Chrome beenden ohne Warnung

Chrome beenden ohne Warnung

Manchmal hat der Chrome-Browser ein Problem damit, wenn man ihn beenden will. Zumindest, wenn man dazu das System-Tastenkürzel drückt. Dann muss man Cmd+Q länger drücken, damit Chrome sich wirklich beendet. Wer das nicht will, schaltet die Funktion ab.

Soll Chrome sich sofort beenden, wenn man Cmd+Q drückt, und nicht erst nach einigen Augenblicken, führt man folgende Schritte aus:

  1. Zunächst wird Google Chrome gestartet, etwa per Klick auf das Programm-Symbol unten im Dock.
  2. Jetzt oben im Menü auf Chrome klicken.
  3. Nun den Haken vor dem Eintrag Vor Beenden warnen entfernen.

Fertig! Ab sofort lässt sich Chrome wieder wie gewohnt auch über das Tastenkürzel beenden, ohne Verzögerung.

Ordnung in Safari-Tabs bringen

Ordnung in Safari-Tabs bringen

Während einer Surf-Sitzung sammeln sich oft etliche Tabs im Browser an, die man später noch braucht. Sind viele Webseiten in Tabs geöffnet, wird das allerdings schnell unübersichtlich. Mehr Durchblick gibt’s, wenn die Tabs nach zugehöriger Website sortiert werden.

Um Ordnung in Registerkarten zu bringen, die im Safari-Browser geöffnet sind, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst ein Safari-Browserfenster mit vielen Tabs in den Vordergrund holen, von denen einige von der gleichen Quell-Website geladen wurden.
  2. Jetzt mit der rechten Maustaste (oder bei gedrückter [control]-Taste) auf einen der Website-Tabs klicken, sodass der Browser ein Menü einblendet.
  3. In diesem Menü findet sich die Funktion Tabs nach Website anordnen.

Schon sortiert der Browser alle geöffneten Internet-Seiten nach der zugehörigen Domäne.

Chatten beim Arbeiten an Office-Docs

Chatten beim Arbeiten an Office-Docs

Wer über die Browser-Versionen von Microsoft Office-Programmen gemeinsam mit anderen an Dokumenten, Tabellen oder Präsentationen arbeitet, will sich auch über die Inhalte absprechen. Microsoft macht dies einfach und hat eine Chat-Funktion direkt in die Online-Apps integriert.

Wer beim Arbeiten an Office-Dokumenten mit anderen Kollegen reden möchte, hält in der oberen rechten Ecke des Browser-Fensters Ausschau nach dem Chat- oder Skype-Symbol. Ein Klick darauf öffnet nämlich eine entsprechende Randleiste am rechten Rand. Hier können alle Teilnehmer Nachrichten eingeben, die für die anderen Bearbeiter zu sehen sind.

Übrigens: Wer mit anderen an einem Word-Dokument oder einer Excel-Tabelle arbeitet, kann jederzeit an den farbigen Markierungen erkennen, an welcher Position gerade jemand anders Änderungen vornimmt. Die Markierungen tragen dabei jeweils den Vor- und Nachnamen der Person, die aktuell ebenfalls an der Office-Datei arbeitet.

Chrome- und Firefox-Browser schneller machen

Chrome- und Firefox-Browser schneller machen

Wurde ein Browser gerade erst auf dem Computer installiert, startet er rasant. Ein Klick auf das Programm-Symbol, schon erscheint das Fenster des Browsers. Ganz anders sieht es hingegen nach einiger Zeit aus: Das Programm startet nur noch lahm.

Schuld an der Ausbremsung sind Cookies, Cache und Erweiterungen. Einerseits die Add-Ons, die aktuell installiert sind. Andererseits aber auch Dateien und Datenbanken von Erweiterungen, die man zwar früher einmal eingespielt hatte, aber die schon längst wieder aus dem Browser verschwunden sind.

Optimierung per Gratis-Tool

Wer seinen Browser wieder schneller machen will, kann ein kostenloses Tool nutzen. Es heißt SpeedyFox, versteht sich neben Firefox aber auch auf die Optimierung von Google Chrome.

Nach dem Entpacken kann das Tool direkt aufgerufen werden – dank portabler Funktionen lässt sich SpeedyFox auch auf einem USB-Stick speichern. Jetzt nur noch den automatischen Scan samt Optimierung starten, fertig!

Twitter-Lesezeichen am PC öffnen

Twitter-Lesezeichen am PC öffnen

Wer bei Twitter Nachrichten findet, die es wert sind, später erneut gelesen zu werden, kann sie entweder mit „Gefällt mir“ markieren oder alternativ auch ein Lesezeichen setzen. Der Unterschied: Wird ein Tweet als Lesezeichen gespeichert, ist dies für andere Nutzer nicht sichtbar. Allerdings lassen sich Twitter-Lesezeichen nur unterwegs, also am Smartphone, anzeigen. Mit einem Trick gelingt dies auch am Desktop-PC.

Wer auf der Internet-Plattform Twitter gespeicherte Lesezeichen, die auf Tweets verweisen, auch am PC abrufen möchte, nutzt dazu einfach die mobile Webseite des Social-Media-Dienstes.

Zugriff auf Twitter-Lesezeichen

Twitter-Lesezeichen sind zwar nicht Bestandteil der Desktop-Version der Website, wurden aber in die mobile Web-Version integriert. Hier die nötigen Schritte konkret:

  1. Zunächst im Browser https://mobile.twitter.com aufrufen.
  2. Jetzt oben auf das Profilbild klicken.
  3. In dem Menü, das daraufhin erscheint, lassen sich die Lesezeichen erreichen.

Wer ein neues Lesezeichen speichern will, scrollt ans untere Ende eines Tweets, um dort auf den Teilen-Button zu klicken. Im zugehörigen Menü bietet die mobile Twitter-Webseite auch an, den jeweiligen Tweet als Lesezeichen zu speichern.

Übersicht über offene Safari-Tabs

Übersicht über offene Safari-Tabs

Wer viele Webseiten gleichzeitig geöffnet hat, verliert schnell den Überblick. Denn anhand der Seiten-Titel auf den einzelnen Tabs sind manchmal kaum Rückschlüsse auf den Inhalt möglich. Einfacher wird’s mit der Tab-Vorschau des Safari-Browsers.

Die Übersicht über sämtliche offenen Website-Registerkarten in Safari lässt sich mit einer einfachen Geste auf dem Trackpad des MacBooks aufrufen. Wir zeigen, wie das geht:

  1. Zunächst Safari starten, etwa per Klick auf das Symbol des Programms unten im Dock des Macs.
  2. Jetzt ein paar Webseiten in Tabs laden.
  3. Nun zwei Finger auf dem Trackpad aufeinander zu bewegen, was einer Zoom-Out-Geste entspricht.
  4. Nach einem Augenblick wird die aktuell im Vordergrund offene Webseite so verkleinert, dass sie neben den anderen geöffneten Tabs als Vorschau bzw. Miniatur-Ansicht dargestellt wird.
  5. Ein Klick auf ein beliebiges dieser Thumbnails bewirkt, dass der Safari-Browser die zugehörige Webseite mit ihrem Tab in den Vordergrund holt.

Nachrichten vom PC an Android senden

Nachrichten vom PC an Android senden

Wer bei der Arbeit oder andernorts ständig das Handy nutzen muss, um Nachrichten zu empfangen oder zu senden, ist schnell abgelenkt. Einfacher kann man es sich machen, indem man die Messages-App des Android-Telefons einfach am PC nutzt.

Möglich macht dies die Web-Version von Messages. Sie lässt sich direkt über den Browser nutzen. Dabei leitet sie, ähnlich wie WhatsApp Web, Unterhaltungen mit den enthaltenen Nachrichten von und an das Telefon weiter, von wo aus sie verschickt werden.

Wichtig: Zum Senden von Nachrichten muss das Handy über eine SIM-Karte verfügen und sowohl der Computer als auch das Handy müssen online sein.

Messages-App für das Web

Zunächst in der Messages-App von Android auf den Button für weitere Optionen tippen. Hier findet sich ein Eintrag für die Web-Version der Messages-App. Diese Option antippen und dann den QR-Code vom Bildschirm des Desktop-Computers scannen. Dadurch werden die Geräte gekoppelt.

Wird ein moderner Browser wie Chrome oder Firefox verwendet, lassen sich auf Wunsch Desktop-Benachrichtigungen aktivieren und das Fenster, in dem Nachrichten für das Web geöffnet sind, kann minimiert werden. Trifft eine neue Nachricht ein, sorgt die Web-App für eine Desktop-Benachrichtigung.

Wie sein Android-Gegenstück kann die Web-App Bilder, Sticker und Emoji versenden. Die Nachrichten sind mit einem Zeitstempel versehen, und der Name Ihrer Kontakte wird mit den synchronisierten Nachrichten-Threads synchronisiert – so muss keiner auf die Telefonnummern achten. Mit jedem Kontakt kann ein Gespräch begonnen werden, auch wenn kein bereits aktiver Nachrichten-Thread geöffnet ist.