurationsmenü (https://fritz.box) auf „Anrufe“ sowie „Anrufe sperren“ und „Neue Rufsperre“ klicken. Dann „Ankommende Rufe“ sowie „Ohne Rufnummer“ auswählen. Mit OK bestätigen. Anrufer ohne Rufnummer hören dann nur das Besetztzeichen.

Sofern die FritzBox über einen integrierten Anrufbeantworter verfügt, können anonyme Anrufer auch auf die Mailbox umgeleitet werden. Hierzu auf „Einstellungen | Erweiterte Einstellungen“ klicken. Anschließend in den Bereich „Telefonie | Rufumleitung | Neue Rufumleitung“ wechseln. Die Option „Alle Anrufe ohne Rufnummer“ sowie „Anrufe umleiten auf interne Anrufbeantworter“ aktivieren. Mit „Übernehmen“ die Änderungen speichern.

Die FritzBox im Browser konfigurieren

Die Konfigurationsoberfläche aller FritzBox-Router lässt sich mit jedem Browser über die Webadresse https://fritz.box oder die IP-Adresse wie https://192.168.0.1 erreichen. Noch mehr Funktionen und einen einfacheren Zugang zur Fritz-Oberfläche gibt es mit dem Gratis-Add-On für Firefox und Internet Explorer.

Das FritzBox-Addon von AVM gibt es auf der Webseite https://www.avm.de/de/Service/FRITZ_Tools/browser_plugin.html. Die kostenlose Erweiterung steht wahlweise für den Firefox-Browser oder den Internet-Explorer zur Verfügung. Nach der Installation erscheint im Browser eine neue FritzBox-Schaltfläche. Per Klick darauf geht es direkt zur Konfigurationsoberfläche oder dem Serviceportal von AVM.

Der Befehl „Updates“ prüft, ob es für das Add-On oder die FritzBox-Firmware ein Update gibt. Mit dem Befehl „FritzBox-Speicher“ lässt sich eine an die Fritzbox angeschlossene USB-Festplatte oder Speicherkarte öffnen.

Praktisch ist die Wählfunktion: Wird auf einer Webseite eine Telefonnummer markiert, lässt sie sich per Rechtsklick und den Befehl „Mit Fritz!Box anrufen“ über das an den Router angeschlossene Telefon anrufen.

Die Downloadseite für die FritzBox-Add-Ons für Firefox und Internet Explorer:
https://www.avm.de/de/Service/FRITZ_Tools/browser_plugin.html