Chrome: Keine Website-Benachrichtigungen

Chrome: Keine Website-Benachrichtigungen

Der Chrome-Browser unterstützt native Desktop-Benachrichtigungen. Bei Nutzung einer Web-App, wie Facebook oder YouTube, werden Hinweise also direkt über die Systemfunktion für Benachrichtigungen eingeblendet. Wer keine derartigen Aufforderungen erhalten möchte, kann die Website-Benachrichtigungen in Chrome generell abschalten.

Um sämtliche Benachrichtigungen zu deaktivieren, als Erstes den Chrome-Browser starten und darin folgende Adresse aufrufen:

chrome://settings/content/notifications

Dadurch gelangen Sie zu den Einstellungen für Benachrichtigungen in Chrome. Oben sehen Sie einen Schalter namens Vor dem Senden nachfragen (empfohlen). Schalten Sie diesen aus, werden alle Anforderungen für Benachrichtigungen blockiert.

Dies hat einen Nachteil: Die Web-Apps und Dienste, von denen Sie Benachrichtigungen sehen möchten, können Sie nicht mehr um Erlaubnis bitten. Das Deaktivieren dieses Schalters verhindert nicht, dass Websites, die Ihnen Benachrichtigungen senden dürfen, diese senden. Dies bedeutet auch, dass Sie Benachrichtigungen für weitere Websites gezielt aktivieren sollten.

Google: Verstecktes Adventure-Spiel starten

Google: Verstecktes Adventure-Spiel starten

Google ist dafür bekannt, versteckte Funktionen in seine Produkte aufzunehmen. In der Google-Suche ist zum Beispiel ein komplettes Text-Abenteuerspiel enthalten, versteckt in der Entwickler-Konsole. So lässt sich das Game finden und mit dem Spielen beginnen.

Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie Chrome nutzen und sich auf der englischen Google-Startseite (www.google.com/intl/en) befinden. Geben Sie dann im Suchfeld Text Adventure ein und drücken Sie Enter. Nachdem die Ergebnisse eingetroffen sind, drücken Sie [Strg]+[Umschalt]+[J] unter Windows oder [command]+[option]+[J] am Mac. Dann die Nachfrage in der Konsole mit yes [Enter] beantworten.

Nun beginnt das Spiel. Sie steuern Ihre Figur durch Eingeben einfacher Befehle wie north, south, up oder down, um durch das Abenteuer zu navigieren. Die Grundidee ist es, „Freunde“ zu finden – andere farbige Buchstaben, aus denen das Google-Logo besteht.

Wer sich bei der Arbeit langweilt oder dieses Easter Egg einfach nur mal ausprobieren will, versucht es mit dem Text-Adventure-Spiel und schaut, ob er die Reise beenden kann.

Mit Edge sicher surfen

Mit Edge sicher surfen

Wer im Internet surft, setzt sich Gefahren aus. Webseiten können sogar versuchen, die Kontrolle über den PC zu übernehmen. Möchte man auf Nummer sicher gehen, erhöht man am besten die Sicherheit im Browser. Bei Microsoft Edge gibt’s dazu die Application Guard-Funktion.

Windows Defender Application Guard schützt den PC vor Malware und anderen Angriffen, indem der Browser mittels Hyper-V-Technologie isoliert wird. Um Application Guard zu aktivieren, klicken Sie auf den Start-Button, geben dann im Suchfeld Features ein und klicken auf Windows-Features aktivieren oder deaktivieren.

In der erscheinenden Liste dann nach unten scrollen, den Eintrag Windows Defender Application Guard mit einem Haken versehen und die Änderung per Klick auf OK bestätigen. Zum Schluss ist noch ein Neustart nötig.

Application Guard starten

Nach dem Neustart öffnen Sie Edge und wählen Sie aus dem Menü oben rechts den Eintrag Neuer Application Guard aus. Dadurch wird eine neue Instanz von Microsoft Edge mit aktiviertem Application Guard geöffnet. Das ist auf den ersten Blick zu erkennen, dass der erste Tab und die Umrisse des Edge-Fensters rot werden. Außerdem wird für jede Instanz von Edge, die WDAG verwendet, ein kleines Sicherheitsschild-Symbol auf dem Edge-Symbol in der Taskleiste angezeigt.

Wichtig: Edge wird nun in einer separaten Umgebung ausgeführt – Favoriten, Verlauf und andere Einstellungen werden nicht synchronisiert. Diese Funktion ist etwa nützlich, wenn Sie zu nicht vertrauenswürdigen Websites navigieren und zusätzlichen Schutz benötigen. Die Sitzung verwendet einen separaten virtuellen Container und ist vom Rest des Windows 10-Systems getrennt. Wenn eine Website versucht, Malware zu verbreiten, bleiben der Computer und die Daten geschützt.

Das Geheimnis von about:blank

Das Geheimnis von about:blank

Auf manchen Computer erscheint beim Start des Internet-Programms keine Webseite, sondern nur eine leere Seite. Als URL ist dann about:blank angegeben. Wir erklären, was dahintersteckt und wie sich die Startseite bei Bedarf ändern lässt.

about:blank ist keine Internet-Seite im klassischen Sinne, denn diese wird nicht aus dem Web abgerufen, sondern aus den lokalen Daten des Browsers geöffnet. Einen Inhalt hat diese Seite nicht – und das ist auch Sinn der Sache. Denn about:blank soll absichtlich eine leere Seite anzeigen.

Wer beim Start des Browsers immer about:blank zu sehen bekommt, kann die Startseite leicht ändern. Dazu zunächst die gewünschte Internet-Adresse aufrufen, dann deren URL kopieren. Jetzt folgen Klicks auf das Browser-Menü, um dort die Einstellungen aufzurufen. In den Optionen lässt sich die soeben kopierte URL dann als Startseite hinterlegen.

Insider-Features von Edge kennenlernen

Insider-Features von Edge kennenlernen

Wer die neuesten Funktionen von Windows 10 als Erster testen möchte, macht am besten beim Insider-Programm mit. Welche Features das Microsoft-Team neu in den Edge-Browser integriert hat, darüber lässt sich mit wenigen Klicks eine Übersicht aufrufen.

Was Insider bei Microsoft Edge neu testen und untersuchen können, verrät der Browser selbst. Denn Microsoft hat eine Übersicht mit Tipps zu Edge integriert. Sie lässt sich mithilfe der folgenden Schritte aufrufen:

  1. Zunächst ein neues Edge-Fenster öffnen, etwa per Klick auf die Kachel des Browsers im Startmenü.
  2. Jetzt oben rechts auf den 3-Punkte-Button klicken, sodass das Menü erscheint.
  3. Nun den Eintrag Hilfe und Feedback, Neuigkeiten und Tipps aufrufen.

Abgebrochene Downloads aufräumen

Abgebrochene Downloads aufräumen

Lädt man am Mac über den Safari-Browser eine Datei aus dem Internet, bricht den Download aber über das Stopp-Symbol im Browser ab, räumt Safari nicht selbst auf. Die bereits geladenen Teile der Datei verbleiben im Downloads-Ordner.

Da muss man also selbst aufräumen. Zum Glück sind solche halbfertigen Dateien leicht zu erkennen. Wir sehen uns an, wie sich hier in wenigen Schritten aufräumen lässt:

  1. Zunächst ein neues Finder-Fenster öffnen.
  2. Jetzt in der Leiste links auf Downloads klicken. Ist der Eintrag dort nicht zu sehen, kann auch oben auf Gehe zu geklickt werden.
  3. Sobald der Inhalt des Downloads-Ordners sichtbar ist, folgen im Menü Klicks auf Darstellung, Als Liste. Alternativ kann die Ansicht auch über die Tastatur durch Drücken von [command]+[2] umgestellt werden.
  4. Nun lässt sich die Liste nach Dateitypen sortieren – so spürt man schnell solche Dateien auf, die als zweite Endung noch .download tragen.
  5. Zum Schluss werden alle nicht mehr benötigten abgebrochenen Downloads bei gedrückter [command]-Taste markiert und anschließend gelöscht.

Lese-Modus für iOS und Android

Lese-Modus für iOS und Android

Das Lesen von Nachrichten und Online-Artikeln auf dem Handy kann manchmal überwältigend sein, weil die Seiten überladen sind. Mit einem Trick können Sie Artikel in einem Browser auf Ihrem Smartphone ablenkfrei lesen.

  • Lesemodus auf Chrome für Android
    Gehen Sie zu den Chrome-Einstellungen, Erweitert, Barrierefreiheit, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die vereinfachte Ansicht anzuzeigen. Dadurch wird nur der Artikeltext auf der Seite angezeigt. Wenn Sie das nächste Mal einen Artikel lesen, sehen Sie unten eine Benachrichtigung mit der Aufschrift „Vereinfachte Ansicht anzeigen“ – tippen Sie darauf, um ungestört zu lesen.
  • Lesemodus für Safari auf iOS
    Starten Sie Safari und navigieren Sie zu dem Artikel, den Sie lesen möchten. Tippen Sie dann auf die Schaltfläche „Reader“ links in der Adressleiste, um in den Lesemodus zu gelangen. Dort haben Sie Optionen, mit denen sich Schriftart, Textgröße und Seitenfarbe ändern lassen.
  • Leseansicht auf Microsoft Edge für Android und iOS
    Tippen Sie auf das Buchsymbol auf der linken Seite der Adressleiste, um in die Leseansicht zu gelangen. Dadurch erscheint die offene Webseite aufgeräumt und sorgt für ein störungsfreies Lesen. Sie können Edge auf Android sowie Edge für iOS nutzen.

Firefox-PDFs korrekt drucken

Firefox-PDFs korrekt drucken

Werden im Firefox-Browser PDF-Dokumente ausgedruckt, sehen hier mitunter Zeichen im Text oder in Tabellen anders aus als erwartet. Das Problem tritt zwar nur bei einigen PDF-Dateien auf, es gibt aber eine Lösung dafür.

Während betreffende PDFs bei der Anzeige auf dem Monitor richtig dargestellt werden, kann das beim Ausdruck auf Papier anders sein. Damit auch die Ausgabe auf dem Drucker korrekt stattfindet, kann man den kostenlosen Foxit Reader nutzen.

Drucken über Foxit Reader

Nach der Installation von Foxit Reader wird die PDF-Datei zunächst wie gewohnt in Mozilla Firefox geöffnet. Dann oben in der dunklen Leiste auf das Speichern-Symbol klicken – anschließend lässt sich auswählen, dass das Dokument im Foxit Reader geöffnet werden soll.

Von diesem Freeware-Tool aus kann das PDF-Dokument dann ohne Probleme über den integrierten Befehl zum Drucken zu Papier gebracht werden – mit den richtigen Schriften.