Alle Infos zur CeBIT 2016 – mit interaktivem Hallen-Plan!

Alle Infos zur CeBIT 2016 – mit interaktivem Hallen-Plan!

Auch dieses Jahr findet auf der Messe Hannover wieder die größte Computer-Messe der Welt statt: Vom 14. bis 18. März 2016 steht die diesjährige CeBIT unter dem Motto „d!conomy“. Hier dreht sich alles nicht nur um PCs, sondern auch um die Digitalisierung der Gesellschaft, der Wirtschaft und des täglichen Lebens.

Wer einen Besuch der CeBIT plant oder schon vor Ort ist, findet sich mit einem Hallen-Plan natürlich besser zurecht. So kann man genau die Bereiche schnell finden, für die man sich besonders interessiert – seien es die Welt der Drohnen in Halle 16, oder auch die digitale Technik-Welt von morgen, in die Firmen in Halle 6 Einblick in ihre Entwicklung und Forschung geben.

Wie immer ist der Hallen-Plan auf der Website der CeBIT abrufbar und kann interaktiv erkundet werden. Für die mobile Versorgung mit Infos ist die CeBIT-App gedacht. Sie steht für iOS und Android kostenlos im jeweiligen Store zum Download bereit.

Interaktiver Hallen-Plan:
cebit.de/de/teilnahme-planung/fuer-besucher/maps

Gratis-Download: CeBIT-App für iOS / Android

cebit-app

Das WWW wird 25 Jahre alt

Das WWW wird 25 Jahre alt

Kaum zu glauben: Das Web feiert heute sein 25-jähriges Jubiläum. Am 12. März 1989 veröffentlichte der Vater des Internets Tim Berners-Lee seinen Vorschlag für ein Netzwerk zur Verwaltung von Informationen.

Damals schrieb er: „Wir sollten auf ein universell verlinktes Informations-System hinarbeiten, in dem Generalität und Übertragbarkeit wichtiger sind als bunte Grafiktechniken und komplexe Zusatzfunktionen. Das Ziel: Für jede Information soll es einen Ort geben, an dem sie gefunden werden kann, und zwar auch später noch. Dieses System sollte ansprechend genug sein, dass die enthaltenen Infos eine kritische Masse erreichen. Der Nutzen wird dann in vermehrter Verwendung resultieren.“

Heute ist eine Welt ohne das WWW undenkbar. Auch diese Webseite würde es dann nicht geben. Heute bemerkt Berners-Lee, er sei beeindruckt von den vielen Aspekten des Internets, wie etwa die Wikipedia, allerdings beunruhige es ihn, dass Länder und Firmen immer noch die Kontrolle über das Web erlangen wollen.

Unbestreitbar ist: Die Einführung des World Wide Web hat die Welt verändert und wird sicher noch für geraume Zeit einen wichtigen Einfluss auf uns ausüben.

25-jahre-internet-jubilaeum

CeBIT 2014 eröffnet

CeBIT 2014 eröffnet

Die CeBIT 2014 ist eröffnet. Im Fokus steht dieses Jahr die Sicherheit von Computern im Netz.

Partnerland ist dieses Jahr Großbritannien – und das trotz der Spionage des englischen Geheimdienstes GHCQ. In der Eröffnungsrede weiteten aber weder Bundeskanzlerin Merkel noch der britische Premier David Cameron dieses Thema aus. Stattdessen fokussierten sie sich auf die tragende Rolle, die die IT in der Welt von morgen spielen wird.

Die Eröffnungsrede der CeBIT 2014 können Sie sich übrigens hier in Ruhe anhören:

https://www.tvonweb.de/kunden/dmag/cebit2014/er_de/index.html

cebit-eroeffnungsfeier-video

Paint in Windows 8: Durchsichtigen Text einfügen

Paint in Windows 8: Durchsichtigen Text einfügen

Sie haben ein Bildschirmfoto erstellt und wollen darauf noch gern einige Anmerkungen schreiben? Mit der in Windows eingebauten Bildbearbeitung Paint lässt sich Text direkt auf ein Bild schreiben – wenn nötig, sogar transparent.
Um mit Paint in Windows 8 durchsichtigen Text zu einem Bild hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die linke untere Ecke des Bildschirms, und wählen Sie „Ausführen“.
2. Geben Sie jetzt Folgendes ein: mspaint, und klicken Sie dann auf „OK“.
3. Nun öffnen Sie die Bilddatei, zu der Sie Text hinzufügen wollen, per „Datei, Öffnen“.
4. Aktivieren Sie als Nächstes im Menüband das „A“-Zeichen (Text).
5. Auf der Zeichenfläche folgt ein Klick an die Stelle, an der Sie den Text einfügen wollen.
6. Bevor Sie anfangen zu tippen, stellen Sie oben die Schriftart, Größe und Farbe ein.
7. Um den Text transparent auf das Bild zu setzen, wählen Sie oben die Einstellung „Durchsichtig“.
8. Zum Schluss geben Sie den gewünschten Text in das Textfeld ein.
Tipp: Der Text lässt sich beliebig verschieben, indem Sie den Rahmen des Textfelds an eine andere Stelle bewegen.
windows-8-paint-text-durchsichtig

Cebit 2012: Trends, Neuheiten und Skurrilitäten

Auf der Cebit in Hannover zeigt die Branche mal wieder, was sie kann und wo sie hin will. PCs, Tablets, Smartphones – alles ist mit allem vernetzt, ständig online. Ein klarer Trend dieses Jahr auf der Cebit: Hinein in die Cloud, die Datenwolke.

Es gibt praktisch keinen Hersteller oder Anbieter mehr, der die Cloud ignoriert. Benutzer speichern in der Cloud Fotos, Musik, Videos, Dokumente oder Einstellungen. Das kann schon praktisch sein, denn so kann man von überall und mit jedem Gerät auf alles zugreifen, muss nichts mehr hin und her kopieren, kann unterwegs Musik hören oder Fotos anschauen. Für Privatleute ist die Cloud in der Regel kostenlos.

Bislang konnte man sich an der Cloud vorbei mogeln, aber das wird immer schwieriger. Denn Apple hat mit der iCloud die Datenwolke in sein Betriebssystem Mac OS X eingebaut, in die mobilen Geräte sowieso, und Microsoft geht bei Windows 8 nun denselben Weg: Daten und Einstellungen werden in der Cloud gespeichert, bei Microsoft SkyDrive genannt. Nachteil der Cloud: Man weiß nicht, wo die Daten konkret gespeichert sind, wie sicher sie dort aufgehoben sind und wer alles darauf zugreifen kann. Mit der rasanten Verbreitung von Tablets und Smartphones nimmt die Akzeptanz der Cloud als Datenspeicher allerdings trotzdem zu.

Es gibt aber auch kuriose Neuigkeiten auf der Messe, die nichts mit der Datenwolke zu tun haben. Interessant zum Beispiel eine Kartoffel mit USB-Anschluss vom deutschen Hersteller Esys. Die USB-Kartoffel ist aus Plastik und mit Sensoren ausgestattet. Mit der USB-Kartoffel sollen Landwirte die Möglichkeit bekommen, festzustellen, ob und wo geerntete Kartoffeln Schaden nehmen. Deshalb legt der Landwirt die USB-Kartoffel dort hin, wo seine Kartoffeln geerntet werden und lässt sie dann den üblichen Prozess durchlaufen: Transport, Waschen, Lagern, Auslieferung…

Eingebaute Sensoren registrieren nicht nur den jeweiligen Aufenthaltsort, sondern auch, ob und wo genau die Kartoffel Druckstellen bekommt, weil sie zu harte angefasst, gequetscht oder gedrückt wird. Das können für Landwirte wichtige Informationen sein, denn so lässt sich der Verarbeitungsprozess perfektionieren.

Sensoren spielen auch bei einem Projekt des Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen aus Erlangen eine Rolle. Die Forscher bauen in einem Fußball einen Sensor ein der auf wenige Zentimeter genau die Position ermitteln kann, zu jeder Zeit. Auch alle Spieler auf dem Feld bekommen einen solchen Sensor, er sitzt in den Stutzen. Es handelt sich dabei nicht um GPS-Empfänger, die wären nicht genau genug, aber das Prinzip ist ähnlich: Auf dem Fußballfeld werden mehrere Sender und Empfänger aufgebaut, die zu jeder Zeit die Impulse der Sensoren empfangen und speichern.

Nun das Interessante: Die Daten des Balls und aller Spieler werden gesammelt und können später nach allen Regeln der Kunst analysiert werden. So erscheinen 3D-Animationen des Spielverlaufs. Ein Trainer kann seinem Team zeigen, wie sie spielen, ihre Stärken und Schwächen aufzeigen – dafür ist das System mit dem Namen RedFir gemacht. Theoretisch lassen sich damit aber auch Spielverläufe im Fernsehen besser darstellen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei ihrem Messerundgang gestern einen Tablet ins Wasser fallen lassen. Natürlich ein inszeniertes Missgeschick. Ich habe mit das Gerät auch mal angeschaut: Ein Tablet von Fujitsu, der vollständig wasserdicht ist. Man kann ihn tatsächlich ins Wasser fallen lassen, ohne dass das Gerät Schaden nimmt. Kann eigentlich nichts schaden, so ein wasserdichtes Gerät, vor allem, wenn man das Tablet in der Badewanne nutzen möchte, aber auch am Pool, am Strand oder sogar in der Küche ist ein wasserdichtes Tablet keine schlechte Idee. Das Tablet wird derzeit nur in Japan verkauft – und wenn es sich dort gut absetzen lässt, soll es auch nach Deutschland kommen.

CeBIT2go: Die Messe-App fürs eigene Smartphone

CeBIT2go: Die Messe-App fürs eigene Smartphone

In weniger als 4 Wochen treffen sich Anwender und Experten wieder zur weltgrößten IT-Messe: die CeBIT in Hannover findet vom 6. bis 10. März 2012 statt. Schon im Voraus kann man sich ausführlich auf der CeBIT-Website informieren. Jetzt kann man die CeBIT2go-App auf das eigene Smartphone laden und findet so sicher die Hallen und Stände, die einen besonders interessieren.

Der praktische Messeführer für die Hosentasche ist kostenlos für iOS 4 oder höher erhältlich und läuft auf iPhone, iPod touch sowie iPad. Die App führt zielgenau zu Ausstellern, enthält einen Messeplan und kann GPS-orten, wo auf der Messe Sie sich gerade befinden.

CeBIT2go-App für iOS herunterladen

CeBIT 2012: CeBIT2go-App

Wer sich einen Geländeplan im Großformat ausdrucken will, für den stellt die Messe eine farbige Karte zur Verfügung, die sich kostenlos als PDF laden lässt.

CeBIT 2012: Geländeplan

Neuigkeiten auf der Cebit 2011 in Hannover

Seit Dienstag (01.03.2011) findet in Hannover die Cebit statt, die größte Computermesse der Welt. Hersteller aus aller Welt zeigen ihre neuesten Produkte – andere gucken sich interessiert die präsentierten Neuheiten an. Doch nicht alles, was auf der Cebit gezeigt wird, ist im strengen Sinne sinnvoll und nützlich. Wer braucht zum Beispiel eine Spielekonsole für unterwegs?

Handy mit eingebauter Spielekonsole

Niemand – aber viele spielen gerne unterwegs. Die Zahlen sind eindeutig: Die Mehrheit der im AppStore von Apple verkauften Mini-Anwendungen sind Spiele für den kleinen Spielehunger zwischendurch. Mini-Games für unterwegs sind der große Renner. Das haben auch die Hersteller von Smartphones erkannt. Sie versuchen nun, die nicht gerade kleine Zielgruppe anzusprechen, indem sie Handys anbieten, die auch als Spielekonsole taugen.

Sony Ericsson hat jetzt mit dem Xperia Play nun ein Handy mit integrierter Spielekonsole funktion auf den Markt gebracht. Auf den ersten Blick ist das Xperia ein ganz normales Smartphone mit Touchscreen, das sich per Berührung bedienen lässt. Doch das Smartphone verfügt über ein jederzeit ausklappbares Bedienfeld: Keine Tastatur, um Nummern einzutippen oder SMS zu schreiben, sondern eine Art Mini-Gamecontroller, mit dem sich die integrierte Mini-Playstation bedienen lässt.

Es gibt diverse Spiele, die man auf dem Handy spielen kann – gesteuert und bedient über das Comtrol Panel, das genauso aufgebaut ist wie der Gamecontroller der Playstation. Spielefans finden sich da sofort zurecht. Die Bildqualität ist erstaunlich gut: Das Handy verfügt über ein HD-Displays, die Spiele kommen flüssig daher. Kostenpunkt für die Spiele: Zwischen 2 und 10 EUR. Ende März soll das Handy für Spielefans auf den Markt kommt. Auch andere Hersteller entwickeln spezielle Handys für Spielefans.

IBMs Watson zeigt es allen: Der schlaueste Computer der Welt

IBM zeigt auf der Messe den kleinen Bruder des mittlerweile zu einer gewissen Berühmtheit erlangten Watson, ein Hochleistungscomputer, darauf programmiert, in natürlicher Sprache und sogar ironisch formulierte Fragen zu verstehen und sie zu beantworten. Watson beantwortet nicht irgendwelche Fragen, sondern sogar solche Fragen, die in einer Quizzsendung wie „Jeopardy“ gestellt werden. Watson ist Mitte Februar erfolgreich gegen zwei sehr erfahrene menschliche Spieler angetreten – und hat gewonnen.

IBM zeigt auf seinem Cebit-Stand eine abgespeckte Version von Watson. Hier können Besucher das Jeopardy-Quizz nachspielen – und gegen Watson antreten. Die Maschine antwortet wirklich erstaunlich schnell – und extrem oft richtig. Beeindruckend. Der Chefentwickler von Watson erklärt dann auch, wo die Reise hingeht: Das Jeopardy-Beispiel soll zeigen, dass Rechner heute fähig sind, umgangssprachlich gestellte Fragen zu verstehen und zügig zu beantworten. Der nächste Schritt sind Computer, die während einer OP im Krankenhaus eingesetzt werden. Ärzte können Fragen stellen, mündlich, und sich Hilfe bei der Diagnose holen: Der Computer soll schneller als jeder Mensch in Wissensdatenbanken nachschlagen und Vorschläge machen. Der Mensch entscheidet letztlich, was zu tun ist, kann aber schneller und bequemer auf Wissen zurückgreifen. Das klingt schon spannend.

USB-Key mit Selbstzerstörungsmechanismus

Auf der Cebit ist auch ein USB-Stick mit Selbstzerstörungsmechanismus zu bestaunen: Der so genannte „IronKey“ ist kein Gimmick, sondern völlig ernst gemeint –und bei genauerer Betrachtung sogar sinnvoll. Beim IronKey werden alle Daten verschlüsselt auf dem Stick gespeichert. Man kommt nur dann an die Daten ran, wenn man das richtige Passwort eingibt. Nun könnten Hacker oder Diebe natürlich unendlich häufig versuchen, ein Passwort einzugeben, so lange, bis das richtige erraten wurde, eine durchaus übliche Praxis in der Welt der Hacker.

Beim IronKey funktioniert diese Methode aber nicht: Wird zehn Mal das falsche Passwort eingegeben, aktiviert der USB-Stick einen Selbstzerstörungsmechanismus: Es wird eine Flüssigkeit im Inneren des Sticks freigesetzt, der den Stick zerstört. Dasselbe passiert, sollte jemand versuchen, den Stick aufzubohren, etwa um den Chip zu entfernen.

Der IronKey ist ganz sicher kein USB-Stick für den Hausgebrauch, aber jeder, der seine Passwörter auf dem Stick speichert und sie automatisch zum Einloggen benutzt, wird die Sicherheit des IronKey zu schätzen wissen. Ein ungewöhnliches Produkt.

WLAN zu Wucher-Preisen auf der Cebit

WLAN zu Wucher-Preisen auf der Cebit

Die Cebit ist die größte Fachmesse ihrer Art der Welt. Menschen aus aller Welt strömen nach Hannover, um ihre neuesten Produkte zu zeigen oder um Trends zu erkunden. An der Cebit führt (fast) kein Weg vorbei. Und in einer zunehmend vernetzten Welt will man natürlich auch online gehen auf der Messe, mit seinem Handy, mit seinem Computer oder Tablet-PC.

Das geht – aber es ist teuer. Sündhaft teuer. Wer nicht gerade Aussteller ist und das Netz seines Arbeitsgebers nutzen kann oder als Journalist das kostenlose WLAN im Pressezentrum genießt, der muss tief in die Tasche greifen, um ins Netz zu kommen. Eine Stunde WLAN kostet allen Ernstes 10 EUR. Für einen ganzen Tag (10 Stunden) verlangt die Messe Sage und Schreibe 60 EUR.

60 Euro für einen Tag Internetzugang auf einer Messe? Ich kann es wirklich nicht glauben. Das ist pure Abzocke, man kann es nicht anders sagen. Was soll so etwas? Welchen Eindruck hinterlässt das bei unseren ausländischen Gästen? Solche Puffpreise erwecken den Eindruck, als wäre WLAN bei uns in Deutschland ein rares Gutes – und das auf der größten Computermesse der Welt?

Skandalös!