Normalerweise startet beim Einlegen eines Datenträgers automatisch das passende Programm. Bei Video-DVDs und Music-CDs etwa der Player, bei Software-DVDs das Setup. Bei Ihnen passiert nach dem Schließen der CD-Schublade gar nichts – oder nicht das, was Sie wollen? (mehr …)
Wenn jede Disk ihren Platz im Regal hat, ist es praktisch, wenn man schon auf den ersten Blick erkennen kann, was auf jeder einzelnen gebrannten CD oder DVD gespeichert ist. Dazu können Sie eine Ordner-Übersicht in die Innenseite der CD-Hülle kleben. Wie erstellen Sie eine solche Übersicht?
CDs und andere Scheiben zerkratzen schnell. Deswegen ist es immer ratsam, eine Sicherheitskopie anzulegen. Das gilt auch für Audio-CDs – so können Sie sich das Geld für einen Neukauf sparen, falls die Scheibe mal nicht lesbar ist. (mehr …)
In früheren Mac OS-Versionen wurde für jede Festplatte und jede CD ein eigenes Symbol auf dem Schreibtisch angezeigt. Seit Lion ist damit Schluss: Der Desktop ist vollkommen leer – nicht einmal interne Laufwerke werden angezeigt. Sie finden die Verknüpfungen zu CD, DVD und Co. eigentlich ganz praktisch? Mit den folgenden Schritten lassen Sie OS X diese Laufwerk-Icons wieder anzeigen. (mehr …)
Das Standardformat für CD- und DVD-Abbilder ist ISO. Eine ISO-Datei beinhaltet die komplette Struktur einer zu brennenden Scheibe, mit Dateien und Ordnern. Zum Beispiel sind die meisten Linux-Distributionen als ISO-Datei zum Herunterladen verfügbar. Wer selbst ISO-Abbilder erstellen, brennen oder bearbeiten möchte, greift zu einem kostenlosen Hilfs-Programm – ISO Workshop. (mehr …)
System-CDs und Programm-Sammlungen finden sich im weltweiten Netz oftmals in Form eines ISO-Abbildes. Doch CD- und DVD-Abbilder lassen sich in Windows nur indirekt laden. Meist sind dafür Programme von Drittanbietern nötig. Doch – kaum bekannt – auch Microsoft selbst bietet ein entsprechendes Tool an, mit dem sich Datenträger-Abbilder als virtuelle Laufwerke laden lassen.
Das Virtual CD-ROM Control Panel, so der Name des Werkzeugs, findet sich im Microsoft-eigenen Download Center zum kostenlosen Herunterladen. Das Tool muss allerdings mit Administrator-Rechten gestartet werden, sonst schlägt das Laden des Programms fehl. Klicken Sie also mit der rechten Maustaste im entpackten Ordner auf die Datei „VCdControlTool.exe“, und wählen Sie „Als Administrator ausführen“. Nun auf die Schaltfläche „Driver Control“ klicken und per Klick auf „Install Driver…“ den passenden Treiber laden. Dazu die Datei „VCdRom.sys“ aus dem entpackten Ordner auswählen.
Nach dem Klick auf „Start“ und „OK“ können wir ein Laufwerk hinzufügen. Dazu auf „Add Drive“ klicken. Schließlich das CD- oder DVD-Abbild in das virtuelle Laufwerk einlegen, indem Sie die Schaltfläche „Mount“ anklicken.
Folgende Dateitypen werden unterstützt: .iso, .udf, .cdfs, .jo, und .rock.
Der Haken: Um auf das virtuelle Laufwerk zuzugreifen, muss das lesende Programm ebenfalls als Administrator gestartet sein. Microsoft Virtual CD-ROM lässt sich folglich unter Windows XP oder bei deaktivierter Benutzerkontensteuerung einfacher bedienen.
Sie hantieren viel mit Datenträgern wie CDs und DVDs? Wenn der PC unter dem Schreibtisch steht, kann es mühsam sein, an die Auswurftaste heranzukommen. Man kann Windows beibringen, Datenträger auf Knopfdruck auszuwerfen.
Am einfachsten ist das Auswerfen mit einem kleinen Zusatzprogramm. Dieses kann von der Website www.nirsoft.net/utils/nircmd.zip kostenlos heruntergeladen werden.
Die heruntergeladene Datei entpacken und nircmd.exe an einem Ort speichern, der sich nicht ändert, zum Beispiel im Ordner Dokumente.
Nun auf dem Desktop eine neue Verknüpfung anlegen. Dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Arbeits-Oberfläche klicken, dann auf „Neu, Verknüpfung“.
Als „Speicherort des Elements“ den kompletten Pfad zu nircmd.exe eintragen, in Anführungszeichen gesetzt. Dahinter ergänzen: cdrom open D:, wobei der Buchstabe D mit dem Laufwerks-Buchstaben des DVD-Laufwerks zu ersetzen ist.
Der gesamte Befehl sollte so aussehen: „C:\Users\Benutzername\Documents\nircmd.exe“ cdrom open D:
Auf „Weiter >“ klicken, einen Namen für die Verknüpfung eingeben und „Fertig stellen“.
Nun mit der rechten Maustaste auf die neue Verknüpfung klicken und im Menü den Eintrag „Eigenschaften“ auswählen.
Hier findet sich ein Feld für eine Tastenkombination. In das Feld klicken und die gewünschten Tasten gleichzeitig drücken. Die Änderung mit Klick auf „OK“ bestätigen.
Am besten das neue Tastenkürzel gleich ausprobieren. Öffnet sich dabei die DVD-Schublade, hat alles geklappt.
Als PC-Profi muss man öfter ein Datenträger-Abbild (Image als ISO) auf eine CD oder DVD brennen. In Windows 7 braucht man dazu kein separates Brennprogramm mehr. Denn diese Funktion ist in Windows 7 eingebaut.
Um ein CD- oder DVD-Image auf einen Rohling zu brennen, in Windows 7 wie folgt vorgehen:
Mit der rechten Maustaste auf eine ISO-Datei klicken.
Im Kontextmenü den Eintrag „Datenträgerabbild brennen” wählen.
Damit startet der Windows-Brenner für Datenträgerabbilder. Hier das richtige Brenner-Laufwerk aus der Liste auswählen.
Am besten den Haken bei „Datenträger nach dem Brennen überprüfen” setzen. So stellt man sicher, dass die gebrannte CD oder DVD keine Fehler enthält. Das dauert allerdings einen Augenblick: Daher keine gute Wahl, falls Sie unter Zeitdruck stehen.
Nun kann der Brennvorgang mit Klick auf die Schaltfläche „Brennen” beginnen.
Nach dem Brennen den Datenträger nochmals ins Laufwerk einlegen und, zum Beispiel mit dem Windows-Explorer, nachsehen, dass alle Daten richtig vorhanden sind.